Goslar Institut - Aktuelle Meldungen

10.02.2021 - In den Niederlanden gehen die Behörden inzwischen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) gegen Autofahrer vor, die mit dem Smartphone am Ohr unterwegs sind. 2019 hatte der australische Bundesstaat New South Wales ein hochauflösendes Kamerasystem, das eigens für das Identifizieren von Handy-Sündern entwickelt wurde, erstmals eingesetzt. Nach einer einjährigen Testphase auf einem Teilstück der Autobahn A28 von Utrecht nach Amersfoort nehmen nun auch die niederländischen Behörden die so genannten Handy-Blitzer regulär in Betrieb. Hierzulande scheitert die baldige Einführung solcher Blitzgeräte zurzeit noch an rechtlichen Hindernissen.
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31.01.2021 - Wer auch nur ein winziges Tröpfchen Benzin im Blut hat, der darf nicht mit großer Hoffnung in die Zukunft blicken. Denn: Mobilität ist Dienstleistung. Das sagt zumindest Susanne Knorre, Professorin für Kommunikationswissenschaften an der Hochschule Osnabrück. Das Automobil, wie auch immer es dann aussieht und welcher Antrieb es auch voranbringt, wird nach Ansicht vieler Wissenschaftler lediglich ein Teil eines visionären Mobilitätssystems sein. Aber mehr auch nicht. Gänsehaut und Nackenkribbeln sind passé, wir bewegen uns eher fremdbestimmt in einer Matrix die längst von Maschinen, sprich Rechnern und Algorithmen gelenkt wird. Neo und Trinity lassen grüßen.
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27.01.2021 - Durch den zunehmenden Einsatz von Elektronik und digitaler Technik fallen in modernen Fahrzeugen immer mehr Daten an. Diese sollen nicht nur für mehr Komfort sorgen, sondern vor allem die Verkehrssicherheit erhöhen. Doch auch diese Medaille hat zwei Seiten, wie US-Forscher jetzt feststellten. Denn je länger Autofahrer etwa teilautomatische Systeme in ihrem Fahrzeug nutzen, desto eher werden sie unaufmerksam, nehmen ihre Hände vom Steuer und lassen sich von ihrem Smartphone oder dem Infotainment im Auto ablenken.
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20.01.2021 - Der Winter stellt Kraftfahrer und Fahrzeuge vor besondere Herausforderungen. Nicht nur, dass das Auto möglicherweise morgens von Eis und Schnee befreit werden muss oder die Betriebsmittel frostsicher und die Bereifung wintertauglich sein sollten, auch die Gefahr von Unfällen steigt. Zudem belasten Kälte und Feuchtigkeit Material und Technik der Fahrzeuge, selbst wenn diese heutzutage gegen Temperaturen gewappnet sein sollten, die in unseren Breiten höchst selten vorkommen.
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13.01.2021 - Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger sieht großes Potenzial in der Konnektivität von Fahrzeugen. In einer aktuellen Studie der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) zum Thema „Connected-Car-Services in Deutschland“ äußern sich 82 Prozent der Befragten positiv zu solchen Diensten. Knackpunkt ist jedoch bei vielen das mangelnde Vertrauen bezüglich Datensicherheit und Datenverwendung. Mit 68 Prozent haben gut zwei Drittel der für die Studie Befragten Bedenken in dieser Hinsicht.
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18.12.2020 - Was erwarten Kunden von ihren (Kfz-)Versicherungen? Laut einer aktuellen Studie der internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte zum Thema Zukunft von Haus- und Kfz-Versicherungen („The future of home and motor insurance“) wünschen sich Verbraucher weltweit vor allem verständliche Versicherungsbedingungen, die flexibel anpassbar sind und Sicherheit geben.
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04.12.2020 - Die Fenster und Fußgängerzonen sind in diesen Tagen mit Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. Und analog zu Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaften verziert auch mancher Fahrzeugbesitzer sein Auto festlich. Doch auch hier gelten natürlich strenge Regeln, damit die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird. Leuchtender oder gar blinkender Lichterschmuck am Fahrzeug gehört aus Sicht des Gesetzgebers nicht ans Auto.
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18.11.2020 - Am 30. November ist es wieder soweit: Bis zu diesem Termin müssen Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, ihren alten Vertrag kündigen. In der Regel läuft ein Kfz-Versicherungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wenn der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt wird, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Das bedeutet, wer zum 1. Januar des nächsten Jahres wechseln will, muss seinen bestehenden Vertrag bis einschließlich 30. November schriftlich kündigen. Dabei ist zu beachten, dass die Kündigung fristgerecht beim Versicherer einzugehen hat, um wirksam zu sein. Und nicht zu vergessen: Bevor man den alten Vertrag kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.
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21.10.2020 - Meist kündigt sich eine Reifenpanne vorher an: Der aufmerksame Autofahrer nimmt wahr, dass sein Fahrzeug immer stärker in eine Richtung zieht und sich beim Fahren „schwammig“ anfühlt. Das liegt in der Regel daran, dass ein Reifen Luft verliert. Für den Druckverlust können ein defektes Ventil oder Beschädigungen am Reifen selbst die Ursache sein. Wenn sich das Verhalten des Wagens beim Fahren verändert, sich also anders als normal anfühlt, sollte man so schnell wie möglich den Reifendruck kontrollieren.
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08.10.2020 - Im vergangenen Jahr haben insgesamt 28.132 Kraftfahrzeuge unrechtmäßig den Besitzer gewechselt. Das weist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2019 aus. Danach ging die Zahl der Kfz-Diebstähle im Vorjahresvergleich (30.232) zwar um 6,9 Prozent erneut zurück, liegt aber immer noch auf einem hohen Niveau. Den Kfz-Versicherern hierzulande entstand durch die entwendeten Fahrzeuge nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ein wirtschaftlicher Schaden von fast 280 Millionen Euro.
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27.09.2020 - „Der ist hin“, heißt es nicht selten, wenn ein Totalschaden am Auto festgestellt wird. Doch Vorsicht. Es wäre erst einmal mit dem Fachmann zu klären, um welche Art von Totalschaden es sich tatsächlich handelt. Denn es gibt nicht nur eine. So ist der technische vom wirtschaftlichen Totalschaden zu unterscheiden. Diese Nuancen können Auswirkungen auf die anschließende Kostenabwicklung mit der Versicherung haben, wie das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern betont.
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26.08.2020 - „Klick – erst gurten, dann starten“! Mit solchen und ähnlichen Slogans warben in der Anfangszeit des Sicherheitsgurts das Bundesverkehrsministerium und Organisationen wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat für die Nutzung des Drei-Punkt-Gurts. „Oben mit ist besser“ hieß es vor fast 50 Jahren ebenfalls auf Plakaten, die eine junge Frau mit weit aufgeknöpfter Bluse, aber angelegtem Sicherheitsgurt zeigten.
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