Absatz - Aktuelle Meldungen

Porsche setzt über 16.500 Autos weniger ab
11.10.2024 - Porsche hat in den ersten neun Monaten des Jahres weltweit 226.026 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind über 16.500 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Den Rückgang um sieben Prozent erklärt das Unternehmen unter anderem mit dem Modellwechsel in vier von sechs seiner Baureihen, was zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit geführt habe. Aber auch der chinesische Markt trug erheblich zu dem Rückgang bei.
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Kommentar: Ein Handelskrieg mit China kennt nur Verlierer
07.10.2024 - Der Mini Aceman ist ein ansehnliches Auto geworden – und für einen reinen Stromer überraschend günstig. Für 30.650 Euro stand der familientaugliche Mini aus dem Hause BMW Anfang Oktober in der Liste. Ob dieser Preis im November noch gilt, ist aber alles anderes als sicher. Denn der geräumige Fünftürer wird in China gebaut, beim BMW-Kooperationspartner Great Wall. Damit droht dem Modell, wie allen Elektroautos aus dem Reich der Mitte, ein saftiger Zusatz-Zoll: 21,3 Prozent soll auf den Brutto-Preis aufgeschlagen werden. So will es die EU-Kommission. Denn sie wirft China vor, mit Subventionen an die eigene Autoindustrie für unfaire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. BMW hat den Preis des Mini Aceman über Nacht schon mal um 650 Euro erhöht – auf 31.300 Euro.
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Ratgeber: Zeit für den Reifenwechsel
26.09.2024 - Für alle, die nicht mit Ganzjahresreifen unterwegs sind, gilt die Faustformel „Von O bis O“. Von Oktober bis Ostern raten Experten wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zu Winterreifen. Sie bieten mit ihrem Profil nicht nur bei Schnee und Eis Vorteile gegenüber Sommerreifen, sondern haften bereits ab einer Temperatur von unter sieben Grad Celsius besser.
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Ineos Grenadier jetzt auch in China
26.09.2024 - Ineos bietet den Grenadier nun auch in China an. Damit wird der britische Geländewagen bereits 18 Monate nach seiner Einführung in einem der wichtigsten Absatzmärkte der Welt angeboten. Zunächst wird es vier Verkaufs- und Servicestandorte in Peking, Shanghai, Chengdu und im Kanton Guangzhou geben. Ineos hat dafür eine erste Tochterfirma in Asien gegründet. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende Oktober ausgeliefert werden. Die Preise beginnen bei umgerechnet rund 103.000 Euro. In Deutschland kostet das Basismodell ein Fünftel weniger. (aum)
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Kommentar: Zu Tode reguliert
24.09.2024 - Wären es nur die hohen Personalkosten in Deutschland oder die Bürokratie oder die hohen Steuern oder die hohen Energiekosten oder die Absatzkrise in China, oder die Elektromobilität – jede einzelne dieser Herausforderungen könnte die Automobilindustrie sicher managen. Vielleicht auch zwei oder drei. Aber alle zusammen?
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Kfz-Gewerbe legt Fünf-Punkte-Plan vor
20.09.2024 - Die Stimmen in der Politik werden lauter, etwas gegen die sinkende Nachfrage nach Elektroautos zu unternehmen. Auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert ein Gegensteuern und hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt. Im August lagen die Neuzulassungen von Elektroautos fast 70 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
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Wie Lynk
16.09.2024 - Wie Volvo, Polestar, Lotus und Smart gehört Lynk & Co zum chinesischen Geely-Konzern – und startete mit einem ganz neuen Konzept: Zunächst konnte das Modell Lynk & Co 01 nur abonniert werden. Leasing oder Verkauf waren nicht vorgesehen. Das hat sich zwar mittlerweile geändert, aber der Erfolg hält sich weiter in Grenzen. Mit nur einem Modell und ohne eigene Händler läuft der Absatz nur schleppend. Gerade mal zwei Autos wurden im August in Deutschland neu zugelassen. CEO Nicolas Lopez Appelgren will das jetzt ändern. Ein neues Modell und ein eigenes Händlernetz sollen der Marke neuen Schub verleihen.
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Integriertes Bremssystem bremst BMW aus
10.09.2024 - BMW hat heute seine Jahresprognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert. Auslöser dafür sollen zum einen Belastungen im Segment Automobile sein, die aus Auslieferungssperren und Rückrufen wegen des von einem Lieferanten zugelieferten Integrierten Bremssystems (IBS) resuktieren.Die Auslieferungssperren für noch nicht in Kundenhand befindliche Fahrzeuge führen weltweit zu negativen Absatzzahlen im zweiten Halbjahr. Dazu kommt eine nachlassende Nachfrage in China.
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Verbrenner sollen die Lücke verkleinern
10.09.2024 - VW braucht Geld. Das ist bei den aktuellen Diskussionen um die Lage des Unternehmens sehr deutlich geworden. Von Werksschließungen ist die Rede und von weiteren Sparmaßnahmen, aber auch von Preiserhöhungen. Die Modelle mit Verbrennungsmotoren sollen mehr Geld in die Kasse bringen. Vom Bund und von Europa fordert das Land Niedersachsen als VW-Miteigentümer konkrete Kaufanreize für E-Autos.
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Dacia Jogger für 99 Euro im Monat
03.09.2024 - Dacia schiebt zum Quartalsende die Absatzzahlen beim Jogger noch einmal kräftig an. Denn bis zum 30. September ist der geräumige Crossover für 99 Euro im Monat zu leasen, wenn auch nur in der Basisausstattung Essential und dem bivalenten Autogas-Benzinantrieb ECO-G 100 mit 101 PS (74 kW).
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Caravan Salon 2024: Coole Wohnwagen-Studien von Bürstner und LMC
03.09.2024 - Die Caravans haben es schwer auf dem Caravan Salon. Während sich selbst teure Reisemobile wie geschnitten Brot verkaufen, mussten die Wohnwagen im ersten Halbjahr 2924 mal wieder ein Minus verschmerzen. Zwar sind 1,1 Prozent weniger Absatz kein großes Drama, aber schon im vergangenen Jahr war der Caravan für viele eher nur zweite Wahl.
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Caravan-Salon 2024: Produktvielfalt und sorgenvolle Blicke
23.08.2024 - Der Caravan-Salon in Düsseldorf vom 30. August bis 8. September ist die weltweit wohl bedeutendste Messe der Branche. Hier werden Neuheiten und Innovationen präsentiert, „Düsseldorf wird für zehn Tage zum Zentrum der Caravaning-Welt“, sagt Messedirektor Stefan Koschke. Mehr als 750 Aussteller zeigen in 16 Hallen und auf dem Freigelände ihre überaus facettenreichen Angebote. Dass die Ausstellung kontinuierlich wächst, ist auch der zunehmenden Zahl der Varianten bei den Fahrzeugrundrissen für Reisemobile und Caravans geschuldet, sie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und kaum einer der großen Hersteller lässt sich die Chance entgehen, möglichst viele Modelle mit nach Düsseldorf zu nehmen. Schließlich ist der Caravan-Salon eine Verkaufsmesse und die Besucher möchten ihren Lieblingsgrundriss unter vielen anderen aussuchen können.
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