Brennstoffzelle - Aktuelle Meldungen

Toyota entwickelt einen Wasserstoffspeicher
16.03.2022 - Toyota hat einen Wasserstoffspeicher für unterschiedliche Anwendungen entwickelt. Das Modul umfasst mehrere Hochdrucktanks aus mehrlagigem Hightech-Kunststoff, die das Gas mit einem Druck von 700 bar speichern. Neben drei unterschiedlichen Speicherkapazitäten, die auf den Tanks der Brennstoffzellenlimousine Mirai basieren, werden auch größere Tankmodule mit erweitertem Fassungsvermögen entwickelt. Im Rahmen von Motorsportveranstaltungen wird ein Prototyp zunächst abseits der Rennstrecke in der Praxis erprobt. (aum)
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Frieren für eine emissionsfreie Zukunft
10.03.2022 - Der BMW iX5 Hydrogen absolviert derzeit am Polarkreis sein abschließendes Erprobungsprogramm auf Landstraßen und im Testzentrum der BMW Group im nordschwedischen Arjeplog. Auf dem anspruchsvollen Testprogramm bei Temperaturen um die minus 20 Grad stehen die Funktion und Absicherung des Brennstoffzellen-Systems, der Wasserstoff-Tanks, der Leistungspuffer-Batterie und des zentralen Fahrzeug-Steuergeräts. Noch in diesem Jahr soll eine Kleinserie von dem Modell produziert werden.
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BMW drängt zur Eile beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft
10.03.2022 - BMW unterstützt die Bestrebungen der Europäische Kommission zur Umsetzung der AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation) zum parallelen Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen und einer elektrischen Lade-Infrastruktur. „Wir wünschen uns sogar eine noch ambitioniertere Ausgestaltung und frühere Umsetzung“, sagte heute Jürgen Guldner, Leiter BMW Group Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie und -Fahrzeugprojekte. Der AFIR-Entwurf sieht vor, in allen Mitgliedsstaaten 700-bar-Wasserstoff-Tankstellen entlang der Hauptverkehrsstraßen in einem maximalen Abstand von 150 Kilometern zu errichten. BMW fordert nun, die Abstände bis 2027 auf 100 Kilometer zu verringern.
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Iveco und Hyundai wollen zusammenarbeiten
07.03.2022 - Iveco und Hyundai haben eine Absichtserklärung zur Kooperation unterzeichnet. Geprüft werden soll die mögliche Zusammenarbeit bei Fahrzeugtechnologien, Beschaffung und gegenseitiger Belieferung zu prüfen. Schnittmengen sehen die beiden Nutzfahrzeughersteller vor allem in den Bereichen elektrische Antriebe und Plattformen, Brennstoffzellensysteme, Fahrzeugautomatisierung und Konnektivität. (aum)
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Auch Stellantis will ab 2030 in Europa nur noch Elektroautos anbieten
01.03.2022 - Auch Stellantis will ab dem kommenden Jahrzehnt in Europa nur noch Elektroautos anbieten. In den USA, wo die Konzernmarken Chrysler und Jeep zu Hause sind, soll es 2030 jedes zweite Auto sein. Für nächstes Jahr ist der erste vollelektrische Jeep angekündigt. „Wir planen, bis 2030 mehr als 75 BEVs auf dem Markt zu haben und einen weltweiten jährlichen BEV-Absatz von fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen“, erläuterte Konzernchef Carlos Tavares hete. Bei großen Lieferwagen will Stellantis auch auf die Brennstoffzelle setzen. 2025 soll ein erstes entsprechendes Fahrzeug auf den US-Markt kommen. In seiner Strategieplanung „Dare Forward 2030“ gibt Stellantis außerdem das Ziel aus, bis 2038 als Unternehmen klimaneutral zu sein und zu produzieren. Bis zum Énde des Jahrzehnts will der Konzern ein Drittel seiner Fahrzeuge über Online-Kanäle absetzen. (aum)
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Interview Dominique Boesch: „Wir schenken unseren Kunden Zeit“
28.02.2022 - Dominique Boesch leitet seit Oktober 2020 Genesis Europe. Der ehemalige Audi-Manager will die Premiummarke des Hyundai-Konzerns in Europa zu einem ernsthaften Konkurrenten der etablierten deutschen Konzerne aufbauen und setzt dabei vor allem auf ein umfangreiches Service-Angebot. Walther Wuttke, Geschäftsführer der Autoren-Union Mobilität, sprach mit dem Manager.
