Corona-Pandemie - Aktuelle Meldungen

24.06.2020 - Mazda stellt die Produktion in den japanischen Werken wieder auf den Zweischichtbetrieb um. Nach der vorrübergehenden Aussetzung der Fertigung aufgrund der Corona-Pandemie und dem reduzierten Einschichtbetrieb im Juni wird die Nachtschicht in drei Werken zum 1. Juli wieder eingeführt, und in einem weiteren ist sie für den 27. Juli vorgesehen. Die Arbeit erfolgt nach wie vor unter bestimmten Corona-Regeln. Die Mazda-Fabriken in Mexiko und Thailand werden weiterhin mit einer verringerten Anzahl von Arbeitstagen betrieben.
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23.06.2020 - Die für den 6. bis 11. Oktober geplante Intermot in Köln ist abgesagt. Die Koelnmesse GmbH und der Industrieverband Motorrad (IVM) als ideeller Träger der internationalen Motorradmesse sehen aufgrund der zu erwartenden Besucherzahlen angesichts der Corona-Pandemie ein zu hohes Gesundheitsrisiko. Geplant ist stattdessen nun ein digitales Format, das Ende des Jahres realisiert werden soll. Die nächste Intermot dürfte demnach im Oktober 2022 stattfinden. (ampnet/jri)
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23.06.2020 - Für das Gesamtjahr 2020 nimmt die Vereinigung der europäischen Automobilhersteller (ACEA) die Prognose für den Absatzes bei Personenwagen um 25 Prozent zurück. Nach 12,8 Millionen Fahrzeugen in 2019 werden dieses Jahr mit 9,6 Millionen Einheiten drei Millionen Fahrzeuge weniger verkauft werden. ACEA erwartet für den Jahresverlauf eine leichte Erholung nach dem Zusammenbruch der Produktion wegen der Corona-Pandemie von Mitte März bis Ende Mai um 41,5 Prozent. In diesem Jahr werden also weniger Autos verkauft werden als nach der Finanzkrise 2008 und 2009.
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22.06.2020 - In gleich fünf Bundesländern beginnen am kommenden Wochenende (26.–28.6.2020) die Sommerferien, und aus Mecklenburg-Vorpommern rollt bereits die zweite Reisewelle. Der ADAC rechnet daher mit vielen Staus. Ob die Straßen jedoch stärker belastet werden als in den Vorjahren, ist fraglich. Etliche Deutsche dürften sich nach Einschätzung des Auomobilclubs wegen der Corona-Pandemie vermutlich im Urlaub mit Tagesausflügen und spontanen Kurztrips begnügen.
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19.06.2020 - Skoda hat in seinem Stammwerk Mladá Boleslav den dreimillionsten Motor der Baureihe EA211 produziert. Durch die Corona-Pandemie ist die Fertigung derzeit auf täglich bis zu 1900 Einheiten beschränkt, 500 weniger als sonst. Das erste Exemplar des EA211 lief im Jahr 2012 vom Band, aktuell fertigen rund 800 Mitarbeiter die Drei- und Vierzylinder zwischen 1,0 und 1,6 Liter Hubraum. Sie leisten zwischen 60 PS (44 kW) und 150 PS (110 kW). Die Antriebsaggregate mit Aluminiummotorblock kommen weltweit in einem Dutzend Modellen des Volkswagen-Konzerns zum Einsatz. Neben Skoda sind das VW selbst und Seat. (ampnet/jri)
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19.06.2020 - Die Akkumulatorenfabrik Moll führt Sondierungsgespräche mit potentiellen Investoren. Das ist notwendig, weil das Unternehmen zwar bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher hatte und unter Vollauslastung arbeitete, aber dennoch am 30. März 2020 in die Insolvenz gehen musste. Das Verfahren wurde am 1. Juni eröffnet; aktuell befindet sich Moll in einem geordneten Restrukturierungsprozess. Der Geschäftsbetrieb konnte nahtlos fortgeführt werden.
