HUK-Coburg - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Sicher in den Skiurlaub
13.02.2023 - Auch wenn die Winter immer milder werden: Wer in den Skiurlaub fährt, sollte sein Auto auf die Witterung vorbereiten und beim Beladen ebenfalls einige Dinge beachten. Skier, Snowboards und Stöcke werden meist in einer Dachbox verstaut. Wie schwer sie sein darf, lässt sich in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs bei der zulässigen Dachlast nachlesen. Unabhängig davon hat auch jede Dachbox ihre Zuladungsbegrenzung. Beides sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn Dachlasten können das Fahrverhalten eines Pkw beeinflussen, warnt die HUK-Coburg.
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Saisonkennzeichen: Auch während der Ruhemonate versichert
07.02.2023 - Cabrios, Motorräder und Wohnmobile von den Straßen. Erst wenn die Temperaturen steigen, werden sie wieder hervorgeholt. Mittlerweile nutzen laut Kraftfahrt-Bundesamt eine Million Pkw-, mehr als 1,3 Millionen Motorradfahrer und rund 184.000 Wohnmobilbesitzer ein Saisonkennzeichen. Das spart Zeit und Geld: Das Fahrzeug muss nicht an- und abgemeldet werden. Steuern und Kfz-Versicherung werden nur für den Nutzungszeitraum, mindestens zwei – maximal elf Monate – gezahlt. Doch selbst während der Ruhemonate besteht Versicherungsschutz.
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Goslar Diskurs: Big Data – ohne wird’s nicht gehen
29.01.2023 - Hungrig wahllos zugreifende Krake oder sinnvoll miteinander verwobene Fäden? Noch immer bewegen sich die Datenströme in der Mobilität im Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken. Dabei ist die (vernetzte) Mobilität der Zukunft ohne Big Data nicht denkbar – und das Potential längst nicht ausgeschöpft. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Big Data in der Mobilität“, die beim traditionellen Goslar Diskurs am Rande des Verkehrsgerichtstages diskutiert wurde.
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Ratgeber: Bei Alkohol Hände weg vom Steuer
24.01.2023 - Gerade diskutieren Verkehrsexperten über die Promillegrenze für Nutzer von E-Scootern: Sollen sie Rad- oder Kraftfahrern gleichgestellt werden? Fest steht, dass schon geringe Mengen Alkohol die Reaktionsfähigkeit einschränken. Daran sollten derzeit zum Beispiel auch alle Menschen denken, die sich derzeit ausgelassen Karneval feiern. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld.
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Werden Autos zu rollenden Datenkraken?
17.01.2023 - Die Digitalisierung und Sensorik lassen Autos zu Datenzentren werden, die nahezu alles verarbeiten, was in ihnen und um sie herum gerade geschieht. Die Informationen betreffen zum Beispiel gefahrene Strecken, Standorte, Beleuchtungsdauer, Gurtstraffungen, Batteriespannung und Fehlerspeichereinträge. In einer Untersuchung hat der ADAC die von den Fahrzeugen erhobenen Informationen zusammengestellt und als Ergebnis davon resümiert: Moderne Autos sind immer mehr Computer auf Rädern.
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Augen auf beim Abbiegen
08.01.2023 - Unachtsames Abbiegen zählt im Straßenverkehr zu den häufigsten Unfallursachen. Schlagzeilen machen landauf, landab immer wieder Lastwagenfahrer, die beim Rechtsabbiegen an einer Kreuzung einen Fußgänger oder Radfahrer erfassen. Ebenfalls relativ häufig kommt es zu Kollisionen, weil ein nach links abbiegender Autofahrer einen entgegenkommenden Motorradfahrer nicht oder zu spät wahrnimmt.
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Autonomes Fahren: Die Schnittstelle hat noch Schwachstellen
21.12.2022 - Sind Menschen im Fall von technischen Störungen in der Lage, die Steuerung des autonomen Fahrzeugs schnell und sicher zu übernehmen? Diese Frage beschäftigt immer wieder Experten und Öffentlichkeit. Verkehrs- und Ingenieurpsychologen der TU Dresden und von Dekra analysierten in einer aktuellen Studie diese zukünftige Mensch-Maschine-Schnittstelle auf mögliche Defizite. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass bei der Übernahme des Steuers eines selbstfahrenden Autos durch Menschen bei technischen Problemen noch erhebliche Sicherheitsrisiken bestehen, wie das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern betont.
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Defensives Fahren ist nicht immer sicheres Fahren
02.12.2022 - Die Regel ist so einfach wie einleuchtend: Defensives Fahren sorgt für Sicherheit und hilft, Unfälle zu verhindern, offensives Fahren birgt Unsicherheit und Gefahr. Doch ist das tatsächlich immer so? Wer allzu ängstlich und zögerlich unterwegs ist, kann auch andere Verkehrsteilnehmer verwirren und so erst gefährliche Situationen verursachen.
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Seine Daten sind dem Bürger teuer
23.11.2022 - Konzepte für optimal geführte Mobilität und passende Dienstleistungen brauchen den Durchblick durch möglichst viele Daten aus unterschiedlichen Quellen. Da sind sich die Experten einig. Im Verkehrsgeschehen werden heute viele Informationen, zum Beispiel von den Assistenzsystemen moderner Autos, erfasst. Würden diese Daten mit den aus anderen Quellen kombiniert, ließen sich viel präzisere Verkehrsprognosen erstellen, mit dem Erfolg, dass Mobilitäts-Dienstleistungen besser zugeschnitten werden könnten. Solch umfassende Kooperationskonzepte sehen Datenschützern skeptisch. Sogenannte Datenräume könnten helfen.
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Sicher und flüssig durch den Kreisverkehr
26.10.2022 - Im Ausland gibt es sie schon viel länger, aber auch hierzulande werden Kreisverkehre immer beliebter. Sie stehen auch nach Einschätzung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) für einen sichereren und flüssigeren Straßenverkehr.
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Ratgeber: Alle zwei Jahre ein Tag der Entscheidung
20.10.2022 - Alle zwei Jahre droht das große Durchchecken für Kraftfahrzeuge. Nur Neuwagen müssen erst nach drei Jahren zum ersten Mal zeigen, ob sie kerngesund sind. Die Hauptuntersuchung (HU) „auf Herz und Nieren“ kann Routine sein oder Existenzängste auslösen. Jeder Autofahrer nähert sich seinem Termin mit Respekt und Sorge, dabei soll die Untersuchung die „Verkehrssicherheit, Vorschriftsmäßigkeit und Umweltverträglichkeit“ seines Fahrzeugs gewährleisten – ganz im eigenen Interesse.
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Männer verstoßen viel öfter als Frauen gegen Verkehrsregeln
20.10.2022 - Männer missachten Verkehrsregeln häufiger als Frauen. Zu diesem Ergebnis kommt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nach Auswertung der Statistik für 2020. Demnach gehen zum Beispiel 78 Prozent aller Geschwindigkeitsübertretungen auf das Konto männlicher Autofahrer, wobei der Anteil an weiblichen Führerscheinbesitzern am Stichtag bei 42,6 Prozent lag. Insofern dürfen die erhobenen Daten weitgehend als aussagekräftig gelten.
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