Hochspannung - Aktuelle Meldungen

Mercedes-Benz Vision EQXX kommt mit 7,4 kWh aus
15.03.2024 - Mercedes-Benz hat mit dem Vision EQXX eine dritte Langstreckenfahrt unternommen. Eine Batterieladung reichte dabei auf der arabischen Halbinsel für über 1000 Kilometer. Die stromlinienförmige Studie mit ihrem cW-Wert von 0,17 kam auf einen Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,4 kWh, was 0,9 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer entspricht. Dabei kam der 180 kW (245 PS) starke Technologieträger auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 79,4 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die Fahrt von Riad nach Dubai führte sowohl durch verkehrsreiche Städte als auch durch die offene Wüste. Am Ende hatte die Batterie noch Strom für über 300 weitere Kilometer.
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Automechanika Shanghai mit über 5600 Ausstellern
27.11.2023 - 36 Prozent mehr Fläche und 71 Prozent mehr Teilnehmer als zuletzt– mit diesen Zahlen die Automechanika Shanghai 2023 auf. Die Fachmesse (29.11.–2.12. zu der sich 5652 Aussteller angemeldet haben, belegt eine Fläche von 300.000 Quadratmetern. Auch die Vorabregistrierung der Fachbesucher hat einenHöchstwert erreicht. Vertreten sind auch zahlreiche deutsche Unternehmen. So wird Bosch ein umfassendes Angebot an Diagnoseprodukten für intelligente Elektrofahrzeuge und Konnektivitätsdienste für Fahrzeuge vorstellen. ZF präsentiert sein Hochspannungstraining, sein neues Bremssystem und seine Lösungen für ein intelligentes Flottenmanagement im After-Sales-Bereich für E-Autos. Mahle stellt ein umfassendes Angebot an Produkten aus seiner E-Mobility-Sparte vor.
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Stellantis schließt den Produktionskreislauf
24.11.2023 - Stellantis hat im Mirafiori-Komplex in Turin seinen „Circular Economy Hub“ eingeweiht. Das Recylingszentrum kümmert sich um die Wiederaufbereitung von Motoren, Getrieben und Hochspannungsbatterien für Elektrofahrzeuge sowie mit der Überholung bzw. Demontage von Fahrzeugen. Schätzungsweise 2,5 Millionen Altteile sollen bis 2025 in die Wiederaufbereitungs- und Recyclingaktivitäten der Anlage einfließen. Bis 2030 wird diese Zahl auf acht Millionen ansteigen.
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Volvo testet Crashsicherheit des FM Electric
25.01.2023 - Volvo steht seit jeher für Sicherheit. Das gilt auch für die Lastwagen. Volvo Trucks hat mehrere Crashtests mit einem FM Electric vorgenommen, um vor allem die Widerstandsfähigkeit der Batterien bei einem Unfall zu prüfen. Dabei wurden drei Szenarien mit dem schweren E-Lkw nachgestellt, die die positiven Ergebnisse aus den virtuellen Simulationen bestätigt haben.
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Glosse: Quality Time dank Entschleunigung
11.01.2023 - Gestern hat also der Autogipfel beim Kanzler getagt. In den Nachrichten dazu nichts Neues: Tempobeschränkung, 15 Millionen Elektroautos bis 2030 und eine Million Ladestationen. Informierte Zeitgenoss-innen sehen das Tempolimit längst als Teil der Wende-Pädagogik und verortet die 15 Millionen im Reich der Träume. Doch was wäre, wenn in sieben Jahren tatsächlich jedes vier Fahrzeug ein E-Auto wäre?
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Volkswagen setzt die USA unter Strom
07.11.2022 - Das Timing hätte nicht besser sein können. Fast gleichzeitig mit den in Washington verabschiedeten neuen Voraussetzungen für die Förderung von Elektrofahrzeugen in den USA – die liegen bei bis zu 7500 Dollar Steuervergünstigungen – startete in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee die Produktion des VW ID 4.
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Mythos und Realität: Was dem Elektroauto wirklich im Weg steht
14.08.2022 - In den vergangenen Jahren haben sich viele Mythen zur Elektromobilität etabliert, die längst überholt sind oder nie stimmten. Dennoch halten sie sich hartnäckig und bestimmen oft die Diskussion. Deswegen stellen wir zehn Mythen auf den Prüfstand, um zu zeigen, wie die Welt der vollelektrischen Fahrzeuge in Theorie und Praxis wirklich aussieht.
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Wortklauberei (34): Sicherheits-Kräfte
14.07.2022 - Vor einem Jahr fegten die tödlichen Fluten durchs Ahrtal. Unsere Redaktion fragte damals kurz nach der akuten Phase alle Rettungskräfte, Organisationen und Behörden, ob sie Erfahrungen mit batterieelektrischen Autos sammeln konnten. Die Anfrage war damals getrieben von der Überlegung, dass Hochspannung, Batterien und Wasser eine gefährliche Mischung für Insassen und Retter ergeben könnten. Doch heute – angesichts des angedrohten Verbrennerverbots – stellt sich die Sicherheitsfrage anders.
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Skoda verlagert Kabelbaumproduktion in andere Länder
01.06.2022 - Der Krieg in der Ukraine und der Lockdown in Shanghai haben weltweite wirtschaftliche Abhängigkeiten deutlich gemacht: In enger Abstimmungen mit den betreffenden Zulieferern hat Skoda daher nun die Produktion von Kabelbäumen teilweise aus der Ukraine nach Tschechien verlegt. Außerdem sichert sich der Automobilhersteller zusätzliche Fertigungskapazitäten in Marokko und anderen Ländern. Die getroffenen Maßnahmen ermöglichen bei Bedarf sogar eine Verdopplung des bisherigen Produktionsvolumens.
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Hyundai wehrt Marder ab
21.04.2022 - Im Frühjahr besteht ein erhöhtes Risiko, dass Fahrzeuge durch Marderbisse beschädigt werden. Das kann unter Umständen zu hohen Reparaturkosten führen. Für die Regulierung der Schäden durch Marderbisse gaben die Versicherungen im Jahr 2020 rund 90 Millionen Euro aus, was durchschnittlich mehr als 400 Euro pro Schaden entspricht. Die Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt auch, dass das Risiko im Mai am höchsten ist. Während die orangenen Hochvoltkabel von Elektroautos mehrfach geschützt sind, ist die Bordelektronik von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren deutlich anfälliger. Hyundai bietet Kunden gleich mehrere Lösungen an.
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Wirtschaftsfaktor: Camper geben über 14 Milliarden Euro aus
07.01.2022 - Die Caravaningbranche hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Deutschland entwickelt. Mehr als eine Million Freizeitfahrzeuge sind zurzeit unterwegs oder stehen auf den Stell- und Campingplätzen. Ihre Bewohner oder Besitzer haben nach 12,6 Milliarden Euro in der Saison 2016/2017 in der darauffolgenden für Rekordausgaben von 14,8 Milliarden Euro gesorgt. Während der Corona-Pandemie ist der Umsatz etwas zurückgegangen, am Ende waren es immer noch gut 14,1 Milliarden Euro, die mobile Urlauber für ihre bevorzugte Art der Feriengestaltung ausgegeben haben – trotz umfassender Reisebeschränkungen und Schließung der Stellplätze.
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