Entsorgung - Aktuelle Meldungen

12.02.2020 - Ein Teil der Autofahrer ist davon überzeugt, dass Elektrofahrzeuge umweltfreundlich und CO2-neutral sind. Im alltäglichen Gebrauch mag das stimmen – sofern auch der Strom zum Laden der Batterien aus nachhaltig gewonnener Energie wie Wind- oder Sonne stammt. Reine E-Autos tragen somit zu einer umweltbewussten Mobilität bei. Waren es im Jahr 2018 noch 67.658 Neuzulassungen im Segment von reinen E-Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden in Deutschland, stieg ihre Zahl im vergangenen Jahr um rund 61 Prozent auf insgesamt 108.839 Neuzulassungen. Auch bei den europäischen Nachbarn erfreut sich das Segment mit prozentual zweistelligen Zuwachsraten. Doch es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Elektrofahrzeuge im Gegensatz zu normalen Autos mit Verbrennungsmotoren signifikant umweltfreundlicher sind. Insbesondere dann, wenn es um das Thema Recycling geht.
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17.12.2019 - Die Sprecher des Branchenverbandes Caravaning Industrie Verband Deutschland (CIVD), der die Hersteller und Zulieferer von Reisemobilen und Wohnwagen vertritt, finden kaum mehr ausreichende Superlative. Zum zehnten Mal in Folge legen die Freizeitfahrzeuge, also Caravans und Reisemobile, zu. Fast 54.000 Reisemobile werden in Deutschland bis zum Jahresende vermutlich zugelassen, die Caravans erreichen beinahe 27.000 Einheiten. Das entspricht einem Zuwachs in den vergangenen 12 Monaten um 15,1 und 10,6 Prozent. Nie ging es der Branche besser.
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12.12.2019 - Der Automobilclub ADAC klärt auf, wie ausrangierte E-Auto-Batterien weiter genutzt werden können. Batterien, die nicht mehr im Auto genutzt werden, aber noch einen Energieinhalt von 70 bis 80 Prozent haben, können in einen zweiten Lebenszyklus („Second Life“) im stationären Betrieb überführt werden. Dort können sie zum Beispiel in Großspeichern genutzt werden, wie aktuell bei Projekten im Hamburger Hafen oder in der Amsterdam Arena, in denen die Betreiber neue Geschäftsmodelle erproben.
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10.12.2019 - Mit dem FL Electric und dem FE Electric hat Volvo Trucks bereits elektrische Lkw für den städtischen Verteilerverkehr und die Abfallentsorgung entwickelt. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und präsentiert zwei schwere Elektro-Lastwagen für die Baustelle und den regionalen Güterverkehr. Bei den beiden Konzeptfahrzeugen handelt es sich um einen Vier-Achs-Kipper und eine Sattelzugmaschine. Technisch ins Detail ging das Unternehmen noch nicht. Es ist aber geplant, die Fahrzeuge zunächst in kleiner Stückzahl an ausgewählte Kunden in Europa zu liefern, ehe es zu einer generellen Marktverfügbarkeit kommt. (ampnet/jri)
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03.12.2019 - Wenn die Konsumenten ins weltweite Netz abwandern, müssen die Unternehmen ihnen irgendwie auf diesem Weg folgen. Deshalb gehört der Vertrieb über das Internet inzwischen zu den unverzichtbaren Werkzeugen im Handel. Auf diesen Weg wagt sich nun auch der Reifenhersteller Goodyear Dunlop mit seiner Online-Plattform www.goodyear.de/shop. Dabei tritt Deutschland als Pilotmarkt auf. Später wird der Online-Handel auch in anderen europäischen Märkten eingeführt. Frédéric Schilling, Director E-Commerce Channel Consumer Europe bei Goodyear, erklärt im Gespräch mit unserem Autor Walther Wuttke die Hintergründe für diesen Schritt auf einen in den vergangenen Jahren gewachsenen Markt.
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25.11.2019 - Yokohama verwendet künftig Reifentüten aus biologisch abbaubarem Material. Gemeinsam mit dem Klagenfurter Unternehmen Samoa hat der japanische Hersteller eine aus Maisstärke hergestellte Schützhülle entwickelt. Die Bio-Reifentüte ist zwar in Weiß und mit vierfarbigem Aufdruck produzierbar, so dass diese der bisherigen Tasche optisch absolut gleichen würde, Yokohama hat sich jedoch bewusst für die natürliche, beige Farbe des Biomaterials mit einfarbiger Logo-Bedruckung entschieden.So können Handel und Endverbraucher leichter erkennen, dass diese aus Biomaterial besteht.
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08.10.2019 - Seit der Zulassung von E-Scootern für den Straßenverkehr häufen sich negative Berichte über Gefahren bei der Nutzung, Verletzungen bei Unfällen und Regelverstöße. Um das zu überprüfen, hat der ADAC in Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart und Heidelberg an Werktagen zwischen 7:30 und 17:30 Uhr E-Tretrollerfahrer beobachtet. Insgesamt wurden rund 4000 Scooter-Fahrer bei ihren Fahrten beobachtet. Bei einem Viertel konnte der Automobilclub Regelverstöße erkennen.
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29.07.2019 - Deutsche Autokonzerne von BMW bis VW konzentrieren sich zurzeit überwiegend bei der Entwicklung ihrer Elektrofahrzeuge auf die Batterie als Energielieferant für unterwegs. Entsprechend finanziell aufwändig ist der Aufbau einer möglichst flächendeckenden Infrastruktur von Ladestationen. Die Konkurrenz aus Fernost denkt längst ein paar Schritte weiter und setzt mehr und mehr auf die Brennstoffzelle. Doch welches Prinzip ist umweltfreundlicher?
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28.06.2019 - Siegen startet ins Wasserstoff-Zeitalter: Der kommunale Entsorgungsbetrieb (ESi) hat jetzt zwei Toyota Mirai in seinen Fuhrpark aufgenommen. Die beiden Brennstoffzellen-Limousinen haben es nicht weit bis zur nächsten Tankstelle. Im Rahmen der „Woche des Wasserstoffs in NRW“ wurde gerade erst eine Wasserstoffstation im Industrie- und Gewerbepark Oberes Leimbachtal eröffnet. Das Betreiberkonsortium H2 Mobility Deutschland, das in Deutschland ein flächendeckendes Netz mit Wasserstofftankstellen aufbauen will, hatte Siegen als erster Stadt in Südwestfalen den Zuschlag erteilt.
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20.06.2019 - Die kleine, aber feine Reisemobilmanufaktur La Strada in Echzell nahe dem hessischen Friedberg, ist seit je her zurückhaltend, was schnelle Modellwechsel angeht. Stattdessen bekommen die auf dem neuen Fiat Ducato basierenden Avanti-Modelle und der Regent S, der den Mercedes-Benz Sprinter nutzt, in diesem Jahr eine umfangreiche Modellpflege, die das Leben auf der Reise komfortabler machen.
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03.06.2019 - “Ich sage nur: China, China, China!” Das berühmte Diktum des früheren Bundeskanzlers Kurt-Georg Kiesinger wirkt wie eine Leitschnur für die Entwicklungsstrategien der Deutschland AG – oder das, was von ihr übriggeblieben ist. Das Reich der Mitte, es sollte der globale Leitmarkt für die Elektromobilität werden. Ob Spitzenmanager oder Provinzpolitiker: Man ließ sich beeindrucken und zu gewaltigen Investitionen hinreißen - galt es doch, auf dem größten Markt der Welt nicht ins Hintertreffen zu geraten.
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