Kaluga - Aktuelle Meldungen

Volkswagen verkauft alle russischen Gesellschaften
19.05.2023 - Nachdem Volkswagen als Reaktion auf den Angriff auf die Ukraine seine Aktivitäten in Russland Ruhe gelassen hat, zieht sich der Konzern nun aus dem Land zurück. Die Anteile an der Volkswagen Group Rus und ihren lokalen Komponenten- und Sacnia-Tochtergesellschaften werden an den Investor Art-Finance verkauft, der von dem russischen Händler Avilon unterstützt wird. Die Transaktion umfasst die Produktionsstätten in Kaluga, den Vertrieb und das Aftersales-Geschäft sowie die Lager- und Finanzdienstleistungsaktivitäten mit allen zugehörigen Mitarbeitern. (aum)
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Stellantis stoppt Produktion in Russland
19.04.2022 - Stellantis hat die Produktion in seinem Werk im russischen Kaluga gestoppt. Als Gründe nannte der Autokonzren die deutliche Zunahme von Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine und logistischen Schwierigkeiten. Man wolle mit der Entscheidung die Einhaltung aller Sanktionen sicherstellen und die rund 2700 Mitrabeiter schützen, teilte das Unternehmen mit. Zudem verurteile Stellantis Gewalt und unterstütze alle Maßnahmen, den Frieden wiederherzustellen, heißt es weiter.
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Auch Volkswagen legt sein Russland-Geschäft auf Eis
03.03.2022 - Nach Mercedes-Benz und Daimler Truck hat nun auch Volkswagen das Russland-Geschäft wegen des Krieges gegen die Ukraine gestoppt. Wie die „Automobilwoche“ meldet, habe der Konzernvorstand beschlossen, in den beiden Werken Kaluga und Nischni Nowgorod vorerst keine Autos mehr zu bauen. Auch der Export von Fahrzeugen aller Konzernmarken wird eingestellt. (aum)
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04.03.2021 - Volvo hat mit der Produktion der neuen Lkw Generation begonnen. Die Modelle FH, FH16, FM und FMX werden in Kürze europaweit ausgeliefert. Die Bänder für die Baureihen laufen nicht nur in Schweden (Göteborg), sondern auch in Belgien (Gent) und Russland (Kaluga) an. Wegen der Corona-Pandemie musste zunächst die Präsentation und darauf folgend die Produktion der im vergangenen Jahr vorgestellten Lastwagen verschoben werden.
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17.04.2020 - Volkswagen hat mit dem Tiguan in diesem Frühjahr die Produktionsschallmauer von sechs Millionen Exemplaren durchbrochen, dessen erste Modellgeneration 2007 auf den Markt kam. Allein im vergangenen Jahr wurden 910.926 Exemplare gebaut. Damit hat sich das Kompakt-SUV zum meistverkauften Auto der Marke und des Konzerns entwickelt. Das Fahrzeug wird in rund 80 Prozent aller Länder der Erde angeboten. In Europa ist er das erfolgreichste SUV auf dem Markt. Weltweit gehört der Tiguan zu den drei gefragtesten Sport-Utility-Vehicles überhaupt. Volkswagen produziert seinen Bestseller in vier Zeitzonen auf drei Kontinenten und damit quasi rund um die Uhr.
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16.12.2019 - Opel ist auf den russischen Markt zurückgekehrt. Bei ausgewählten Händlern in großen Städten des Landes können der Grandland X aus Eisenach und der Zafira Life bestellt werden, der seit kurzem im PSA-Werk in Kaluga vom Band läuft. Ab dem Quartal nächtsen Jahres wird auch der Opel Vivaro für den lokalen Markt knapp 200 Kilometer südwestlich von Moskau gefertigt.
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11.12.2019 - Seit etwa zweieinhalb Jahren gehört die deutsche Traditionsmarke Opel zur französischen Groupe PSA. Das Unternehmen schrieb unter General Motors rote Zahlen, und zahlreiche Beobachter waren sich schnell in ihrem Urteil einig, dass die Marke nun „französisch“ werden würde. Doch es kam anders. „Opel ist deutsch und wird global“, erklärt Opel-Chef Michael Lohscheller im Gespräch mit unserem Autor Walther Wuttke. Das Unternehmen, das 18 Jahre lang nur Verluste einfuhr, hat sich zu einer profitablen Marke gewandelt. Im vergangenen Jahr standen fast 860 Millionen Euro operativer Gewinn zu Buche und im ersten Halbjahr 2019 schon rund 700 Millionen Euro.
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