Katar - Aktuelle Meldungen

12.08.2021 - Der Automobilsalon am Genfer See war seit Jahrzehnten ein fester Termin für die automobile Welt – bis Corona kam und die Messe zweimal ausfallen musste. Die beiden Absagen stellten die Organisatoren zudem vor erhebliche finanzielle Probleme, sodass die Zukunft der Veranstaltung – mit 600.000 Besuchern immerhin die größte ihrer Art in der Schweiz – nach 90 Ausgaben vor dem Aus stand. Hinzu kamen Auseinandersetzungen mit dem Kanton Genf, die die Zukunft der Veranstaltung in Frage stellten. Doch jetzt scheint die Zukunft der „Geneva International Motorshow“ (Gims) nach Schweizer Medienberichten gesichert zu sein.
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22.10.2020 - Die meisten von uns können sich wohl noch daran erinnern. Es sind gerade mal zwei Jahre her, da brachte Katarina Barley (SPD), heute Mitglied des Europäischen Parlaments und damals noch Bundesministerin der Justiz ein lange geordertes Gesetz auf den Weg. Es solle „endlich einen Schlussstrich unter das grassierende Abmahnunwesen ziehen und die finanziellen Anreize für Abmahner verringern" und „die Voraussetzungen für Abmahnungen erhöhen". Gleichzeitig sollten „die Rechte des Abgemahnten gestärkt" und so „dem Geschäftsmodell der Abmahn-Industrie" die Grundlage entzogen werden.
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03.07.2020 - Mit 21 Jahren ist Niklas Kaul nicht nur der jüngste, sondern auch der erste bundesdeutsche Weltmeister der Zehnkampfgeschichte. Jetzt wird der „Sportler des Jahres 2019“ Markenbotschafter von Opel. Das Unternehmen stellt ihm einen Corsa-e für Fahrten zu Training und Wettkampf zur Verfügung. Der Athlet wird seinerseits in mediale Kampagnen sowie in bundesweite Händleraktivitäten der Marke eingebunden. Das große Ziel vom Team Kaul im nächsten Jahr ist eine erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio.
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22.09.2019 - Gelegentlich hat der Großmeister der knappen Worte tatsächlich große Worte gemacht. Die waren allerdings im ersten Moment oft nicht zu begreifen. So antwortete der kürzlich verstorbene Ferdinand Piëch 2011 auf die Frage eines Reporters der Tageszeitung „Die Welt“, wann denn endlich das Ein-Liter-Auto auf den Markt käme, ultraknapp dies: „In 13“. Einen Moment später schob er ein weiteres dürres Wort hinterher: „Großserie!“ Sollte heißen: Von 2013 an wird VW ein Ein-Liter-Auto im Angebot haben, das wie der Golf zu Tausenden vom Band laufen wird. Einen Wagen also, der nicht mehr als einen Liter Diesel auf 100 Kilometer verbraucht. Ohne Zweifel super Aussichten – wenn es so gekommen wäre. Dann hätte der Konzern vermutlich heute noch ein Auto im Programm, das hervorragend in diese von Klimagebrüll geprägte Zeit passen würde.
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04.07.2019 - Recht haben und Recht bekommen sind oft zweierlei Dinge. Als jüngstes Beispiel dafür steht das Urteil des Bundesgerichtshofs in Sachen Deutsche Umwelthilfe gegen den Geschäftsführer einer Reihe von Autohäusern im Raum Stuttgart. (Aktenzeichen. I ZR 149/18). Der hatte die Frechheit besessen, für ein neues Fahrzeug im Internet zu werben ohne dessen Verbrauchs- und Abgaswerte gesondert auszuzeichnen. Die, so war im gleichen Inserat zu erfahren, würden auf einem Aushang bei ihm detailliert verzeichnet sein. In den Augen der DUH, die aus lange bewährter Gewohnheit mit einem Sperrfeuer von gebührenbelasteten Abmahnungen (ab 500 Euro aufwärts) auf Spatzenjagd geht, eine hochwillkommene Gelegenheit, kräftig abzukassieren.
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