Forschung und Entwicklung - Aktuelle Meldungen

06.05.2020 - Corona-bedingt muss die große Party ausfallen, aber Stolz dürfen die Spanier am 9. Mai trotzdem sein, denn dann wird Seat 70 Jahre alt. Im Bereich Forschung und Entwicklung ist der Automobilhersteller der größte industrielle Investor des Landes und erwirtschaftet etwa ein Prozent des Bruttoinlandprodukts. Das einstige Sorgenkind im Volkswagen-Konzern hat sich in den vergangenen Jahren zum Musterknaben und zur international erfolgreichen Marke entwickelt. Seit dem ersten Fahrzeugexport nach Kolumbien im Jahr 1965 hat sich Seat zum führenden industriellen Exporteur Spaniens entwickelt. Heute verkauft das Unternehmen 80 Prozent seiner Fahrzeuge in so verschiedene Länder wie Neuseeland, Mexiko oder Französisch-Guayana und zeichnet damit für fast drei Prozent aller Exporte Spaniens verantwortlich.
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06.05.2020 - Professor Sir Ralf Speth (64), Vorstandsvorsitzender von Jaguar Land Rover, ist zum Fellow der renommierten Royal Society gewählt worden. Die Auszeichnung erfolgte in Anerkennung seiner Förderung des Sektors Forschung und Entwicklung in Großbritannien und seines großen Engagements für die Förderung und Ausbildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).
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29.04.2020 - Der Konzernabsatz der Daimler AG ging im ersten Quartal (Q1) wegen der Corona-Pandemie um 17 Prozent auf 644.300 (Q1 2019: 773.800) Pkw und Nutzfahrzeuge zurück. Der Umsatz sank leicht um 6 Prozent auf 37,2 (Q1 2019: 39,7) Mrd. Euro. Das EBIT belief sich im ersten Quartal auf 617 (Q1 2019: 2798) Mio. Euro. Das bereinigte EBIT reflektiert das laufende Geschäft und betrug 719 (Q1 2019: 2310) Mio. Euro. Das Konzernergebnis betrug im ersten Quartal 168 (Q1 2019: 2019) Mio. Euro.
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11.04.2020 - Die deutsche Automobilindustrie hat ihre Investitionen für Forschung und Entwicklung (FuE) im Jahr 2018 erneut erhöht. So stiegen die weltweiten Aufwendungen nach Angaben der Europäischen Kommission auf 44,6 Mrd. Euro (+5 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Damit entfällt mehr als ein Drittel der gesamten weltweiten FuE-Ausgaben der Automobilbranche auf die deutsche Automobilindustrie. Das ist mit Abstand die Spitzenposition – vor Japan (32,5 Mrd. Euro) und den USA (18,4 Mrd. Euro). Zudem sind drei Unternehmen aus Deutschland unter den Top-5-FuE-Investoren im Automobilbereich weltweit.
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26.03.2020 - Die ZF Friedrichshafen AG hat ihre Ziele erreicht, wenn auch nur die im Sommer 2019 an die Situation angepassten. Mit 36,5 Mrd. Euro lag der Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahreswert von 36,9 Mrd. Euro (minus 1,9 Prozent). Das EBIT betrug 1,5 (2018: 2,1) Mrd. Euro, die EBIT-Marge lag bei 4,1 (2018: 5,6) Prozent. ZF beschäftigte Ende Dezember weltweit 147.797 (2018: 148.969) Mitarbeiter. Aktuell bereitet sich das Unternehmen darauf vor, die Werke in Europa und den USA nach dem Stopp wieder hochzufahren. In Asien ist die Produktion bereits wieder angelaufen.
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12.03.2020 - BMW hat seine Profitabilität im vierten Quartal gesteigert. Gleichzeitig erzielte das Unternehmen zwischen Oktober und Dezember des Jahres 2019 dank eines steigenden Anteils von Fahrzeugen aus dem oberen Luxussegment den höchsten Umsatz, den es jemals in einem Quartal erwirtschaften konnte. Auf Jahressicht belief sich der Konzernumsatz damit erstmals auf über 100 Milliarden Euro und lag mehr als doppelt so hoch wie 2009.
