Absatz - Aktuelle Meldungen

Porsche leicht unter dem Vorjahresabsatz
11.04.2024 - Porsche hat in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 77.640 Autos ausgeliefert. Das sind vier Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Dabei entwickelten sich die Märkte höchst unterschiedlich, und auch bevorstehende Modellwechsel schlugen zu Buche. In Europa, wohin über ein Viertel der Fahrzeuge gehen, stieg der Absatz um neun Prozent, in Deutschland mit 11.274 Neuzulassungen sogar um 37 Prozent. In China mit angespannter Marktlage gingen die Verkäufe hingegen um 24 Prozent auf 16.340 Fahrzeuge zurück. Ähnlich hoch fiel das Minus in Nordamerika mit 15.087 Auslieferungen aus. Porsche nennt hierfür vor allem zollbedingte Verzögerungen. In den Übersee- und Wachstumsmärkten nahmen die Verkäufe um 14 Prozent auf 14.895 Einheiten zu.
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Mercedes-Benz verkauft sechs Prozent weniger Fahrzeuge
10.04.2024 - Mercedes-Benz Group hat im ersten Quartal 568.400 Pkw und Vans verkauft. Das sind sechs Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Vor allem in Asien ging der Pkw-Absatz spürbar zurück. Für das Minus von 15 Prozent nennt Mercedes vor allem Modellwechsel und Einschränkungen in der Lieferkette als Gründe. Die Vans hingegen legten, getrieben durch starke Verkäufe in China (plus 27 Prozent) und den USA (+15%), weltweit auf 104.500 Einheiten zu. (aum)
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Stellantis legt europaweit zu
09.04.2024 - Stellantis hat seine Fahrzeugverkäufe (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) im ersten Quartal europaweit um 5,4 Prozent gesteigert. Der Marktanteil wuchs um fast einen Prozentpunkt auf 19,2 Prozent, bei den Lieferwagen und Transportern allein waren es 30 Prozent bei einem Verkaufszuwachs von über elf Prozent.
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Xpeng setzt auf ein traditionelles Händlernetz
07.04.2024 - Xpeng ist der jüngste chinesische Neuzugang auf dem Markt. Markus Schrick, Managing Director der Marke in Deutschland, erklärt im Interview, wie sich der Hersteller auf dem deutschen Markt behaupten will. Dabei setzt der Manager vor allem auf die Qualität der beiden ersten Modelle und auf den Vertrieb durch etablierte Händler, die sich bereits bei ihren Kunden eine Vertrauensposition erarbeitet haben. „Unsere Händler verkaufen seit Jahren und Jahrzehnten erfolgreich Automobile und bieten ihren Kunden einen guten Service, davon wollen wir profitieren“, erklärt Schrick. Bis zum Jahr 2026 soll das Xpeng-Händlernetz in Deutschland auf 120 Standorte wachsen. Als Absatzziel plant Schrick „mittelfristig einen Marktanteil von drei Prozent in den Segmenten zu erreichen, in denen wir unterwegs sind“. (aum)
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Opels Transporter in der Erfolgsspur
04.04.2024 - Mit rund 3200 Transportern und Lieferwagen hat Opel im zurückliegenden Monat in Deutschland 80 Prozent mehr Nutzfahrzeuge zugelassen als im März 2023. Der Marktanteil kletterte auf 11,6 Prozent und lag für Combo, Vivaro und Movano damit so hoch wie noch nie. Im ersten Quartal des Jahres kam Opel auf rund 6900 Transporter-Neuzulassungen. Dies ist ein Plus von 93,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und ergibt einen Marktanteil von 9,4 Prozent (2023: 5,6 Prozent).
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Nachfrage nach Ganzjahresreifen ist deutlich gestiegen
25.03.2024 - In Deutschland sind im vergangenen Jahr knapp 44,5 Millionen Pkw-, Transporter- und Lkw-Reifen verkauft worden. Damit bewegte sich das Reifenersatzgeschäft geringfügig über der Menge des Vorjahres. „Mit Zuwächsen bei Umsatz und Rohertrag und einem positiven Betriebsergebnis kann die Reifenhandelsbranche in Deutschland für 2023 damit zwar kein herausragendes, angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation aber doch ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr bilanzieren“, stellt Michael Schwämmlein, Geschäftsführer Technik beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) fest.