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Bis 2030 müssen 200.000 emissionsfreie Lastwagen her
24.02.2022 - Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß schwerer Nutzfahrzeuge bis zum Ende des Jahrzehnts um 30 Prozent zu senken. Dazu müssten in den nächsten acht Jahren rund 200.000 emissionsfreie Lastwagen in Europa unterwegs sein. Die derzeitige Lade- und Betankungsinfrastruktur gibt das bei aber weitem nicht her. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sudie, die der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) erstellt haben.
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In Ulm wird die Serienproduktion von Brennstoffzellen erprobt
23.02.2022 - Lastwagen, Busse und Züge mit Brennstoffzellen können einen bedeutenden Beitrag für einen klimaneutralen Verkehr leisten. Sie schnell in die Serienproduktion zu bringen, um die Kosten deutlich zu senken und den zukünftigen Markt bedienen zu können, ist das Ziel einer neuen Forschungsfabrik des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm. Ab 2023 werden dort auf 3000 Quadratmetern die Fertigungsverfahren für Brennstoffzellenstapel und dessen Komponenten unter seriennahen Bedingungen gemeinsam mit der Industrie entwickelt und verbessert.
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Michael Lohscheller geht zu Nikola
22.02.2022 - Michael Lohscheller (53) wird nach Angaben der „Automobilwoche“ Chef von Nikola. Der frühere Opel-Vorstandsvorsitzende hatte erst vor kurzem ein halbjähriges Intermezzo beim vietnamesischen Autobauer Vinfast beendet. Nikola hat sich auf elektrische Lastwagen, darunter auch solche mit Brennstoffzelle, spezialisiert und baut auch eine Fertigung bei Iveco in Ulm auf. (aum)
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MAN startet früher mit seinem Elektro-Lkw
17.02.2022 - MAN hat heute einen seriennahen Prototyp seines schweren Elektro-Lkw vorgestellt. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, schon Anfang 2024 mit der Auslieferung von zunächst 200 Einheiten zu beginnen. Das wäre ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Zusätzlich intensiviert MAN die Forschung für den Einsatz von Wasserstoff in Brennstoffzellen-Lkw. Bereits im übernächsten Jahr sollen entsprechende Fahrzeuge bei fünf Kunden in Bayern in die Erprobung gehen. Entwicklungspartner ist unter anderem ZF. Das Land fördert das Projekt mit 8,5 Millionen Euro. (aum)
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Für eine Netto-Leasingrate von 539 Euro mit Wasserstoff fahren
10.02.2022 - Toyota bietet seine Brennstoffzellenlimousine Mirai Gewerbetreibenden nun in der Einstiegsvariante zu einer monatlichen Leasingrate von 539 Euro (netto) an. Für 100 Euro mehr gibt es das vollausgestattete Topmodell „Advanced“. Die Angebote basieren auf einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 40.000 Kilometer ohne Anzahlung. Es handelt sich um ein Full-Service-Leasing. Der Mirai hat eine Leistung von 130 kW (182 PS) und kommt mit dem durch Wasserstoff in einer Brennstoffzelle produzierten Strom bis zu 650 Kilometer weit. (aum)
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Hyundai legt 2021 weiter zu, trotz Corona
05.02.2022 - Jürgen Keller verbreitet jede Menge Optimismus. Vor gut drei Jahren hat er als Vertriebschef bei Opel hingeschmissen und als Geschäftsführer bei Hyundai angeheuert. Seitdem geht es mit den Zahlen bergauf. Im vergangenen Jahr konnte die Marke sich zeitweise an die Spitze der Importeurs-Liga setzen und ebenso Skoda wie Seat überholen. Der Marktanteil ist 2021 um 0,5 Prozent auf 4,1 Prozent geklettert, und das, obwohl der Gesamtmarkt um 10,1 Prozent nachgeben hat. 106.620 Autos hat der koreanische Vollsortimenter verkauft. Mit einem weiteren Ausbau der Initiative für umweltfreundliche Mobilität soll die Tendenz auch 2022 anhalten.
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