Fahrverbot - Aktuelle Meldungen

29.06.2020 - Trotz der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie rechnet der ADAC auch am nächsten Wochenende (3.–5.7.2020) mit zahlreichen Staus. Der Automobilclub rechnet aber nicht damit, dass das Verkehrsaufkommen der Vorjahre erreicht wird. Ferienbeginn ist am Wochenende in Rheinland-Pfalz, Hessen, dem Saarland, in Frankreich und dem Norden der Niederlande. Berlin, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Dänemark haben die zweite Ferienwoche vor sich. Hauptziel der Urlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten und die Alpen.
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25.06.2020 - Wenn die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) im September kommenden Jahres zum ersten Mal in ihrer 123-jährigen Geschichte in der bayerischen Landeshauptstadt ihre Tore öffnet, soll „die Welt wahrnehmen, dass neue Mobilitätskonzepte zuerst in München gezeigt werden.“ Da haben sich der Freistaat Bayern und die Stadt viel vorgenommen. Aktuell leidet die Isar-Metropole – wie andere große Städte auch – vor allem unter Staus und dicker Luft.
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17.06.2020 - Lange Zeit hatte der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen beklagt, in der Corona-Krise vergessen worden zu sein. Nachdem heute in Berlin nach Angaben des BDO (Eigenschreibweise bdo) die bislang größte „Bus-Demo“ im Land stattgefunden hat, hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die Reisebusbranche erhört. Er sicherte nach wochenlangen Verhandlungen noch vor Ort die vom Verband geforderten 170 Millionen Euro zur Rettung der Bustouristikunternehmen zu. Noch im Juli soll das Geld an die besonders schwer unter der Corona-Krise leidenden Unternehmen aus gehen können, denen ab 17. März mit einem vollständigen Fahrverbot alle Einnahmemöglichkeiten genommen wurden.
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25.05.2020 - Von teilweise langen Staus dürften Autofahrer am langen Pfingstwochenende (29.5.–1.6.2020) nicht verschont bleiben. Die Reiseeinschränkungen im Rahmen der Corona-Krise werden immer weiter gelockert. In allen Teilen Deutschlands steht das touristische Angebot nun wieder zur Verfügung. Da Flugreisen ins Ausland nach wie vor nicht erwünscht bzw. möglich sind, werden sich viele Deutsche für einen Kurztrip mit dem Auto im eigenen Land entscheiden, sagt der ADAC vorher. Außerdem beginnen in Bayern und Baden-Württemberg zweiwöchige Ferien, in Sachsen-Anhalt enden sie. In Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist der Dienstag, 2. Juni, noch schulfrei.
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23.05.2020 - Die Radfahrer haben jeden Grund zum Jubeln. Corona, so mancher städtische Verkehrsplaner und die Großstadtmedien liefern den Grund dafür: Wegen des Lockdowns fahren weniger Autos. Was für eine Chance für Radler. Das passende Wort dafür heißt „Popup-Radwege“. Stadtverwaltungen lassen plötzlich Autospuren für Radfahrer freisperren. Das passt so schön zur allgemein reklamierten Verkehrswende: Autos raus aus der Innenstadt, Radfahrer rein.
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18.05.2020 - Autofahrer müssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende (20.–24.5.2020) mit Staus rechnen. Zwar werden die Straßen nicht so voll werden wie in den Vorjahren zu dieser Zeit, da die Corona-Krise den überregionalen Reiseverkehr immer noch stark einschränkt. Dennoch kann es nach Einschätzung des ADAC auf den Autobahnen, vor allem in den Ballungsräumen, zeitweise zum Stillstand kommen. Und an den mehr als 670 Baustellen müssen Autofahrer ohnehin Geduld aufbringen.
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15.05.2020 - Bei Markteingriffen spricht die Fachliteratur gelegentlich von „Ratscheneffekten": Sie können nicht mehr rückgängig gemacht werden, auch wenn es geboten ist. Autofahrer kennen den Effekt ebenfalls: Bei der Straßenverkehrsordnung (StVO) folgt Verschärfung auf Verschärfung. Mal werden neue Verbotstatbestände erfunden, mal wird das Punktesystem zum Nachteil der Autofahrer manipuliert. Doch mit der letzten, seit dem 28.4. gültigen Neufassung scheint die Politik das System überzogen zu haben.
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06.05.2020 - Die Corona-bedingten Restriktionen der vergangenen Wochen haben sich, wie nicht anders zu erwarten war, auch auf die Mobilität in Deutschland ausgewirkt. Allerdings fielen die Effekte der Pandemie im Detail oft anders aus als vermutet, wie eine aktuelle Untersuchung des Sozialforschungsinstituts Infas ausweist. Demnach verringerte sich die Mobilität hierzulande deutlich, aber bei weitem nicht in dem Maß, wie es als denkbar angenommen wurde.
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05.05.2020 - Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Wo weniger gehobelt wird, fallen entsprechend weniger. Sollte man meinen. Doch das Corona-Virus scheint sich um die alte Volksweisheit nicht zu scheren. Das mit dem nahezu weltweit verordneten Lockdown verbundene geringere Verkehrsaufkommen mit dem damit einhergehenden Minimalausstoß schädlicher Abgase aus den Auspuffrohren müsste doch eigentlich überall für kristallklare Atemluft sorgen. Tut es aber nicht, womit bislang gern ins Feld geführte Argumente gegen Autos im Allgemeinen und den Dieselantrieb im Besonderen plötzlich die Schlagkraft verloren geht.
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04.05.2020 - Die Freunde der E-Scooter dürften die Ergebnisse der „Autostudie 2020“ der Targobank schockieren. Nur zwei Prozent der 1000 vom Umfrageinstitut Forsa befragten, repräsentativ ausgewählten Autofahrer haben schon einmal auf den Brettern gestanden, die noch vor Monaten als Lösung der innerstädtischen Verkehrsprobleme galten. Die meisten fanden sie gefährlich, störend und nervig. Doch im Mittelpunkt der Studie standen die Kriterien für den Kauf eines neuen Autos, die Einstellung zu alternativen Antriebsarten sowie die Ansichten zu verkehrspolitischen Fragestellungen und Maßnahmen.
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29.04.2020 - Seit gestern gilt der neue Bußgeldkatalog. Ausgerechnet zu einer Zeit, in der Millionen Geringverdiener um ihre Jobs fürchten, kommt die Drohung mit einem Verlust des Führerscheins bei vielen Verstößen sicher wie gerufen. Mitten in der Coronakrise wird ein maßloser Katalog ausgerechnet von dem Mann durchgewunken, der kürzlich eine Strafanzeige kassierte, als er – entgegen aller Warnungen des Bundesrechnungshofes – eine halbe Milliarde Steuergelder mit der geplatzten Pkw-Maut in den Sand setzte.
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29.04.2020 - Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. übt harte Kritik an der Anhebung der Strafen für Geschwindigkeitsverstöße, die mit der StVO-Novelle am 28. April 2020 in Kraft getreten sind. Mit der gestern eingeführten Novelle droht schon bei einem Geschwindigkeitsverstoß von 21 km/h innerorts der Führerscheinentzug. Das könne zukünftig im Jahr in Deutschland bis zu zwei Millionen Führerscheine kosten. Über eine Online-Petition will der Automobilclub gegen die Novelle vorgehen. (ampnet/deg)
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