Corona - Aktuelle Meldungen

22.03.2021 - Wenn Manager in diesen Tagen die Bilanz des vergangenen Jahres ziehen, beginnen sie ihren Vortrag zumeist mit der Feststellung, „wir waren gut unterwegs, doch dann kam die Pandemie“. Seat-Chef Wayne Griffith macht da keine Ausnahme. „Bis Februar waren wir eine der am schnellsten wachsenden Marken in Europa, doch dann kam Corona und das Jahr verlief ganz anders als geplant“. Nur noch 427.000 Modelle konnte die spanische Marke des Volkswagen-Konzern im vergangenen Jahr absetzen, was sich in ein Minus von 26 Prozent übersetzt. Am Ende des Jahres stand deshalb auch ein Verlust von 194 Millionen Euro nach Steuern. Während in vielen Ländern der Seat-Marktanteil zurückging, konnte er in Deutschland auf vier Prozent gesteigert werden.
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21.03.2021 - Corona hat uns gelehrt, wie sehr Egoismen die Politik bestimmen. Die USA verhängen einen Exportstopp für Impfstoffe und die EU ist auch nicht besser. Jenseits der moralischen Vorstellungen über richtiges Verhalten findet das beim eigenen Volk zumindest klammheimliche Zustimmung. Auf eine ähnliche Stimmung hoffen nun auch Bündnis 90/Die Grünen. Sie versprechen in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst, ab 2030 zur Vermeidung der weiteren Klimakatastrophe nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zulassen zu wollen.
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19.03.2021 - Was für Brauereigaststätten gilt, müsse auch für Bus-Mischbetriebe gelten: Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer hat ein Ende der Benachteiligung in der Busbranche beim Zugang zu Corona-Hilfen gefordert. Aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben können Busunternehmen keinen finanziellen Ausgleich zwischen verschiedenen Firmensparten vornehmen, um Defizite im Touristiksektor durch Einnahmen aus dem ÖPNV-Geschäft abzumildern. Trotzdem würden die Unternehmensteile aber bei der Anspruchsprüfung gemeinsam betrachtet, beklagt BDO-Präsident Karl Hülsmann. Das führe oftmals zum Ausschluss von Rettungsprogrammen – und gehe somit einseitig zu Lasten der mittelständischen Bustouristik.
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19.03.2021 - Porsche hat das vergangene Jahr mit einem Umsatzrekord abgechlossen. Er lag bei 28,7 Milliarden Euro und übertraf den Vorjahreswert um mehr als 100 Millionen Euro. Der Gewinn betrug 4,2 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 4,4 Milliarden Euro gewesen. Die operative Umsatzrendite lag 2020 bei 14,6 Prozent. Der Absatz ging gegenüber dem Rekordjahr 2019 um drei Prozent auf etwas mehr als 272.000 Fahrzeuge zurück. an Kunden ausgeliefert. Das sind lediglich drei Prozent weniger als im bislang stärksten Jahr 2019.
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18.03.2021 - Wenn auch Rock am Ring wegen Corona bereits abgesagt werden musste, gibt es doch gute Nachrichten vom Nürburgring: Der Motorsport kann stattfinden. Mit dem ersten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie wird die Event-Saison 2021 auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt am 27. März eröffnet. Es folgen das „ADAC TOTAL 24h-Rennen“, die DTM, der „ADAC Truck-Grand-Prix“, der „AvD-Oldtimer-Grand-Prix“ und die zahlreichen Trackdays oder Fahrtrainings. Außerdem kann der Nürburgring sich ab dieser Saison über einen neuen starken Partner freuen: Die Performance-Marke BMW M erweitert ihr Engagement.
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17.03.2021 - Auch bei Kia steigt die Nachfrage nach voll- und teilelektrifizierten Fahrzeugen. Die Marke, die bereits vor zehn Jahren auf dem koreanischen Markt ihr erstes Elektroauto einführte, reagiert angesichts der Corona-Beschränkungen nun mit einem eigenen Online-Showroom darauf. Er versammelt in der Kia Academy in Kronberg im Taunus die beiden reinen Stromer e-Niro und e-Soul sowie vier Plug-in-Hybride und zwei Vollhybride.
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17.03.2021 - Der BMW-Konzern hat im vergangenen, coronageprägten Jahr eine moderate Umsatzeinbuße von fünf Prozent auf 98,99 Miliarden Euro verzeichnet. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Überschuss von 3,86 Milliarden Euro nach 5,02 Milliarden Euro im Vorjahr (minus 23,2 Prozent). Der Autoabsatz sank um 8,4 Prozent auf 2.325.179 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce; die Motorradauslieferungen lagen mit 169.272 Einheiten 3,4 Prozent unter dem Vorjahr.
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16.03.2021 - Der Güterumschlag in den deutschen Seehäfen ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent gesunken. Insgesamt wurden 275,7 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Versand in das Ausland (minus 1,4 Prozent) dabei im Vorjahresvergleich deutlich weniger stark zurückgegangen als die empfangene Gütermenge (-9,2 %).
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16.03.2021 - In Deutschland wurden im Jahr 2020 rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind rund 70 Millionen Tonnen oder 8,7 Prozent weniger als 2019. Das geht aus den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor. Die Minderung im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit 1990. Damit setzt sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im Jahr 2020 fort. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent.
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16.03.2021 - Geplant war das erste Juni-Wochenende, nun wird es Ende Juli. Die Offroad-Messe „Abenteuer & Allrad 2021“ in Bad Kissingen wird aufgrund der Corona-Pandemie auf die Zeit vom 29. Juli bis 1. August 2021 verschoben. Trotz eines umfangreichen Hygienekonzeptes und des überwiegenden Freiluftcharakters haben sich Veranstalter und Behörden wegen des aktuellen Infektionsgeschehens in Deutschland auf eine Verschiebung des Termins verständigt. Zu der großen Allrad- und Reisemesse werden über 350 Aussteller erwartet. (ampnet/jri)
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16.03.2021 - Die Gewinner des alle zwei Jahre stattfindenden ADFC-Fahrradklima-Tests stehen fest. 230.000 Radfahrer haben auf Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) über die Fahrradfreundlichkeit von 1024 Städten abgestimmt. Heute hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die 25 besten von ihnen ausgezeichnet. Neu unter den Spitzenreitern ist Frankfurt/Main. Karlsruhe behauptet seinen 1. Platz vor Münster. Wiesbaden ist zum zweiten Mal Top-Aufsteiger.
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16.03.2021 - Für Volkswagen-Chef Herbert Diess unterstrich bei der virtuellen Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns heute wieder, innerhalb von zwei Generationen werde sich die Industrie radikal verändern, erst in Richtung E-Mobilität und dann mit Schwerpunkt Software. Doch das wird das will finanzier sein. „Das Verbrennergeschäft wird uns erlauben, den Wandel zu finanzieren“, erklärt Diess. Dabei hat der Konzern im vergangenen Jahr mit einem Operative Ergebnis vor Steuern von 8,5 Mrd. Euro einen Schritt nach vorn gemacht, der im ersten Corona-Jahr so nicht zu erwarten war. Das gute Abschneiden im Krisenjahr 2020 gebe VW zusätzlichen Rückenwind, sagt Diess.
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