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VWN meldet Rekordgewinn
21.03.2024 - Volkswagen Nutzfgahrzeuge (VWN) hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 873 Millionen Euro erzielt. Das sind über 300 Millionen Euro mehr als 2022. Der Umsatz kletterte um über 30 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite stieg von 4,6 Prozent auf 5,7 Prozent. Der Fahgrzeugabsatz legte um rund ein Viertel auf 409.400 Transporter, Vans, Lieferwagen und Pick-ups zu. (aum)
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E-Autos verlieren schneller an Wert
18.03.2024 - Nach ein paar erfolgreichen Jahren kühlte sich in Deutschland 2023 das Wachstum bei den Neuzulassungen von Elektroautos spürbar ab. Es gab zwar einen Anstieg von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr der allerdings erheblich bescheidener ausfiel als 2022. Damals gab es noch ein Plus von 30 Prozent. Manche Experten fürchten, dass der Wegfall der Förderung zu einem weiter sinkenden Kaufinteresse und zu insgesamt rückläufigen Absatzzahlen bei Elektroautos im Jahr 2024 führen könnte. Dazu trägt auch der relativ hohe Wertverlust bei.
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Freitags frei und der Strom kommt vom Dach
16.03.2024 - Knaus Tabbert gehört neben Hobby und Hymer zu den großen drei deutschen Konzernen der Caravaning-Branche. Geschickte Fusionen, etwa die Übernahme der Marke Tabbert 1997, haben dem Unternehmen nicht nur erhebliches Wachstum beschert, sondern auch die Namensrechte von Traditionsherstellern gesichert. Nicht auszuschließen, dass eine bereits angekündigte neue Marke unter dem Konzerndach auf den Namen Eifelland oder Wilk getauft wird. Wolfgang Speck, CEO und CFO der Knaus Tabbert AG, zeigt sich im Gespräch mit dem Auto-Medienportal äußerst optimistisch für die Zukunft. Mit mehr als 1,4 Milliarden Euro Umsatz habe man 2023 erneut ein sensationelles Rekordjahr geschafft, die Steigerung zum erfolgreichen Vorjahr liege bei über 37 Prozent.
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Skoda Superb Combi: König der Kombis
15.03.2024 - Seit dem ersten Erscheinen im Jahr 2001 konkurrierte Skodas Flaggschiff Superb mit dem Konzernbruder VW Passat, kam ihm in Sachen Praktikabilität und Komfort mit jeder Generation näher und stahl mit dem besseren Preis-Leistungsverhältnis mehr als nur den einen oder anderen Kunden. Die neue Generation entstand nun sogar mit dem internen Rivalen, wobei die Tschechen die Entwicklung übernahmen, die Produktion dafür ins slowakische VW-Werk nach Bratislava verlegt wurde. Weil es den Passat aber nur noch als Variant gibt, rollt nun auch bei Skoda der Combi vor der Limousine an den Start.
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Triumph greift eine Etage tiefer an
15.03.2024 - Wie viel Motorrad brauche ich? Diese Frage sollte sich jeder (angehende) Biker stellen und im Idealfall auch für sich beantworten, bevor er zum Motorradhändler seines Vertrauens strebt und ordert. Häufig stehen dort begehrenswerte Maschinen, die oftmals deutlich mehr Leistung haben, als die meisten Fahrer jemals abfordern – eine logische Folge des jahrelangen Trends zu immer mehr Power in nahezu allen Segmenten. Auch bei der britischen Traditionsmarke Triumph war lange nichts mit „kleinem“ Hubraum und moderater Leistung zu finden.
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Rekordabsatz bei BMW
14.03.2024 - Die BMW Group hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um neun Prozent auf 155,5 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis legte um rund ein Drittel auf 18,5 Milliarden Euro zu, der Nettogewinn fiel mit knapp 12,2 Milliarden Euro aber nicht so hoch aus wie der Rekordüberschuss 2022, der unter dem Einfluss der Mehrheitsübernahme beim Joint Venture mit Brilliance stand. Der Autoabsatz des Konzerns stieg 2023 um 6,4 Prozent auf den Rekordwert von 2.544.183 Fahrzeugen, wobei vor allem BMW zulegte (plus 7,2 Prozent). Mini und Rolls-Royce bewegten sich mit 295.358 und 6032 Auslieferungen jeweils etwas über Vorjahresniveau. Das Motorradgeschäft von BMW wuchs um drei Prozent auf 209.066 Krafträder und -roller. (aum)
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