CO2-Bilanz - Aktuelle Meldungen

Renault bringt die Kreislaufwirtschaft in Fahrt
27.05.2022 - In Flins, ohne Stau, was selten der Fall ist, eine gute Stunde von Paris entfernt, werden seit 1952 Automobile der Marke Renault produziert. Seit Jahren stand der älteste Standort des Konzerns, wo aktuell der Nissan Micra und der Renault Zoe produziert werden, mangels ausreichender Auslastung immer wieder zur Disposition – doch jetzt steht die Fabrik für den Aufbruch der französischen Marke in eine neue Zukunft. Und die ist nicht mehr mit der klassischen Produktion von Automobilen verbunden, sondern steht vielmehr für den Aufbruch in Richtung Kreislaufwirtschaft.
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Renault Scénic Vision: Mit Wasserstoff und Schutzengel in die Zukunft
19.05.2022 - Renault spielt beim Wechsel zur Elektromobilität eine Pionierrolle. Mit dem kleinen Zoe gehörten die Franzosen zu den ersten Unternehmen, die sich auf dem Weg in die klimafreundliche Zukunft machten. Inzwischen ergänzen drei weitere E-Mobile die Modellpalette, und wie sich der Konzern die weiteren Schritte vorstellt, zeigt die Konzeptstudie Scénic Vision.
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Fahrbericht Ford Maverick: Amerika, du hast es besser
03.04.2022 - Es ist nicht nur der elektrische Pick-up F-150 Lightning, für den bei Ford in den USA derzeit erhebliche Lieferfristen existieren. Es sind auch ganz klassisch angetriebene Modelle, die sich einer enormen Nachfrage erfreuen. Ganz vorne dabei: Der Geländewagen Bronco, mit klassischem Kastenrahmen und einer handgeschalteten Option – und der Pritschenwagen Maverick, der den Einstieg ins Pick-up-Programm der Marke markiert.
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28.12.2021 - Hamburg – Berlin: 16,15 Euro. Berlin – München: 28,90 Euro. München – Hamburg: 32,60 Euro. Was sich liest wie Supersparpreise der Deutschen Bahn oder Billigangebote der FlixTrain-Konkurrenz sind in Wahrheit die Spritpreise für entsprechende Strecken mit einem Skoda Scala G-Tec. Der erdgasgetriebene Kompaktwagen erfreute während unseres zweiwöchigen Praxistests aber nicht nur mit günstigen Kraftstoffkosten, sondern auch mit Laufkultur und Geräumigkeit. Allein die mehr als überschaubare Tankstellen-Infrastruktur und vielleicht auch die etwas magere Leistung des Einliter-Dreizylinder-Motörchen trübten die Stimmung ein wenig.
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20.09.2021 - Ohne synthetische Kraftstoffe sind die Klimaziele nicht zu erreichen. Dieser Auffassung sind übereinstimmend die Referenten des 15. Berliner Automobildialogs, der heute vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) als online-Diskussion ausgerichtet wurde. Da auch ein eventuelles Verbot für Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren nur geringfügige Auswirkungen auf die bis dahin erreichte Flotte an Bestandsfahrzeugen hätte, sei der Ausbau der so genannten E-Fuels dringend erforderlich.
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18.09.2021 - Friedhelm Wiesmann, Geschäftsführender Gesellschafter für Marketing und Vertrieb – mit Bruder Martin einst Gründer der gleichnamigen Auto-Manufaktur im Münsterland – hat eine Philosophie für das neuen Unternehmens parat: „Wir definieren uns als Manufaktur, die im Auftrag von Kunden Einzelstücke unseres Boldmen CR 4 nach deren individuellen Wünschen baut. Wir möchten, dass die Käufer unseres Roadsters mit diesem Sportwagen ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und sich im höchsten Maße mit unserer Marke identifizieren.“
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19.07.2021 - Naturkatastrophen wie gerade in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Sachsen verlangen von Politikern vor allem in Wahlkampfzeiten ein Höchstmaß an Feingefühl und Rücksichtsnahme. Das gelingt nicht immer und jedem. Das ganze Ausmaß der Schäden war noch nicht abzusehen, da klang es aus allen Lagern, dass man dieses Unwetter und seine Folgen nicht für Wahlkampfzwecke instrumentalisieren dürfe – und prompt machten sich die Verantwortlichen auf den Weg, produzierten Bilder der Anteilnahme, behinderten die Retter und versprachen schnelle Unterstützung für die Opfer der Fluten, wie damals Bundeskanzler Schröder beim Elbe-Hochwasser im August 2002, als er in Gummistiefeln durch die Fluten schritt und sein Konkurrent Stoiber noch seinen Urlaub genoss.
