China - Aktuelle Meldungen

Auto-China: So mancher Mercedes-Benz wird zur Spielhalle
25.04.2024 - Mercedes-Benz kündigte heute auf der Auto China 2024 (bis 5. Mai) an, in Kooperation mit Tencent and Electronic Arts bis Ende dieses Jahres „Need for Speed Mobile“ zunächst in China in ausgewählte Fahrzeuge zu integrieren. Mercedes-Benz wird das Videospiel über ein Over-the-Air (OTA)-Update für Fahrzeuge mit MBUX der dritten Generation in China zur Verfügung stellen. Für das volle Gaming-Erlebnis können die Insassen ihren Bluetooth-Gaming-Controller bei stehendem Fahrzeug verwenden. (aum)
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Globaler Trend zur E-Mobilität hält trotz deutscher Flaute an
25.04.2024 - Der Hochlauf der Elektromobilität hält entgegen dem kriselnden Absatz bei batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) in Deutschland ungebrochen an. Das zeigt der „Electric Vehicle Sales Review“ von „PwC Autofacts“ und „Strategy&“, der globalen Strategieberatung von PwC, in dem die Neuzulassungszahlen in weltweit 20 ausgewählten Märkten ausgewertet werden. Der globale E-Auto-Markt legte demnach im ersten Quartal 2024 um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Damit wuchs er deutlich stärker als der Gesamtmarkt, der ein Plus von vier Prozent zeigte.
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Autoabsatz in China und Indien zieht kräftig an
25.04.2024 - Die Automobilmärkte zeigen in der Mehrzahl ein positives erstes Quartal. In Europa (EU, EFTA & UK) legten die Neuzulassungen insgesamt zu, allerdings bei schwächerer Dynamik. In den USA profitiert der Light-Vehicle-Markt weiterhin von der Wirtschaftsentwicklung und dem robusten Arbeitsmarkt. Der chinesische Pkw-Markt entwickelt sich im ersten Quartal äußerst dynamisch. Eine Ausnahme in Bezug in dem positiven Bild stellt der japanische Pkw-Markt dar, der nicht an das Wachstumsjahr 2023 anzuknüpfen konnte.
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Ausblick auf Volkswagens Zukunft in China
24.04.2024 - Volkswagen hat auf der Auto China 2024 die Studie ID Code enthüllt, das eine weltweit neue SUV-Designsprache der Wolfsburger zeigen soll. Zugleich gibt das Konzeptfahrzeug aber auch einen Hinweis auf die zukünftige Ausrichtung der Marke im größten Automarkt der Welt, in dem sie mit den Verbrennern zwar immer noch Marktführer sind, aber bei den E-Autos der erstarkten heimischen Konkurrenz, allen voran BYD, hinterherfahren. Der ID Code ist das erste E-Modell, das gezielt für die Kunden in China entwickelt wurde.
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BYD denkt an zweites Werk in Europa
24.04.2024 - Der chinesische Autohersteller BYD will die Autowelt erobern – nicht nur die elektrische. „Jeder träumt davon, die Nummer eins zu werden“, sagt Stella Li, für Europa zuständige Vorständin von BYD. 300.000 Autos hat BYD vergangenes Jahr in Europa verkauft, davon 15.600 in Deutschland, alle in China gefertigt. Die Zahl dürfte sich mittelfristig verdoppeln, denn 300.000 Autos will BYD ab nächstem Jahr allein im neuen Werk in Ungarn fertigen, das derzeit errichtet wird.
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Bei den Elektrofahrzeugen sitzt die EU in einer Zwickmühle fest
23.04.2024 - Der Europäische Rechnungshof hat in einer umfangreichen Stellungnahme seine Zweifel an einer problemlosen Umsetzung des Verbrennerverbots geäußert. Die Senkung der Pkw-Emissionen sei „leichter gesagt als getan“. Die EU müsse bei der Umsetzung des lobenswerten Ziels eines emissionsfreien Autobestands sicherstellen, „dass sie ihren Ehrgeiz beim Klimaschutz nicht mit einer Schwächung ihrer industriellen Souveränität bezahlt“. Auch solle das Erreichen der Klimaziele die Bürgerinnen und Bürger finanziell nicht überfordern, mahnt die übergeordnete Aufsichtsbehörde in Luxemburg.