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11.03.2020 - Elektroautos mit Batterieantrieb sind teuer und haben zumeist nur eine überschaubare Reichweite. Elektroautos mit Brennstoffzellenantrieb sind zwar wesentlich teurer, kommen dafür aber mit einer Tankfüllung Wasserstoff mindestens ebenso weit wie ein Fahrzeug mit traditionellem Verbrennungsmotor.
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10.02.2020 - Ein Nissan Leaf hat in Großbritannien autonom eine Strecke von 370 Kilometern zurückgelegt. Das Fahrzeug meisterte selbstständig Kreisverkehre, Kreuzungen und Autobahnabschnitte. Dabei musste der Leaf außerdem die Fahrspur wechseln, bei Bedarf von selbst anhalten und wieder losfahren. Zur Sicherheit saß ein Fahrer hinter dem Lenkrad, um im Notfall eingreifen zu können. Die Fahrt fand im Rahmen des Projektes „Human Drive“ statt, einem Konsortium zur Erforschung und Entwicklung autonomen Fahrens. (ampnet/jri)
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03.02.2020 - Hildegard Müller, seit diesem Monat Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), will einen breiten Dialog mit allen Beteiligten über nachhaltige individuelle Mobilität anstoßen. Sie nehme das Thema Klimawandel sehr ernst, betonte aber auch, dass die Hersteller und Zulieferer bereits einen "erheblichen Beitrag" leisteten.
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28.01.2020 - Dr. Matthias Rabe (57), Leiter TE-Operations bei Volkswagen Pkw, übernimmt mit Wirkung zum 1. Februar 2020 erweiterte Aufgaben in der Technischen Entwicklung (TE). Als Chief Technology Officer (CTO) wird er unter Leitung von Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch die Fachbereiche steuern und die Transformation verantworten. Rabe übernimmt diesen Teil der Aufgaben von Welsch, der in Personalunion die Technische Entwicklung im Pkw-Bereich und den Konzernbereich Forschung und Entwicklung als CTO der Volkswagen AG leitet. Welsch wird sich bei der Marke auf Design, Konzepte und Strategie der TE konzentrieren.
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11.01.2020 - Wen wundert’s: Auch bei einem Thema wie den synthetischen Kraftstoffen gehen in der Politik die Meinungen weit auseinander: Kein Sprecher der Parteien und auch die Bundesumweltministerin bezweifelt die Machbarkeit. Fast gemeinsam fordern sie, Deutschlands Forschung zu diesem Thema weltweit führend zu positionieren. Der Unterschied steckt in der Bewertung der Herstellung. Die einen bemängeln den hohen Stromverbrauch für deren Herstellung, andere verweisen auf die Zukunft und auf billigere Quellen nachhaltig erzeugten Stroms.
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09.01.2020 - Die im vergangenen Jahr gegründete Volkswagen Autonomy GmbH (VWAT) wird in Kalifornien ein neues Kompetenzzentrum (Center of Excellende) zur Erforschung und Entwicklung autonomer Fahrzeuge einrichten. Das gab das Unternehmen heute im Rahmen auf der Consumer Electronics Show 2020 (CES) in Las Vegas bekannt. Seinen Sitz soll es im „Innovation and Engineering Center“ der Volkswagen Group of America im kalifornischen Belmont vor den Toren San Franciscos und damit im Silicon Valley haben. Noch in diesem Jahr sollen 50 bis 100 Experten für die Systemtechnik und Systemarchitektur ihre Arbeit aufnehmen. Das erklärte Ziel: Bis zur Mitte des Jahrzehnts sollen autonome Systeme zur Marktreife gebracht werden. Der Konzern geht davon aus, dass die ersten Anwendungen im gewerblichen Bereich stattfinden werden.
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