Joint venture - Aktuelle Meldungen

Chinesische Autos auf Augenhöhe
21.04.2024 - Das ADAC-Technikzentrum in Landsberg hat 13 chinesische Automodelle aus den letzten drei Jahren untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Chinesische Fahrzeuge sind ernstzunehmende Konkurrenten und überzeugen in vielen der Testkategorien. Bis auf zwei Ausnahmen erreichten alle Pkw fünf von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft werden, gaben sich die Testkandidaten keine Blöße. Viele Fahrzeuge europäischer Hersteller fuhren schlechtere Ergebnisse ein.
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Behr-Hella Thermoncontrol ist verkauft
02.04.2024 - Mahle Behr und Forvia Hella haben den Verkauf ihrer jeweiligen 50-Porzent-Anteile am Gemeinschaftsunternehmen Behr-Hella Thermocontrol abgeschlossen. Neuer Eigentümer von BHTC ist die AUO Cooperation. Eine entsprechende Vereinbarung war bereits im Oktober vergangenen Jahres getroffen worden. Hintrergrund ist eine Kontrollwechselklausel im Joint Venture Agreement nchdem Forvia (vormals: Faurecia) die Mehrheitsanteile an Forvia Hella übernommen hatte. Der Gesamtkaufpreis beruht auf einem Unternehmenswert von 600 Millionen Euro.
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Rekordabsatz bei BMW
14.03.2024 - Die BMW Group hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz um neun Prozent auf 155,5 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis legte um rund ein Drittel auf 18,5 Milliarden Euro zu, der Nettogewinn fiel mit knapp 12,2 Milliarden Euro aber nicht so hoch aus wie der Rekordüberschuss 2022, der unter dem Einfluss der Mehrheitsübernahme beim Joint Venture mit Brilliance stand. Der Autoabsatz des Konzerns stieg 2023 um 6,4 Prozent auf den Rekordwert von 2.544.183 Fahrzeugen, wobei vor allem BMW zulegte (plus 7,2 Prozent). Mini und Rolls-Royce bewegten sich mit 295.358 und 6032 Auslieferungen jeweils etwas über Vorjahresniveau. Das Motorradgeschäft von BMW wuchs um drei Prozent auf 209.066 Krafträder und -roller. (aum)
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Toyota baut eigene Batteriefertigung aus
08.03.2024 - Toyota baut die Herstellung eigener Hybrid- und Hochvoltbatterien aus. Ende des Monats wird der Autokonzern von Panasonic das Joint Venture Primearth EV Energy (PEVE) vollständig übernehmen. Das gemeinsame Unternehmen fertigt bislang ausschließlich Hybridbatterien. Als hundertprozentige Toyota-Tochter soll es auch in die Produktion von Hochvoltbatterien für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge einsteigen. Damit reagiert Toyota auf die wachsende Nachfrage nach elektrifizierten Modellen.
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Honda und GM starten Brennstoffzellen-Produktion
05.03.2024 - Honda und General Motors haben in den USA mit der Serienproduktion von Brennstoffzellensystemen für Wasserstofffahrzeuge begonnen. Beide Unternehmen betreiben im Rahmen des Joint Ventures Fuel Cell System Manufacturing (FCSM) eine rund 6500 Quadratmeter große Anlage im Bundesstaat Michigan und arbeiten seit über zehn Jahren gemeinsam an der Weiterentwicklung der Technik. Dabei geht es auch um die Senkung von Produktionskosten und den geringeren Einsatz von Edelmetallen. So soll das neue Brennstoffzellensystem rund zwei Drittel günstiger sein als im 2019 eingeführten Honda Clarity. (aum)
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Symbio eröffnet Brennstoffzellen-Gigafactory in Frankreich
05.12.2023 - Symbio, ein Joint Venture von Forvia, Michelin und Stellantis, hat heute im französischen Saint-Fons seine erste Gigafactory eröffnet, die zum größten integrierten Standort für Brennstoffzellen in Europa ausgebaut werden soll. Bis 2026 sollen in dem „SymphonHy“ genannten Werk jährlich bis zu 50.000 Brennstoffzellen produziert werden. Der Standort beherbergt den Hauptsitz des Konzerns, eine Produktionsstätte, ein Innovationszentrum und die Symbio Hydrogen Academy. Ein hohes Maß an Automatisierung und Robotik soll die industrielle Großproduktion zu wettbewerbsfähigen Kosten ermöglichen.
