DVR - Aktuelle Meldungen

Verkehrsgerichtstag: DVR fordert klares Verbot von Cannabis
16.08.2022 - In Goslar findet in dieser Woche wieder der Verkehrsgerichtstag statt. Eine Frage, die dabei diskutiert wird, ist die nach der Gefahr von Cannabiskonsum. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat spricht sich gegen eine Gleichsetzung mit Alkohol im Straßenverkehr aus. „Wer unter dem Einfluss von Cannabis steht, darf nicht ans Steuer oder den Lenker. Eine Gleichbehandlung lässt sich verantwortlich nur mit einem strikten Alkoholverbot erreichen“, warnt DVR-Präsident Prof. Dr. Walter Eichendorf mit Verweis auf die alkoholbedingten Verkehrsunfälle. Dabei seien im vergangenen Jahr über 16.000 Menschen verletzt und 165 getötet worden. Sich daran zu orientieren, „wäre also ein fataler Fehler“. Hintergrund der Debatte ist die mögliche Legalisiserung von Haschisch als Genussmittel durch die Bundesregierung.
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Ein Parkplatz im Schatten hilft Auto und Insassen
27.07.2022 - Hitzerekorde. Die Sommer werden immer heißer. Dieses Thema treibt derzeit die Menschen nahezu überall auf der Welt um. Viele Autofahrer müssen sich ebenfalls gegen die Hitze in ihren Fahrzeugen wappnen, denn in einem stark aufgeheizten Auto sinkt die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers, wodurch gleichzeitig die Gefahr von Unfällen steigt. Aber auch dem Auto selbst können extreme Temperaturen zu schaffen machen.
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Der AvD bietet dreistufig aufgebaute Fahrtrainings an
12.07.2022 - Der Automobilclub von Deutschland (AvD) baut seine Zusammenarbeit mit der Firma Event-Fahrtrainings aus. Ziel ist es, die Aus- und Weiterbildung über die ganze Bandbreite hinweg aus einer Hand anzubieten – von Ausbildungsprogrammen für Berufskraftfahrer über Sicherheitstrainings bis hin zu Sportfahrer-Lehrgängen und Track Days. Auf Basis der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gemachten Vorgaben wurden gemeinsam mit AvD-Botschafter Christian Danner spezielle Trainingsprogramme konzipiert, bei denen unter praxisnahen Bedingungen kritische Verkehrssituationen nachgestellt und deren Bewältigung geübt wird. Club-Mitglieder erhalten Vorzugskonditionen. Gefahren wird mit dem eigenen Auto, dem Motorrad oder mit dem Wohnmobil.
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Zahl der Verkehrstoten könnte wieder steigen
07.07.2022 - Der erneute Tiefstand der Zahl der Verkehrstoten wirkt auf den ersten Blick wie eine sehr erfreuliche Nachricht. Doch auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie waren die Menschen in Deutschland weniger mobil als vor der Pandemie, wenn auch mobiler als im Jahr 2020. Die Zahlen sind somit mit Vorsicht zu deuten, denn ein Blick auf die ersten Monate des Jahres 2022 zeigt, dass die Zahl der Verkehrstoten jeden Monat steigt. Der Rückgang 2021 könnte also nur eine temporäre Erscheinung gewesen sein.
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„Runter vom Gas“ mit neuem Kampagnenmotiv
04.07.2022 - Normalerweise sind es eher Schockbilder oder menschlich-emotionale Bildmotive, die die Verkehrssicherheitsaktion „Runter vom Gas“ prägen. In diesem Jahr setzt die Plakatkampagen des Deutschen Verkehrsicherheitsrats und des Bundesverkehrsministerium einen anderen Schwerpunkt. Sie rückt unter dem Motto „Einsatzkräfte schützen“ den Einsatz von Straßenwärtern und -bauarbeitern, Autobahnpolizei und Notfallärzten in den Fokus.
