Goslar - Aktuelle Meldungen

18.11.2020 - Am 30. November ist es wieder soweit: Bis zu diesem Termin müssen Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, ihren alten Vertrag kündigen. In der Regel läuft ein Kfz-Versicherungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wenn der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt wird, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Das bedeutet, wer zum 1. Januar des nächsten Jahres wechseln will, muss seinen bestehenden Vertrag bis einschließlich 30. November schriftlich kündigen. Dabei ist zu beachten, dass die Kündigung fristgerecht beim Versicherer einzugehen hat, um wirksam zu sein. Und nicht zu vergessen: Bevor man den alten Vertrag kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.
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21.10.2020 - Meist kündigt sich eine Reifenpanne vorher an: Der aufmerksame Autofahrer nimmt wahr, dass sein Fahrzeug immer stärker in eine Richtung zieht und sich beim Fahren „schwammig“ anfühlt. Das liegt in der Regel daran, dass ein Reifen Luft verliert. Für den Druckverlust können ein defektes Ventil oder Beschädigungen am Reifen selbst die Ursache sein. Wenn sich das Verhalten des Wagens beim Fahren verändert, sich also anders als normal anfühlt, sollte man so schnell wie möglich den Reifendruck kontrollieren.
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08.10.2020 - Im vergangenen Jahr haben insgesamt 28.132 Kraftfahrzeuge unrechtmäßig den Besitzer gewechselt. Das weist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2019 aus. Danach ging die Zahl der Kfz-Diebstähle im Vorjahresvergleich (30.232) zwar um 6,9 Prozent erneut zurück, liegt aber immer noch auf einem hohen Niveau. Den Kfz-Versicherern hierzulande entstand durch die entwendeten Fahrzeuge nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ein wirtschaftlicher Schaden von fast 280 Millionen Euro.
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27.09.2020 - „Der ist hin“, heißt es nicht selten, wenn ein Totalschaden am Auto festgestellt wird. Doch Vorsicht. Es wäre erst einmal mit dem Fachmann zu klären, um welche Art von Totalschaden es sich tatsächlich handelt. Denn es gibt nicht nur eine. So ist der technische vom wirtschaftlichen Totalschaden zu unterscheiden. Diese Nuancen können Auswirkungen auf die anschließende Kostenabwicklung mit der Versicherung haben, wie das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern betont.
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26.08.2020 - „Klick – erst gurten, dann starten“! Mit solchen und ähnlichen Slogans warben in der Anfangszeit des Sicherheitsgurts das Bundesverkehrsministerium und Organisationen wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat für die Nutzung des Drei-Punkt-Gurts. „Oben mit ist besser“ hieß es vor fast 50 Jahren ebenfalls auf Plakaten, die eine junge Frau mit weit aufgeknöpfter Bluse, aber angelegtem Sicherheitsgurt zeigten.
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12.08.2020 - Nie ohne Helm: Was für Motorradfahrer gilt, das sollten auch Radfahrer beherzigen. Sie sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. In den vergangenen zehn Jahren ist ihr Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden um 16 Prozent gestiegen, während die Zahl der Verkehrstoten insgesamt um nahezu den gleichen Prozentsatz zurückgegangen ist. Wichtigste Schutzausrüstung ist und bleibt der Helm. Internationalen Studien zufolge fängt die „Knautschzone für den Kopf“ bei einem Fahrradunfall mehr als 80 Prozent der Stoßenergie ab.
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05.08.2020 - Nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren im vergangenen Jahr 32 Prozent der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, Opfer eines so genannten Geschwindigkeitsunfalls. Sie waren also in einen Unfall verwickelt, bei dem die Polizei mindestens einer der beteiligten Personen am Steuer nicht angepasste Geschwindigkeit vorwarf, wie Destatis erläutert.
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08.07.2020 - Die Aggression im Straßenverkehr hierzulande nimmt nicht nur gefühlt zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage des TÜV-Verbandes (VdTÜV). Darin äußerten 67 Prozent der Befragten die Ansicht, dass das Aggressionslevel im Straßenverkehr in den vergangenen fünf Jahren gestiegen sei. Mit 31 Prozent berichtete nahezu ein Drittel der Befragungsteilnehmer, einen starken Anstieg der Aggression im Straßenverkehr beobachtet zu haben, 36 Prozent sprachen von einem leichten Zuwachs.
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10.06.2020 - Jeder siebte Verkehrsunfall in Deutschland ist nach Einschätzung der Versicherungsbranche fingiert. Betrüger haben sich darauf spezialisiert, Zusammenstöße zu provozieren und dann die Versicherung abzukassieren. Für die Versicherten bedeutet dies nicht nur einen zusätzlichen Risikofaktor bei der Prämienberechnung, sondern vielfach auch Ärger und Zeitverlust.
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20.05.2020 - Für zahlreiche Autofahrer geht neuerdings ein Wunsch in Erfüllung: Sie dürfen mit ihrem Pkw-Führerschein auch ein 125-Kubik-Motorrad fahren. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 25 Jahren und der Besitz des Autoführerscheins seit mindestens fünf Jahren. Der Weg zur Motorradfahrerlaubnis A1 ohne zusätzliche Führerscheinprüfung führt über Unterrichtseinheiten bei einer Fahrschule. Sicherheitsexperten raten, die neue Freiheit verantwortungsvoll zu genießen.
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22.04.2020 - In Zeiten von Corona, da offenbar viele Menschen Versorgungsengpässe – insbesondere bei Toilettenpapier und Nudeln – fürchten, wird die Bedeutung des Lkw-Verkehrs nicht nur für volle Regale in den Einkaufsmärkten wieder anders wahrgenommen. Plötzlich gehören die Trucker, die zuvor manche Autofahrer noch als eher störend empfanden, zu den „Helden des Alltags“, die auch in Krisenzeiten „den Laden am Laufen halten“. Ohne Zweifel: Millionen von Lkw sichern die Logistik. Doch leider sind die Güter, die sie befördern, nur allzu oft schlecht verstaut und verzurrt.
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15.04.2020 - Wer diese Art der Fortbewegung noch nicht kannte, wurde spätestens von der Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär, auf sie aufmerksam gemacht. In einem Interview mit dem „Heute-Journal“ antwortete die CSU-Politikerin auf die Frage von Moderatorin Marietta Slomka zu Defiziten beim Breitbandausbau in Deutschland, dass man sich beim Thema Digitalisierung vielmehr auch damit beschäftigen müsse, ob man etwa mit einem Flugtaxi durch die Gegend fahren könne. Mit dieser Aussage erntete die forsche Ministerin umgehend verbreitet Hohn und Spott nach dem Motto: fliegende Taxis statt schnellem Internet?
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