Chery hat sich viel vorgenommen
Außerhalb Chinas hat Chery vor allem mit dem Omoda 5 Erfolg. Der subkompakte Crossover soll in der zweiten Jahreshälfte auch nach Deutschland kommen. Es soll ein 1,6-Liter-Benzinmodell mit Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für unter 30.000 Euro sowie eine elektrische Variante für unter 40.000 Euro geben. Ebenfalls angekündigt ist ein größeres SUV, der Jaecoo 7.
„Die Typengenehmigungen sind erteilt. Jetzt geht es darum, Omoda 5 und Jaecoo 7 mittels Feintuning etwa bei Fahrdynamik und Assistenzsystemen den Wünschen der europäischen Kunden zu entsprechen“, sagt Jochen Tüting, Leiter des europäischen Forschungs- und Entwicklunsgzentrums von Chery in Raunheim bei Frankfurt. „Viele Käufer in Cherys heimischen Markt sind Erstkäufer, während der durchschnittliche europäische Kunde über eine oft jahrzehntelange Erfahrung als Nutzer verfügt und daher bei der Wahl eines neuen Automobils andere Ansprüche hat.“
Bis Ende des nächsten Jahres soll das Angebot der beiden neuen Marken auf sechs Modelle und fünf Antriebsvarianten wachsen. (aum)
Veröffentlicht am 27.03.2024