Forschung und Entwicklung - Aktuelle Meldungen

18.07.2019 - Mediziner nennen sie "Kinetose", umgangssprachlich ist von Reise-, Luft- oder Seekrankheit die Rede. Dabei handelt es sich um ein weit verbreitetes, meist ungefährliches, aber äußerst unangenehmes Phänomen, das körperliche Reaktionen wie Blässe, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit auslöst. Im schlimmsten Fall müssen sich die bedauernswerten Opfer von ihrer voran gegangenen Mahlzeit trennen. Da dieses Problem zukünftig im automatisierten Auto noch schlimmer werden könnte, wollen ihm Ingenieure der ZF Friedrichshafen AG mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu Leibe rücken.
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10.07.2019 - Toyota gründet mit Denso ein neues Joint Venture zur Erforschung und Entwicklung von Halbleitern. Vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden soll das Gemeinschaftsunternehmen im April 2020 an den Start gehen. Bis dahin prüfen der japanische Automobilkonzern und der Zulieferer die Details. Im Juni 2018 haben Denso und Toyota die Bündelung der Entwicklung und Produktion elektronischer Komponenten bei Denso beschlossen.
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10.07.2019 - Mit dem Ziel im Jahr 2023 produktionsbereit zu sein, hat sich in Großbritannien ein Konsortium zur Entwicklung von E-Antrieben formiert. Der Zulieferer GKN Automotive, das Beratungsunternehmen Drive System Design (DSD) und die Universität von Nottingham formieren das Projekt „ACeDrive“ mit einem Startbudget von acht Millionen britischen Pfund. Das entspricht gegenwärtig 8,93 Millionen Euro.
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09.07.2019 - Besondere Ereignisse verlangen besondere Feiern. Die Volkswagen Group of America präsentierte jetzt anlässlich eines bedeutenden Schritts in der Unternehmensgeschichte ein außergewöhnliches Automobil. Anlass waren die Umbenennung und Neugründung des bisherigen Electronics Research Laboratory (ERL) im kalifornischen Silicon Valley in das Innovation and Engineering Center California (IECC). Das US-Zentrum für Forschung und Entwicklung soll ab sofort als größte Volkswagen-Einrichtung seiner Art außerhalb Deutschlands neue Technologien voranbringen.
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02.07.2019 - „Die deutsche Automobilindustrie ist entschlossen, zum Klimaschutz beizutragen“. Das bekräftigte VDA-Präsident Bernhard Mattes bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz seines Verbandes heute in berlin. Ihre volle CO2-Wirkung könnten alternative Antriebe aber nur dann entfalten, wenn sie auf der Basis regenerativer Energien verwendet würden. „Mobilitätswende und Energiewende sind zwei Seiten einer Medaille“, so Mattes.
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01.07.2019 - 25 000 Besucher, rund 2800 Oldtimer aller Art und Rennprominenz machten gestern das Klassikertreffen an den Opelvillen in Rüssselsheim wieder zur größten eintägigen Oldtimerveranstaltung Deutschlands. Zum Programm und den vielfältigen Ausstellungsstücken aus allen Jahrzehnten hatte Opel einiges beizutragen, denn schließlich feiert der Hersteller derzeit 120 Jahre Automobilbau.
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28.06.2019 - Die Bundesregierung will sich intensiv um die Mobilität der Zukunft kümmern. Ein neuer Aktionsplan „Forschung für autonomes Fahren“, eine Kooperation von Forschungs-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium soll Leitlinien für die künftige Ausrichtung der Forschungsförderung für das autonome Fahren ausarbeiten. Der Aktionsplan ist Teil der so genannten Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung. Sie geht davon aus, dass autonomes Fahren vielfältige Chancen bietet, angefangen bei einem Plus an Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr bis hin zu Konzepten für eine emissionsfreie und intelligente Mobilität.
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18.06.2019 - Andrew Ball ergänzt als Vice President of Program Management das Management des chinesischen Autobauers Byton, um die Projektsteuerung soll auf globaler Ebene zu stärken. Ziel des Unternehmens ist es, auf einer einzigen Plattform mehrere Fahrzeuge zu bauen, zunächst das SUV Byton M-Byte. Ball verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Fahrzeug-Projektsteuerung überwiegend in Forschung und Entwicklung bei Ford in Europa und China. (ampnet/Sm)
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02.06.2019 - Jürgen Schober aus der Presseabteilung musste mich begleiten. Voll beseelt vom reinen Glauben hatte ich mich geweigert, ein Auto aus der Nähe von Hannover in der Ferne zu beurteilen. Also fuhren wir jetzt in meinem, einem Jungredakteur angemessen alten Käfer (Baujahr 1965) die schmale, gerade Waldstraße entlang der Zauns zum Haupteingang des Testgeländes in Ehra Lessin. Auf der riesigen Skidpad dort sollte ich mich mit dem Auto, das den Konzern aus der Krise führen sollte, austoben können.
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24.05.2019 - Dr. Manuel Götz ist „Director Innovation & Technology" des ZF AI & Cybersecurity Centers in Saarbrücken. Der Spezialist für Künstliche Intelligenz ist beim Zulieferer ZF Friedrichshafen verantwortlich für die Entwicklung der Produkt- sowie Technologiestrategie und Advanced Engineering im Bereich der KI. Er interessiert sich besonders für Themen wie autonomes und automatisiertes Fahren und Robotik. Mit unserem Mitarbeiter Hans-Robert Richarz sprach er über das Autofahren von morgen. Der zweite Teil des Interviews dreht sich um die dafür erforderliche Künstliche Intelligenz.
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23.05.2019 - Dr. Manuel Götz ist „Director Innovation & Technology" des ZF AI & Cybersecurity Centers in Saarbrücken. Der Spezialist für Künstliche Intelligenz (KI) ist beim Zulieferer in Friedrichshafen verantwortlich für die Entwicklung der Produkt- sowie Technologiestrategie und Advanced Engineering im Bereich der KI. Er interessiert sich besonders für Themen wie autonomes und automatisiertes Fahren und Robotik. Mit unserem Mitarbeiter Hans-Robert Richarz sprach er über das Autofahren von morgen. Der erste Teil des Interviews dreht sich um die autonome Fortbewegung.
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21.05.2019 - AMS, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungssensorlösungen, wird in Forschung und Entwicklung mit ZF und Ibeo Automotive Systems zusammenarbeiten. Mit der Kooperation soll die Solid-State-LidAR-Technologie für autonomes Fahren und andere Automotive-Anwendungen vorangebracht werden. Bis zum Jahr 2021 soll eine entsprechende Lösung vorliegen. Bei der Lidar-Technologie ermittelt ein von der Umgebung reflektierter Laserstrahl die Lage und Bewegungsrichtung der Objekte. Durch die Reichweite und Bildauflösung ergänzt Lidar Radar- und Kameralösungen. Die Datenzusammenführung der drei Methoden ist Voraussetzung für das vollautonome Fahren nach Level 5.
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