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Chinesische Autos auf Augenhöhe
21.04.2024 - Das ADAC-Technikzentrum in Landsberg hat 13 chinesische Automodelle aus den letzten drei Jahren untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Chinesische Fahrzeuge sind ernstzunehmende Konkurrenten und überzeugen in vielen der Testkategorien. Bis auf zwei Ausnahmen erreichten alle Pkw fünf von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft werden, gaben sich die Testkandidaten keine Blöße. Viele Fahrzeuge europäischer Hersteller fuhren schlechtere Ergebnisse ein.
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Yangwang U8: Hoch hinaus
19.04.2024 - Diese Show ist nicht zu schlagen: Auf eng abgestecktem Areal fängt der große SUV an zu blinken. Dann beginnen alle vier Räder gegenläufig zu rotieren. Das Auto dreht sich auf der Stelle, bleibt in entgegengesetzter Richtung stehen. Einmal positioniert, krallen sich vier Elektromotoren mit insgesamt 880 kW (1196 PS) über die 275er-Bereifung in den Asphalt, knapp 3,5 Tonnen verlassen den Schauplatz mit unglaublicher Vehemenz.
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Bosch-Chef: „Besser abgeschnitten als erwartet, aber 2024 ist anspruchsvoll.“
18.04.2024 - Bosch blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sieht sich aktuell großen Herausforderungen gegenüber – vor allem in Europa. Hier hat das Unternehmen 2023 fast die Hälfte des Umsatzes von 91,6 Milliarden Euro erzielt. 27,9 Milliarden kommen bereits aus Asien-Pazifik, vor allem aus China und Indien. Dort gehen die Uhren anders: Während Europa vor allem auf den batterieelektrischen Anrieb für Pkw und Lkw setzt, ist man in China und Indien breiter aufgestellt.
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Europapremiere in München: Kia EV5
16.04.2024 - Letztes Jahr ist er in China als Studie gezeigt worden, jetzt hatte er in Europa seinen ersten Auftritt: Der vollelektrische Crossover-SUV Kia EV5, der beim Car Design Event im Münchner Driver & Business Club enthüllt wurde. Dort erläuterte Won-Kyu Kang, Future-Design-Chef der Marke, die kantig-futuristischen Formen des Fünftürers.
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Dongfeng M-Hero 1: Großer lautloser Drache
15.04.2024 - Autokäufer warten auf günstige Einstiegsautos mit E-Antrieb – auch aus China. Doch Dongfeng schickt mit dem M-Hero 1 das absolute Gegenteil nach Europa. In der Schweiz startet die chinesische Marke den Verkauf des 3,4 Tonnen schweren und über fünf Meter langen E-Offroader im militärischen Look, den es im Heimatland auch mit schusssicherer Panzerung gibt.
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Porsche leicht unter dem Vorjahresabsatz
11.04.2024 - Porsche hat in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit 77.640 Autos ausgeliefert. Das sind vier Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Dabei entwickelten sich die Märkte höchst unterschiedlich, und auch bevorstehende Modellwechsel schlugen zu Buche. In Europa, wohin über ein Viertel der Fahrzeuge gehen, stieg der Absatz um neun Prozent, in Deutschland mit 11.274 Neuzulassungen sogar um 37 Prozent. In China mit angespannter Marktlage gingen die Verkäufe hingegen um 24 Prozent auf 16.340 Fahrzeuge zurück. Ähnlich hoch fiel das Minus in Nordamerika mit 15.087 Auslieferungen aus. Porsche nennt hierfür vor allem zollbedingte Verzögerungen. In den Übersee- und Wachstumsmärkten nahmen die Verkäufe um 14 Prozent auf 14.895 Einheiten zu.
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