Umwelt & Verkehr - Aktuelle Meldungen

Bei La Strada alles im grünen Bereich
13.04.2024 - Im April 2024 hat die Reisemobilmanufaktur La Strada im hessischen Echzell ihren gesamten Stromverbrauch auf Ökostrom umgestellt. Selbst erzeugter Solarstrom einschließlich eines Batteriespeichers wird ergänzt durch einen neuen Ökostrom-Vertrag, der eventuelle Engpässe abfedern soll. So verwendet das Unternehmen seit 1. April 2024 auf dem gesamten Werksgelände in Echzell nur noch grünen Strom.
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EU-Parlament lehnt Carbon Correction Factor ab
11.04.2024 - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung des Europäischen Parlaments, zur Begrenzung von Nutzfahrzeugemissionen den Carbon Correction Factor (CCF) abzulehnen. „Das ist ein erheblicher Rückschlag auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Verkehrswende, weil dadurch dem Einsatz von fortschrittlichen Biokraftstoffen und synthetischen E-Fuels nicht nachvollziehbare Hindernisse in den Weg gestellt werden“, so ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Kurt-Christian Scheel.
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Wasserstoff aus natürlichen Quellen
24.03.2024 - Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, weil er das Klima nicht beeinflusst sofern zu seiner Herstellung erneuerbare Energie wie etwa Strom aus Wind-, Wasser- oder Sonnenkraft eingesetzt wird. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Wasserstoff sind rund 53 Kilowattstunden Elektrizität erforderlich. Das auf diese Weise gewonnene Gas gilt als Sekundärenergie. Doch es gibt auch Wasserstoff als Primärenergie – sofern er aus natürlichen Quellen stammt. Solche Vorkommen seien äußerst selten, so lautete bislang die landläufige Meinung. Laut einer Studie jedoch des US Geological Survey ist tief unter der Erde so viel natürlicher Wasserstoff verborgen, dass dieser die Welt tausende von Jahren mit Energie versorgen könnte.
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Bundesrat stimmt für mehr Bio im Diesel
22.03.2024 - Der Bundesrat hat heute die 10. Bundes-Immissionsschutzverordnung (10. BImSchV) sowie das Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz (SaubFahrzeugBeschG) verabschiedet. Damit können künftig Dieselkraftstoffe mit höherem Bioanteil und auch aus ausschließlich erneuerbaren Quellen getankt werden, wie zum Beispiel HVO (Hydrierte Pflanzenöle) und e-Fuels. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Verband der Automobilindustrie begrüßten die Entscheidung.
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Kfz-Gewerbe begrüßt Euro 7
14.03.2024 - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat die Annahme von Euro 7 durch das Europäische Parlament begrüßt. „Diese Verordnung ist ein wichtiger Schritt für die Verbesserung der Luftqualität in Deutschland, ohne die Anforderungen zu überreizen“, sagte ZDK-Präsident Arne Joswig. Die Einführung von Euro 7 werde nicht nur für Verbrennerfahrzeuge, sondern auch für Elektrofahrzeuge eine weitere Qualitätsverbesserung bringen, unter anderem durch erstmalige Standards für die Mindesthaltbarkeit von Batterien. Sie müssen künftig nach acht Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometern noch mindestens 72 Prozent ihrer ursprünglichen Ladekapazität aufweisen.
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VW ID 7 Tourer GTX: Mit Power, Punch und Ladeleistung
13.03.2024 - Aus GTI wird GTX: Volkswagen will für seine Elektrobaureihen eine sportliche Serie etablieren. Analog zu den ikonischen Verbrennern mit sportlicherem Look, dynamischerem Fahrwerkstrimm sowie etwas mehr Leistung – wobei letzteres bei den E-Autos keine große Rolle spielt, sind die allermeisten Stromer doch ohnehin übermotorisiert. Dann doch schon eher Batteriegröße, Reichweite und Ladeleistung. Denn was nützt die stärkste Power, wenn deren Ausnutzung am Ende mit Trödel-Zeit an der Ladesäule bezahlt werden muss?
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Uniti fordert Verzicht auf Verbrennerverbot
13.03.2024 - Laut einer aktuellen Umfrage unter EU-Bürgern gilt ein Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor quer durch alle politischen Lager als die unpopulärste klimapolitische Maßnahme. „Das pauschale Verbrenner-Aus in der EU muss daher vom Tisch genommen werden, soll die Akzeptanz für Klimaschutz in der Bevölkerung nicht nachhaltig Schaden nehmen“, mahnt der Bundesverband Mittelstand Energie Uniti.
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Über sieben Millionen Badewannen Benzin oder Diesel
04.03.2024 - In Deutschland sind laut Kraftfahrtbundesamt nun rund 1,4 Millionen rein elektrische Autos auf den Straßen unterwegs. Nach einer Berechnung des Energieversorgers spart dies gegenüber der gleichen Anzahl an Pkw mit Verbrennungsmotor pro Jahr etwa 1,1 Milliarden Liter fossiler Kraftstoffe ein. Das entspricht rund 7,4 Millionen gefüllten Badewannen. Zudem werden etwa 3,4 Millionen Tonnen CO2 vermieden, wenn die E-Autos mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Mit dem aktuellen Strommix sind es immer noch rund 2,5 Millionen Tonnen CO2.
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Ab Mitte April klimaschonender Diesel an den Tankstellen?
23.02.2024 - Der Deutsche Bundestag hat einer Änderung des Gesetzes über die Beschaffung sauberer Fahrzeuge zugestimmt. Damit wird der Weg frei für eine Entscheidung des Bundesrats über die Zulassung von klimaschonenden Dieselreinkraftstoffen.
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„Selbstverständlich“ wird Mercedes-Benz nach 2030 Verbrenner liefern
12.02.2024 - „Selbstverständlich“ werde ein Kunde „auch nach 2030 einen Verbrenner von Mercedes bekommen“, verspricht Ola Källenius, Chef von Daimler und Mercedes-Benz, heute in einem Interview mit „Zeit online“. Das Unternehmen lege „in dieser Dekade den Grundstein für ein vollelektrisches Portfolio in allen Fahrzeugklassen, so Källenius. „Den Zeitpunkt für den letzten Verbrenner kennen wir jedoch schlichtweg nicht.“
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Bundesregierung will dem EU-Verbrennerverbot nun doch zustimmen
09.02.2024 - Bei der Abstimmung zum geplanten Verbrenner-Aus in der EU drohte mit der Enthaltung Deutschlands ein weiteres „German Vote“. Aber die Bundesregierung rang sich nun doch noch eine Zustimmung zum Verbrennerverbot ab. Das meldet „Handelsblatt online“. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) habe seinen Widerstand zu einer Deutschen Zustimmung aufgegeben. Der Kompromiss: Eine Fußnote zum Einsatz von e-Fuels. Darüber hinaus einigte sich die Bundesregierung demselben Bericht zufolge auf eine gemeinsame Position zu Lkw-Abgasen.
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ZDK bekräftigt Forderung nach Technologieoffenheit
08.02.2024 - Nachdem der Europäische Rat gestern die Abstimmung über die CO2-Flottengrenzwerte für Lastwagen noch einmal verschoben hat, fand heute eine Anhörung der Wirtschaftsverbände im Bundesverkehrsministerium in Berlin statt. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat dabei von Deutschland noch einmal ein klares Bekenntnius zur Technologiefreiheit gefordert.
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