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Es geht um Alkohol, Drogen, Medikamente und Müdigkeit
04.05.2022 - Am morgigen Donnerstag findet der alljährliche Aktionstag „sicher.mobil.leben. – Fahrtüchtigkeit im Blick“ statt, begleitet von bundesweiten Verkehrskontrollen der Polizei. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) beteiligt sich erneut mit Öffentlichkeitsarbeit und bei Veranstaltungen vor Ort. Verkehrsteilnehmende sollen dabei verstärkt für die Themen Alkohol und Drogen am Steuer, Medikamente, Müdigkeit oder auch körperliche Einschränkungen sensibilisiert werden. (aum)
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20.10.2021 - Unfallforscher schätzen das Risiko, bei einem Baumunfall tödlich zu verunglücken, als hoch ein. Doch nur wenige Autofahrer sind sich der Gefahr bewusst, die von Hindernissen am Straßenrand ausgehen. Die Statistik scheint ihnen recht zu geben, denn seit 1995 ging die Zahl der auf Landstraßen bei Baumunfällen Getöteten um 78 Prozent zurück. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) stellte aber 2019 fest, dass fast jeder vierte bei einem Unfall auf Landstraßen Getötete durch einen Baum ums Leben kam. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrats (DVR) berichtet 2020 von 466 Toten bei Baumunfällen.
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10.10.2021 - Im Herbst steht der Reifenwechsel an. Von „O bis O“ – von Oktober bis Ostern – ist es Zeit für Winterreifen. Das spezielle Profil und die Gummimischung von Winterreifen sorgen für zuverlässigen Grip auf der Fahrbahn und kurze Bremswege, betont die Initiative Reifenqualität des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).
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02.07.2021 - 2724 Menschen sind im vergangenen Jahr auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Das sind zwar deutlich weniger als im Jahr zuvor und ist die bis heute niedrigste Opferzahl seit Beginn der statistischen Auswertung vor 60 Jahren, aber immer noch zu viele. In einem Online-Forum hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Diskussion speziell über die Unfallgefahren in ländlichen Regionen begonnen, denn sie stehen für mehr als die Hälfte der Unfallopfer.
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11.06.2021 - Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die gesetzlichen Unfallversicherungsträger haben heute zum zwölften Mal ihren Förderpreis vergeben. Mit ihm werden herausragende Bachelor-, Master- und vergleichbare Abschlussarbeiten zum Thema „Verkehrssicherheit“ ausgezeichnet. Den 1. Preis erhielt Felix Englert für die „Einführung von Sharing-Elektro-Tretrollern in Deutschland – sicherheitsrelevante ergonomische Aspekte“.
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30.05.2021 - Der Verkehrsunfall ist immer ein unliebsames Erlebnis. Selbst wenn nur ein bisschen Blech verbeult wird, bedeutet das für die meisten Menschen Stress. Dieser potenziert sich, wenn Personen verletzt wurden oder gar ums Leben kamen. Als Reaktion auf einen Verkehrsunfall treten später nicht selten psychische Beeinträchtigungen auf – von Angststörungen bis zu Depressionen. Wenn diese ausgeprägter sind oder länger anhalten, sollten Betroffene eine entsprechende Hilfsorganisation oder einen Facharzt um Rat fragen, empfehlen Experten.
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20.04.2021 - Es zupft und ruckelt am Lenkrad, und was sich da Assistent schimpft, behindert eher, als dass er hilft und schützt. Besonders Spurhalte-Wächter können den Fahrer zur Verzweiflung treiben, zumal manch einer von ihnen sich nicht mehr mit einem simplen Knopfdruck abschalten lassen kann. Bis zu sieben Schritte braucht es, um den nervigen Kerl schlafen zu legen, der vor allem in Baustellen Fahrbahnmarkierungen gerne auch mal falsch interpretiert. Wer ihn dort auszuschalten versucht, hat bei den verengten Fahrstreifen besonderen Spaß.
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