Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer - Aktuelle Meldungen

Neun-Euro-Ticket: Massive Verluste bei Fern- und Reisebussen
24.07.2022 - 45 Prozent der befragten Touristik-Unternehmen verzeichnen nach der Einführung des Neun-Euro-Tickets rückläufige Fahrgastzahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Blitzumfrage, die der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo), der Branchenverband der privaten Busunternehmen, für den Juni, den ersten Geltungsmonat des Neun-Euro-Tickets, unter Mkitgliedsfirmen durchgeführt hat. Der bdo sieht bei seinen in der Bustouristik und im Fernlinienverkehr tätigen Unternehmen massive Abwanderungsbewegungen.
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02.09.2021 - Till Dreier hat bereits seit dem 1. August 2021 Pressesprecher sowie Referent Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO; Eigenschreibweise: bdo) übernommen. Er betreut zudem die außerordentlichen Mitglieder und Sponsoren. Zuvor war Dreier unter anderem beim Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW), sowie beim ADAC Berlin-Brandenburg und als externer Kommunikationsexperte der EU für unterschiedliche Mobilitätsthemen tätig. (aum)
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19.03.2021 - Was für Brauereigaststätten gilt, müsse auch für Bus-Mischbetriebe gelten: Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer hat ein Ende der Benachteiligung in der Busbranche beim Zugang zu Corona-Hilfen gefordert. Aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben können Busunternehmen keinen finanziellen Ausgleich zwischen verschiedenen Firmensparten vornehmen, um Defizite im Touristiksektor durch Einnahmen aus dem ÖPNV-Geschäft abzumildern. Trotzdem würden die Unternehmensteile aber bei der Anspruchsprüfung gemeinsam betrachtet, beklagt BDO-Präsident Karl Hülsmann. Das führe oftmals zum Ausschluss von Rettungsprogrammen – und gehe somit einseitig zu Lasten der mittelständischen Bustouristik.
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10.03.2021 - Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (Eigenschreibweise der Abkürzung: bdo) hat heute seine jährliche Konjunkturumfrage veröffentlicht. Die der Befragung der Unternehmen aus dem privaten Busgewerbe zeigt dabei ein düsteres Bild in Folge der Corona-Pandemie. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Prognosen für die Zukunft fallen in den drei Kernbereichen des Busgewerbes – Gelegenheitsverkehr, ÖPNV und Fernlinie – historisch schlecht aus.
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14.12.2020 - Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO, Eigenschreibweise: bdo) hat eine Reduzierung der Mehrwertsteuer für alle Fahrten mit Bussen im Fernlinien- und Reiseverkehr gefordert. Durch die Absenkung des Satzes von 19 Prozent auf sieben Prozent soll der Klima- und Umweltschutz gefördert werden, denn der Branchenverband verweist auf neue Zahlen des Bundesumweltamtes. Demnach verursachen Fernlinen- und Reisebusse über den gesamten Lebenszyklus den geringsten CO2-Ausstoß und die geringsten Umweltkosten pro Personenkilometer.
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08.12.2020 - Morgen will die EU-Kommission ihre Pläne für einen schärferem Umweltschutz im Verkehrssektor präsentieren. Heute schon warnt der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) in Berlin vor einer grundlegend falschen Weichenstellung. Denn in den Entwürfen ist vorgesehen, Busfahrten über mittlere Distanzen ab 2030 faktisch zu verbieten. Denn alle Linienverbindungen über 300 km – in einem anderen Stand des Entwurfs über 500 km – sollen lokal emissionsfrei durchgeführt werden. Da technische Lösungen dafür nicht existieren, sieht der Verband das als das Ende vom Bus-Linienverkehr auf der Mittelstrecke.
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28.09.2020 - Fast jeder sechste Omnibus (15,2 Prozent) ist in den vergangenen zwei Jahren wegen „erheblicher Mängel“ durch die Hauptuntersuchung gefallen. Dies gab heute der TÜV-Dachverband (VdTÜV) bekannt. Weitere 9,4 Prozent der untersuchten Busse hatten „geringe Mängel“, die nicht zu einer Wiedervorführung führten. Mit einem Anteil von 75,4 Prozent ist die große Mehrheit der Fahrzeuge „ohne Mängel“ auf Deutschlands Straßen unterwegs. Der Anteil der Busse, die wegen erheblicher Mängel bei der HU durchgefallen sind, blieb gegenüber 2018 weitgehend gleich (minus 0,1 Prozentpunkte).
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