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Stellantis will Batterien von CATL
21.11.2023 - Stellantis hat mit CATL (Contemporary Amperex Technology Co., Limited) eine Absichtserklärung zur Lieferung von LFP-Batteriezellen und -Modulen für die Produktion von Elektrofahrzeugen in Europa unterzeichnet. Die Gründung eines Joint Venture wird ebenfalls in Erwägung gezogen. Stellantis verspricht sich von der Lithium-Eisenphosphat-Technologie nicht zuletzt auch günstigere Elektroautos im B- und C-Segement. (aum)
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Produktionsstart für den Ford Courier
26.10.2023 - Ford hat im rumänischen Werk Craiova mit dem Bau der neuen Transit- und Tourneo-Modelle der kompakten Courier-Baureihe begonnen. Den Produktionsstart verfolgte auch Premierminister Marcel Ciolacu. Der Courier wird erstmals am Standort gefertigt, an dem auch der Puma vom Band rollt. Das Vorgängermodell stammte aus dem türkischen Werk Yeniköy. Durch die Verlagerung soll die Jahreskapazität von 250.000 auf 272.000 Fahrzeuge gesteigert werden. Für die Produktion ist nach wie vor das Joint Venture Ford Otosan zuständig, das seit knapp zehn Jahren Transit- und Tourneo-Modelle in der Türkei baut.
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Stellantis und Orano wollen Batterieabfälle zu über 90 Prozent recyceln
24.10.2023 - Stellantis und Orano wollen ein Joint Venture zum Recycling von Altbatterien aus Elektrofahrzeugen und von Abfällen aus Gigafactories in Europa und Nordamerika gründen. Damit will sich der Autokonzern auch zusätzlichen Zugang zu Kobalt, Nickel und Lithium sichern.
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Stellantis und Samsung planen zweite Gigafabrik
11.10.2023 - Im Rahmen ihres Joint Ventures Star Plus Energy planen Stellantis und Samsung den Bau einer zweiten Batteriefabrik. Sie soll am Standort der bereits im Bau befindlichen Gigafactory in Kokomo im US-Bundeststaat Indiana entstehen. Das neue Werk nimmt die Produktion voraussichtlich Anfang 2027 mit einer jährlichen Kapazität von 34 Gigawattstunden (GWh) auf. Das Joint Venture wird dafür umgerechnet mehr als 2,8 Milliarden Euro investieren und erneut 400 neue Arbeitsplätze in Kokomo und dem Umland schaffen.
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Mahle und Hella verkaufen ihr Thermocontrol-Jointventure
03.10.2023 - Die Automobilzulieferer Mahle und Hella verkaufen ihre jeweiligen 50 Prozent-Anteile am Joint Venture Behr-Hella Thermocontrol (BHTC) an den Display-Panel-Spezialisten AUO Corporation, Taiwan. Die Vereinbarung unterzeichneten die Unternehmen am Freitag. Der Gesamtkaufpreis beruht auf einem Unternehmenswert von 600 Millionen Euro. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Freigaben. Der Abschluss soll bis Mitte 2024 erfolgen. (aum)
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Share Now und Free2move bekommen gemeinsame Plattform
25.09.2023 - Nach der Übernahme von Share Now durch die Stellantis-Tochter Free2move sollen die beiden Mobilitätsanbieter zusammengeführt werden. Die verschiedenen Angebote sollen in Zukunft auf einer gemeinsamen Plattform vermarktet werden. Die vorhandenen Kundendaten des ehemaligen Joint Ventures von BMW und Mercedes-Benz sollen ebenfalls unter dem Dach der Free2move Group zusammengeführt werden. Share-Now-Kunden können ihren Account löschen, falls sie nicht mit umziehen möchten. (aum)
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