Aktien - Aktuelle Meldungen

Porsches Börsengang soll um die neun Milliarden Euro bringen
19.09.2022 - Die Volkswagen AG rechnet damit, dass der Börsengang von Porsche zwischen 8,7 und 9,4 Milliarden Euro an Erlösen bringt. Der Konzernvorstand hat gestern Abend mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Preisspanne für die zu platzierenden Vorzugsaktien auf 76,50 Euro bis zu 82,50 Euro je Vorzugsaktie festgelegt.
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Porsche strebt an die Börse
06.09.2022 - Porsche bereitet sich auf den Börsengang vor. Ziel ist eine größere unternehmerische Unabhängigkeit. Der Aufsichtsrat des VW-Konzrens hat gestern beschlossen, ein öffentliches Angebot von bis zu 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien des Sportwagenbauers anzustreben. Der Börsengang wird für Ende September oder Anfang Oktober angestrebt und soll bis zum Jahresende umgesetzt werden. Dafür wurde das Grundkapital der Porsche AG jeweils zur Hälfte in Vorzugs- und in Stammaktien unterteilt. Bis zu ein Viertel der Vorzugsaktien sollen dann in den Handel kommen, die Holding Porsche SE soll einen Anteil von 25 Prozent plus einer Aktie halten.
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Edles Blech in Monterey: Die Dollars saßen locker
27.08.2022 - So laut haben die Kassen der Auktionshäuser während der Monterey Car Week an der kalifornischen Pazifikküste noch nie geklingelt. Bei Versteigerungen von Old- und Youngtimern, edelstem Blech auf vier Rädern und allem, was das Blut von Benzin-Freaks in Wallung bringt, kamen fast eine halbe Milliarde US-Dollar (genauer 479 Millionen) zusammen. Der bisherige Rekordwert hatte 2015 bei 395 Millionen Dollar gelegen. Beide Summen entsprechen etwa dem damaligen und heutigen Umrechnungswert zwischen der amerikanischen und der europäischen Währung von eins zu eins.
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Erste von sechs Batteriezell-Fabriken entsteht in Salzgitter
07.07.2022 - Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte heute in Salzgitter bei der Grundsteinlegung für die erste Zellfabrik des Volkswagen-Konzerns: „Heute ist ein guter Tag für die Automobilindustrie in Deutschland und Europa. Volkswagen zeigt, wie die nachhaltige und klimaschonende Zukunft der Mobilität aussehen kann. Gemeinsam legen wir den Grundstein dafür, dass diese Zukunft maßgeblich in Salzgitter gemacht wird.“ Das Werk soll 2025 die Zell-Produktion aufnehmen.
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Verkehrsministerium: 600 Millionen Euro für 1700 klimafreundliche Busse
08.04.2022 - Bundesverkehrsminister Volker Wissing übergibt Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 600 Millionen Euro für die Beschaffung von klimafreundlichen Bussen. Gemäß der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ sollen damit von den Verkehrsunternehmen rund 1700 Busse beschafft werden, davon 1400 Batterie-, 150 Brennstoffzellen-, 50 Oberleitungs- und 100 Gas-Busse. Gefördert wird auch die dazugehörige Wartungs- und Ladeinfrastruktur.
