Batterieauto - Aktuelle Meldungen

12.12.2021 - Auf das Schmuddelwetter im Herbst folgt meist ein Winter. Doch wer weiß, wie der dieses Jahr ausfällt. Eine alte Bauernregel sagt, wenn die Katzen fett werden, wird es kalt. Doch auf die Katzen ist auch kein Verlass mehr: Denn trotz vieler dicker Katzen überall: Das letzte Mal war Norddeutschland 1979 eingeschneit. Deswegen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Nordlichter an die Wintertipps fürs Autofahren zu erinnern, die bei Menschen aus den Bergen in den Genen verankert sind.
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29.11.2021 - Der Koalitionsvertrag der Ampel sieht vor, bis 2030 15 Millionen batterieelektrische Elektrofahrzeuge (BEV) auf deutschen Straßen zu haben. In dieser Zahl sind die bisher als Elektroautos oft mitgewerteten Plug-In Hybride (PHEV) nicht mehr enthalten. Gefordert sind jetzt ausschließlich die reinen Batterieautos. Das legt die Messlatte sehr hoch. Ist das Ziel überhaupt erreichbar? Das Marktanalyseunternehmen Dataforce ging dieser Frage nach.
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08.11.2021 - Die Elektromobilität wird in absehbarer Zeit mit den Verbrennern gleichziehen, wobei vor allem die reinen Batterieautos (BEV) dieses Wachstum vorantreiben. Das zeigt eine aktuelle Analyse der globalen Strategieberatung „Strategy&“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, in der die Zulassungszahlen in weltweit 14 ausgewählten Märkten ausgewertet wurden. So stiegen die Neuzulassungen von BEVs im dritten Quartal 2021 in allen untersuchten Märkten um 123 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.
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20.08.2021 - Volkswagen stellt in der nächsten Woche den T7 bei letzten Abnahmefahrten näher vor. Es wird ihn nur als Multivan geben, während Handwerker und andere Gewerbetreibende weiter auf den T6.1 zurückgreifen müssen. Ein Elektroantrieb ist für den neuen Bulli nicht vorgesehen. Der kommt erst mit dem ID Buzz.
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10.05.2021 - Über viele Bundestagswahlen hinweg warben die Bürgerlichen immer wieder mit dem Hinweis für sich: die Sozis können nicht rechnen. Mal sehen, ob sich dieser Vorwurf nach der Vorlage des SPD-Wahlprogramms am vergangenen Wochenende wiederholt. Es mag sein, dass die konservative Seite sich dieses Mal zurücknimmt. Sie wird sich nicht sagen lassen wollen, sie stünde in Sachen Klima weniger Grün als die SPD. Und verspricht in ihrem Wahlprogramm für Deutschland mehr als 15 Millionen voll elektrische Fahrzeuge bis 2030.
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23.04.2021 - Einmal Pionier, immer Pionier: Nikolaus W. Schües gehört in Deutschland zu den ersten Besitzern des neuen Toyota Mirai in Deutschland. Schon vor sechs Jahren war der Hamburger bundesweit die erste Privatperson, die einen Mirai der ersten Generation ihr Eigen nennen durfte. Die Verbindung ist kein Zufall, denn Schües macht sich als langjähriger Vorsitzender des Vereins Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg für Klimaschutz und saubere Energie durch Wasserstoff stark. „Ich bin von der Brennstoffzellentechnologie überzeugt und sie ist keine Konkurrenz zum Batterieauto, das Brennstoffzellenfahrzeug bedient andere Kundenansprüche“, sagte er bei der Übernahme seines neuen Autos.
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27.09.2020 - Eines der gerne genommenen Argumente gegen den Betrieb von Fahrzeugen mittels Brennstoffzelle, die zur Erzeugung von Elektrizität nichts anderes benötigt als Luft und Wasserstoff (H2), besteht aus der mangelnden Infrastruktur für die Verteilung des farb- und geruchlosen Gases. So sollen bis Ende 2020 hier zu Lande zwar 100 öffentliche Wasserstoff-Stationen für Pkw zur Verfügung stehen, doch sind das noch viel zu wenig, um einer flächendeckenden Wasserstoffmobilität in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. Doch das könnte sich in Zukunft drastisch ändern, wenn es nach Prof. Dr. Enno Wagner, Professor für Mechatronische Konstruktion und Technische Mechanik an der Frankfurt University of Applied Sciences, der ehemaligen Fachhochschule Frankfurt am Main, geht.
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10.06.2020 - Endlich. Jetzt hat die Bundesregierung den Mut gefunden, sich zum Wasserstoff zu bekennen. Bei der Lektüre des Konjunkturprogramms hatte ja schon Hoffnung aufkeimen können, weil das Wort Wasserstoff dort erwähnt wurde. Seit heute haben wir es aber regierungsamtlich vom CDU-Wirtschaftsminister und der SPD-Umweltministerin gehört: Deutschland will zur führenden Nation in der Wasserstoffanwendung werden.
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17.03.2020 - Das Umweltamt (UBA) ist böse mit uns, denn die Gesamtemissionen sanken im Zeitraum von 1990 bis heute um 35,7 Prozent. Aus unseren Häusern und Wohnungen entwichen in diesem Zeitraum 4,4 Prozent mehr Treibhausgas, und auch der Verkehr konnte es nicht lassen und produzierte 0,7 Prozent mehr davon. Die Folge des Umweltberichts aus dem UBA-Hauptquartier in Dessau haben wir erlebt: Autoschelte in allen Medien.
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12.01.2020 - Soviel Einigkeit scheint in der Politik selten. Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Fraktionen des Bundestags scheinen sich im Prinzip einig zu sein: Synthetische Kraftstoffe sind sinnvoll. Die meisten von ihnen sehen sogar eine Chance für die deutsche Industrie, hier weltweit eine Spitzenstellung zu übernehmen. Sie wollen durchstarten. Aus ihrer Sicht sind die mit Hilfe von Strom hergestellten E-Fuels genau der Stoff, der in Zukunft Flugzeuge in der Luft, Schiffe in Fahrt und Lastwagen in Bewegung halten soll – aber doch bitte keinen Personenwagen. Der soll elektrisch fahren. So ist der Plan.
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22.09.2019 - Gelegentlich hat der Großmeister der knappen Worte tatsächlich große Worte gemacht. Die waren allerdings im ersten Moment oft nicht zu begreifen. So antwortete der kürzlich verstorbene Ferdinand Piëch 2011 auf die Frage eines Reporters der Tageszeitung „Die Welt“, wann denn endlich das Ein-Liter-Auto auf den Markt käme, ultraknapp dies: „In 13“. Einen Moment später schob er ein weiteres dürres Wort hinterher: „Großserie!“ Sollte heißen: Von 2013 an wird VW ein Ein-Liter-Auto im Angebot haben, das wie der Golf zu Tausenden vom Band laufen wird. Einen Wagen also, der nicht mehr als einen Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht. Ohne Zweifel super Aussichten – wenn es so gekommen wäre. Dann hätte der Konzern vermutlich heute noch ein Auto im Programm, das hervorragend in diese von Klimagebrüll geprägte Zeit passen würde.
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27.08.2019 - Wasserstoffautos sind keine Alternative zur Elektromobilität, sagt Prof. Manfred Schrödl vom Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der TU Wien. Schrödl hat sich die Zahlen angesehen und kommt zu dem Schluss: Mit Wasserstoffautos und dem Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoff-Tank-Infrastruktur ist die Energiewende nicht zu schaffen. Stattdessen brauchen wir Elektromobilität und höhere Förderungen für regenerative Energie. Zu spät, Herr Professor!
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