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28.06.2021 - Als Dienstleister der Automobilindustrie hat sich KST Motorenversuch über Jahrzehnte hinweg einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die Experten prüfen und bewerten für eine Vielzahl von Herstellern Elektro- und Verbrennungsmotoren sowie Hybrid- und Wasserstoffantriebe. Die Diskussion um den Antrieb der Zukunft betrifft die Firma unmittelbar. Jetzt sind durch einen offenen Brief von 171 Wissenschaftlern an die EU-Kommission Zweifel an den CO2-Emissionen von Elektroantrieben aufgekommen: Der Zusatzbedarf führe zu einem sehr viel höheren CO2-Ausstoß als bisher angenommen. Jens Meiners, Mitglied der Autoren-Union Mobilität, hat mit KST-Chef Professor Gerhard Reiff über das Thema gesprochen.
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24.06.2021 - Es wäre ein Irrtum, der die Mobilitätsstrategie der EU im Rahmen des „Green Deal“ auf den Kopf stellen würde: 171 Wissenschaftler haben in einem offenen Brief an die EU auf Rechenfehler bei der CO2-Bilanzierung von Elektromobilität hingewiesen. Worum es geht, erläutert einer der Verfasser, Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), im Gespräch mit Jens Meiners von der Autoren-Union Mobilität.
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22.06.2021 - 170 Wissenschaftler haben in einem offenen Brief an die EU auf Rechenfehler bei der CO2-Bilanzierung von Elektromobilität hingewiesen. Dies melden die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“. Mit der zunehmenden Zahl an Elektroautos steige auch der Strombedarf. Der Ausbau der regenerativen Energien halte mit dem Zuwachs an elektrifizierten Fahrzeugen aber nicht mit, rechnen die Wissenschaftler vor. Es werde künftig daher auch mehr Strom aus konventionellen Kraftwerken benötigt. Das wiederum schlage sich dann negativ auf die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen nieder. Ihr CO2-Abdruck könnte demnach mehr als doppelt so groß ausfallen wie von der Politik berechnet. (ampnet/jri)
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06.06.2021 - Für Zeitgenossen, die bei der Lösung von komplizierten Aufgaben den Talenten der zu Unrecht als intellektuell benachteiligt verunglimpften Milchmädchen vertrauen, ist die Klima-Rechnung ganz einfach. Danach reicht es, möglichst viel Elektromobile auf die Straßen zu bringen, und die CO2-Bilanz hellt sich danach wieder auf. Doch ganz so einfach lässt sich der Klimawandel nicht überwinden, denn neben den Mobilitätsanbietern sind auch die Städteplaner gefordert, die Umwelt zu entlasten.
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26.04.2021 - Das klassische Modell, sich über viele Jahre an ein Auto zu binden, verliert zunehmend an Attraktivität. Gerade in Zeiten der automobilen Transformation vom klassischen Antrieb mit Verbrennungsmotoren zur Elektromobilität überdenken viele Menschen das klassische Besitzmodell und greifen daher zum Angebot, das eigene Auto im „sorgenfreien Abo“ zu fahren. Bei diesem Modell sind in der monatlichen Gebühr alle Kostenfaktoren mit Ausnahme des Treibstoffs enthalten und nach der vereinbarten Laufzeit wird das Fahrzeug wieder zurückgegeben. Im vergangenen Jahr kamen so rund 42.000 Automobile auf die Straßen, und Marktbeobachter rechnen in den kommenden Jahren mit einem starken Zuwachs.
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