Elektromobilität - Aktuelle Meldungen

19.11.2021 - Ohne Frage: Auf der Kurzstrecke oder dem Weg zur Arbeit haben rein batteriebetriebene Elektrofahrzeuge durchaus ihre Vorteile. Geht es dagegen auf die große Reise müssen mit den Stromern zumeist lange Wartezeiten an der Ladesäule einkalkuliert werden. Saubere Alternativen, wie der Toyota Mirai, kennen diese Problematik nicht. Der Mirai (japanisch für Zukunft) hat eine Brennstoffzelle und kommt mit einer Tankfüllung bis zu 650 Kilometer weit. Der Japaner ist zwar ebenfalls ein Elektroauto, doch tankt er Wasserstoff und erzeugt seinen Strom mit dem kleinen bordeigenen Kraftwerk selbst.
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18.11.2021 - Deutz hat gemeinsam mit dem japanischen Hersteller Maeda einen elektrischen Raupenkran vorgestellt. Der CC 1485 nutzt einen 360-Volt-Antrieb, der aus einer Lithiumionen-Batterie gespeist wird. Die Leistung beträgt bis zu 40 kW (54 PS). Der Miniraupenkran hat eine Tragkraft von sechs Tonnen und soll auf der Bauma 2022 einem größeren Publikum vorgestellt werden. Die Serienproduktion des E-Antriebs plant Deutz ab dem Jahr 2023.
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18.11.2021 - Vinfast, Vietnams erster und bislang einziger Autohersteller, zeigt sich erstmals öffentlich auf der großen Bühne: Auf der Los Angeles Auto Show (–28.11.2021) sind die beiden Elektromodelle e35 und e36 zu sehen. Die beiden 4,75 und 5,12 Meter langen SUV werden von einem 300-kW-Dual-Motor (408 PS) angetrieben, der 640 Newtonmeter Drehmoment liefert. Der VF e35 hat eine Batteriekapazität von 86 kWh, beim VF e36 sind es 95 kWh. Das soll für 500 und 550 Kilometer Reichweite sorgen. Die Akkus sind schnell- und superschnellladefähig.
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18.11.2021 - Mit dem Born führt Cupra erstmals ein Abo-Modell ein. Das erste vollelektrische Modell kann bei einer Laufzeit von einem halben Jahr für 499 Euro im Monat gebucht werden. Die Rate für das Drei-Monats-Abo beträgt 589 Euro. Enthalten sind jeweils eine Laufleistung von 800 Kilometern pro Monat, die Vollkaskoversicherung mit einem Selbstbehalt von 1000 Euro, Zulassung, Wartung und Verschleiß.
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17.11.2021 - Europa könnte sich zu einem Leitmarkt für ein grünes und effizientes Recycling von Fahrbatterien entwickeln. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), die im Auftrag der Impuls Stiftung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) durchgeführt wurde. Danach kann der Maschinen- und Anlagenbau dazu beitragen, neue Verfahren in den Markt zu bringen, die sich gegen den Wettbewerb aus China behaupten können und zur Rohstoffversorgung beitragen können.
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16.11.2021 - Der chinesische E-Auto-Hersteller Aiways erschließt sich weitere Märkte. Nach der Bekanntgabe der Erweiterung des Vertriebnetzes auf die Schweiz folgen nun Portugal und Spanien. Für den Markteintritt in den südwesteuropäischen Ländern schloss Aiways eine Partnerschaft mit Astara – der ehemaligen Bergé-Gruppe. Aiways ist damit mit seinem U5 nun in neun europäischen Ländern vertreten, neben Spanien und Portugal sind dies Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und die Schweiz. In Kürze folgt als zweites Modell der U6. (aum/av)
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16.11.2021 - Nach der Transporterversion stellt Hyvia in dieser Woche mit dem Plattformfahrgestell H2-Tech und dem City Bus H2-Tech zwei weitere Prototypen des Renault Master für Wasserstoffmobilität auf Messen in Frankreich vor. Zusätzlich zum Elektromotor und einer 33-kWh-Batterie verfügen die beiden leichten Nutzfahrzeuge über eine 30-kW-Brennstoffzelle. Das Joint Venture von Renault und Plug Power wird die beiden Fahrzeuge im nächsten Jahr auf den Markt bringen.
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15.11.2021 - Viele Staaten und Fahrzeughersteller wollen dem Verbrennungsmotor in den nächsten 20 Jahren den Garaus machen. Die Rechnung für den Klimaschutz machen sie dabei oft ohne den Altbestand. Einige Autokonzerne sehen daher in klimaneutralen e-Fuels eine echte Alternative zur reinen Elektromobilität. Und zwar nicht nur für Bestandsfahrzeuge, sondern auch für eine neue Generation von Verbrennungsmotoren. So arbeitet zum Beispiel Toyota mit einigen Partnern an der Herstellung, dem Transport und der Nutzung alternativer Synthetikkraftstoffe. Die noch in der Entwicklung befindlichen Technologien werden im Rahmen von Rennen und Motorsportveranstaltungen getestet.
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15.11.2021 - Kompakte Familientransporter gehörten vor einiger Zeit zu den beliebtesten Modellen, doch dann kamen die vermeintlich sportlichen Nutzfahrzeuge, also die SUV, und vertrieben die praktischen Vehikel aus der Zulassungsstatistik. Wie sich die beiden Segmente vereinen lassen zeigt Mercedes jetzt mit dem EQB, der getarnt als SUV die klassischen Eigenschaften eines kompakten Familien-Vans übernimmt. Als erster Vertreter seiner Art spendierten die Mercedes-Ingenieure dem gerade knapp 4,70 Meter langen Crossover sieben Sitze für den Transport der Großfamilie. An fünf Isofix-Anschlüssen können zudem Kindersitze angeschlossen werden. So bekommt der Begriff des Mama- oder Papa-Taxis eine elektrisierende Dimension.
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14.11.2021 - Batterieelektrische Lkw können zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen im Verkehr sowie zur Erreichung der Klimaneutralität Deutschlands bis 2045 einen Beitrag leisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichten Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI). Im Rahmen des Projekts „ZeroEmissionDeliveries – Berlin“ hatte das ISI zusammen mit Partnern aus Forschung und Entwicklung, Automobilbau, Logistik, Energie- und Ladeinfrastruktur.
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12.11.2021 - Piaggio und der Energiekonzern BP haben eine Absichtserklärung zum Ausbau der Elektromobilität von zwei- und dreirädrigen Fahrzeugen unterzeichnet. Elektromotorräder, Motorroller und kompakte Nutzfahrzeuge sind die derzeit am stärksten elektrifizierte Fahrzeugklasse weltweit. 44 Prozent der Verkäufe und ein Viertel der bestehenden weltweiten Flotte sind nach Angaben der beiden Unternehmen bereits elektrisch.
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12.11.2021 - Deutschland ist in Europa der größte und weltweit sogar der zweitgrößte Markt für Elektrofahrzeuge. Nach einer Analyse des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch-Gladbach wurden hierzulande bis einschließlich September 2021 fast eine halbe Million Batterie-Elektroautos (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV) abgesetzt. Das sind rund 30 Prozent des gesamten europäischen Electric-Vehicle-Marktes und soviel wie in Großbritannien, Frankreich (je 200.000) und Italien (100.000) zusammen.
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