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Volkswagen prüft  Börsennotierung von Porsche
25.02.2022 - Der Volkswagen-Konzern hat gestern Abend bestätigt, den Börsengang von Porsche zu prüfen. Mehrere Medien hatten dies bereits in den vergangenen Tagen angedeutet. Offenbar ist es geplant, bis zu ein Viertel der Aktien öffentlich auszugeben. Die Dachgesellschaft Porsche Holding würde nach Experteneinschätzung 25 Prozent plus eine Aktien am Unternehmen halten. Der direkte Einfluss der Familien Porsche und Piech auf den Sportwagenhersteller würde wieder wachsen. (aum)
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Faurecia übernimmt Hella
02.02.2022 - Die Lippstädter Zulieferer Hella gehört nun zum Zulieferer Faurecia. Das französische Unternehmen, dass seine Deutschlandzentrale gerade von Stadthagen nach Hannover in die Nähe des Volkswagenwerks verlegt hat, hält nun 79,5 Prozent der Hella-Aktien. Darin enthalten ist ein Anteil von 60 Prozent der Aktien der Besitzerfamilie. Faurecia beziffert den Peis für die Übernahme mit 5,3 Milliarden Euro. Ein Teil in bar, ein anderer durch neue Faurecia-Aktien. Die Familie wird mit insgesamt neun Prozent der Aktien größter Faurecia-Aktionär. (aum)
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Musk, der Zahlenjongleur
01.02.2022 - Er hat es wieder gemacht. Elon Musk, der Glamourboy der amerikanischen Wirtschaft und angeblich der reichste Mensch der Welt, hat für seinen Elektroautokonzern Tesla soeben den Jahresabschluss 2021 veröffentlicht. Ergebnis: 5,5 Milliarden Dollar Gewinn. Die Anleger jubeln, die Presse auch. Wer sich jedoch die Bilanz genau anschaut, der bekommt Zweifel, dass der Gewinn tatsächlich aus dem Autobau und dem Autoverkauf kommt. Denn es ist nicht nur so, dass sich in den 5,5 Milliarden Dollar Gewinn auch knapp 1,5 Milliarden Dollar Einnahmen stecken, die gar nichts mit dem trivialen Bau von Autos zu tun haben. Diese Summe sind so genannte „regulatory credits“, mithin Einnahmen, die aus dem Verkauf von Verschmutzungsrechten an Konkurrenten resultieren, die keine oder wenig Elektroautos im Angebot haben.
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16.12.2021 - Der in Hennigsdorf bei Berlin beheimatete Leichtkraftradhersteller e-Rockit wird zur Aktiengesellschaft. Die e-Rockit AG habe alle Geschäftsanteile der e-Rockit Systems GmbH übernommen, teilte das Unternehmen heute mit. Im Rahmen eines ersten öffentlichen Angebotes wurde die Ausgabe von Aktien gestartet. Mit dem Erlös möchte der Hersteller des pedalgesteuerten Elektromotorrads die Produktion, seine Produktpalette und die Vertriebsstrukturen ausbauen.
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13.12.2021 - Volkswagen gründet eine Europäische Aktiengesellschaft (Société Européenne), um Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette der Batterie zu bündeln – von der Rohstoffverarbeitung über die Entwicklung der Volkswagen Einheitszelle bis zur Steuerung der geplanten sechs europäischen Fabriken. Auch neue Geschäftsmodelle rund um die Weiterverwendung ausgedienter Fahrzeugbatterien bis hin zum Recycling der Rohstoffe werden zum Aufgabenbereich gehören.
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21.11.2021 - Henrik Fisker will es wissen: „Ist den Menschen das nachhaltigste Auto der Welt wirklich wichtig?” Gemeint ist mit dieser bescheidenen Frage nichts weniger als das neueste Produkt aus eigenem Hause, dem etwas pummelig wirkenden SUV mit dem Namen Ocean, das auf der Los Angeles Auto Show (–28.11.2021) präsentiert wird. Schon in zwölf Monaten soll das Auto auf den Markt kommen. Im ersten vollen Jahr sollen 40.000 bis 50.000 Einheiten gebaut werden.
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16.08.2021 - Eigentlich sollte es so langsam bei den Kunden stehen, das Wunderauto namens Ocean, mit dem der Designer und Start-Up-Unternehmer Henrik Fisker Anfang 2019 auftrat. Weniger als drei Sekunden sollte es von 0 auf 100 km/h brauchen, noch vor Subventionen ganze 37.499 Dollar (knapp 32.000 Euro) kosten – und selbstverständlich über die neuesten autonomen Fahrfunktionen verfügen. Dann wurde der Marktstart auf November 2022 verschoben.
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