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17.06.2020 - Die Corona-Pandemie hat im Mai wieder wie schon im März und April zu teils massiven Absatzrückgängen auf den weltweiten Automobilmärkten geführt. In Europa (EU27 & EFTA & UK) schrumpfte das Marktvolumen um mehr als die Hälfte, in den USA um fast ein Drittel. In China, wo inzwischen viele Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus aufgehoben worden waren, konnte dagegen erstmals seit fast zwei Jahren wieder ein Zuwachs bei den Absätzen registriert werden.
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16.06.2020 - Die Wolfsburg AG hat die 11. Internationale Zuliefererbörse auf kommendes Jahr verschoben. Als Grund nannten die Organisatoren die Planungsunsicherheit aufgrund der Corona-Pandemie. Als neuer Termin für die Leistungsschau der Automobilzulieferer in Wolfsburg wurden der 5. bis 7. Oktober festgelegt. Man habe intensiv an Konzepten gearbeitet, um die IZB wie geplant im Oktober dieses Jahres staftfinden zu lassen, sagte Dr. Frank Fabian, Vorstandssprecher der Wolfsburg AG. Die Entwicklung der Pandemie selbst und der behördlichen Auflagen sei nach wie vor zu unsicher: „Eine Verschiebung ist daher die beste Option.“
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04.06.2020 - Bis die ersten Besucher tatsächlich ins Haus kommen, dauert es wegen der Corona-Pandemie noch etwas. Daher hat der spanische Automobilhersteller sein „Casa Seat“ (span. Casa = Haus) im Herzen Barcelonas heute erst einmal nur virtuell eröffnet. Die Räumlichkeiten an der Kreuzung Paseo de Gracia und Avenida Diagonal sind rund 2600 Quadratmeter groß und soll nicht nur ein Erlebniszentrum für die Modelle und die Marke (einschließlich Cupra) sein, sondern den Blick auch urbane Mobilität richten. So widmet sich Seat seit zwei Jahren auch so geannten Mikromobilitätsprodukten, etwa E-Scootern.
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03.06.2020 - Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie haben Vorstand und Aufsichtsrat der Continental AG die Anpassung des Dividende vorgeschlagen. Sie soll von vier auf drei Euro pro Aktie sinken. Das wäre eine Ausschüttungssumme von 600 Millionen Euro. Damit liegt der Dividendenvorschlag 37 Prozent unter der Vorjahresdividende von 4,75 Euro pro Aktie (Ausschüttungssumme: 950 Millionen Euro).
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30.05.2020 - Die ZF Friedrichshafen AG hat die Akquisition des Nutzfahrzeugzulieferers Wabco abgeschlossen. Mit dem Vollzug der Akquisition beginnt die Integration von Wabco in den ZF-Konzern. Sie vereint zwei Branchenführer mit einem Produktprogramm aus konventionellen und elektrischen Antrieben, Fahrwerkkomponenten, einer umfassenden Reihe von Sensoren sowie integrierten Brems-, Lenk- und Fahrerassistenzsysteme für Fahrzeughersteller, die eine technische Differenzierung über ihre neuen Fahrzeugplattformen anstreben. Darüber hinaus kann ZF digitale Flottenmanagement-Lösungen und ein globales Netzwerk von Aftermarket-Dienstleistungen für Nutzfahrzeuge anbieten.
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28.05.2020 - Vor dem Hintergrund der ungewissen Zeitdauer der Corona-Pandemie hat PSA beschlossen, selbst Schutzmasken zu produzieren. Ab August wird im Werk Mulhouse eine automatisierte Fertigungslinie in Betrieb genommen, an der ein Dutzend PSA-Mitarbeiter den Virenschutz für Mund und Nase herstellen. Parallel dazu wird bei unserem französischen Partner eine zweite Linie in Betrieb genommen, die ein Jahr lang Masken für den Konzern produzieren wird. Auch danach rechnet der Autombilhersteller noch mit Bedarf. Ab August 2021 soll die zweite Porduktionslinie dann ebenfalls nach Mulhouse verlegt werden.
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