Konzern - Aktuelle Meldungen

20.02.2020 - Wolf-Dieter Kurz übernimmt zum 1. April 2020 die neu geschaffene Position Produktstrategie und Steuerung bei Mercedes-Benz Cars. Im Rahmen der Straffung der Organisations- und Führungsstruktur bei Daimler ist Forschungs- und Entwicklungsvorstand Markus Schäfer künftig auch Chief Operating Officer von Mercedes-Benz Cars. Konzern-Finanzvorstand Harald Wilhelm übernimmt zusätzlich die Funktion des Vorstandes für Finanzen in der Mercedes-Benz AG von Frank Lindenberg, der das Unternehmen verlässt. Daimler-Vorstandsvorsitzender Ola Källenius wird auch das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans leiten. (ampnet/jri)
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20.02.2020 - Im Skoda-Stammwerk in Mladá Boleslav ist heute der siebenmillionste Octavia vom Band gerollt. Die Anfänge der Baureihe reichen bis ins Jahr 1959 zurück. 1996 war die erste Generation des modernen Octavia auf Golf-Plattform das erste komplett unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns entwickelte Modell der Marke. Er ist das nach wie vor der erfolgreichste Skoda und kommt im Laufe des Jahres in der vierten Generation auf den Markt. Im vergangenen Jahr lieferte Skoda 363.700 Einheiten seines Bestsellers aus. (ampnet/jri)
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20.02.2020 - Der Kleinste darf als Erster an den Start: Mit dem Citigo e iV startet Skoda in das Zeitalter der vollelektrischen Mobilität. Wobei das „iV“ in der Interpretation gleich drei Eigenschaften der neuen Mobilität beschreibt. Es steht für „intelligent Vehicle“ ebenso wie für „innovative Vehicle“ oder für „inspirierend“. Auf jeden Fall entspricht der elektrische Antrieb der „Simply-Clever-Philosophie“ der Marke; denn der Cityflitzer zeigt, dass Elektrifizierung ohne Verzicht möglich ist.
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18.02.2020 - Gemeinsam mit dem schwedischen Netzausrüster Ericsson stellt Audi ein neues Pilotprojekt bei der Mensch-Roboter-Interaktion vor. Als einer der ersten Fälle wird eine über 5G angebundene Automatisierungs-Anwendung mit Fokus auf die Personensicherheit gezeigt. Damit künftig kabellose Produktionsroboter und Mitarbeiter reibungslos zusammenarbeiten können, ist eine drahtlose Kommunikation in Echtzeit die Voraussetzung.
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18.02.2020 - Zu ihrem 25-jährigen Bestehen erreichte Porsches weltweit tätige Managementberatung einen neuen Rekord: Porsche Consulting, dessen Projektportfolio durch Strategieberatung geprägt ist, schloss das Jubiläumsjahr 2019 mit einem Umsatz von 203,1 Millionen Euro ab – mit einer Umsatzsteigerung von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2018: 173 Millionen Euro).
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17.02.2020 - Der Ausbruch des Corona-Virus in China wirkt sich auch auf die europäische Industrie aus. Die Nachrichtenagentur dpa meldet, der Autobauer Volkswagen werde die Produktion in den Gemeinschaftswerken mit Shanghai Automotive erst am 24. Februar wieder aufnehmen. Probleme in den Lieferketten sowie Restriktionen für Reisende machten einen normalen Betrieb demnach unmöglich. Regulär hätte das Werk in Shanghai schon am 3. Februar, also nach dem Neujahrsfest, seinen Betrieb wieder aufgenommen. (ampnet/deg)
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17.02.2020 - Die australische Traditionsmarke Holden verschwindet: Mit einer nüchternen Notiz beendet der US-amerikanische General-Motors-Konzern heute die Tradition der, zumindest pro forma, noch eigenständigen australischen Automobilindustrie. 1908 hatte der frühere Sattelhersteller mit der Produktion von Autos begonnen, seit 1931 gehörte Holden zum GM-Konzern.
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15.02.2020 - Seat hat sich vom einstigen Sorgenkind im Volkswagen-Konzern zum Musterschüler entwickelt. In Kürze bringen die Spanier die nächste Generation des kompakten Leon auf den Markt. Alexander Voigt sprach mit Finanzvorstand Carsten Isensee (59), der nach dem angkündigten Wechsel von Luca de Meo zu Renault bis auf Weiteres Vorstandsvorsitzender der Marke ist.
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14.02.2020 - Volkswagen will geschädigten Diesel-Kunden einen Vergleich anbieten, nachdem die Verhandlungen mit dem Bundesverband der Verbraucherzentrale (VZBV) gescheitert sind. Das hat heute Vormittag der Konzernvorstand beschlossen. Es hatte zwar bereits eine Eingung mit dem VZBV gegeben, die die Zahlung von bis zu 830 Millionen Euro vorsah. Ein verbindlicher Vergleich war nach VW-Angaben aber an „unbegründeten hohen Forderungen der Prozessanwälte“ gescheitert, die pauschal 50 Millionen Euro für die Abwicklung verlangt und einer unabhängigen Gebührenprüfung nicht zugestimmt hätten. Dies soll laut VW nicht zu Lasten der betroffenen Kläger gehen. Daher will der Autokonzern nun den Fahrzeugbesitzern, die sich zur Musterfeststellungsklage angemeldet haben und die Vergleichskriterien erfüllen, den bereits ausgehandelten Vergleich auch ohne die Unterstützung der Verbraucherzentrale anbieten.
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14.02.2020 - Die Renault-Gruppe hat ihre im Oktober angepassten Ziele für das vergangene Jahr erreicht, muss aber vor allem wegen Allianzpartner Nissan einen sehr hohen Gewinneinbruch hinnehmen. Das Nettoergebnis beläuft sich lediglich auf 19 Millionen Euro gegenüber 3,451 Milliarden Euro im Jahr 2018. Zu dem Rückgang durch geringere Beiträge von verbundenen Unternehmen kommt eine latente Steuerlast in Frankreich über mehrere hundert Millionen Euro. Die operative Marge 2019 erreichte 2,662 Milliarden Euro, das sind 4,8 Prozent des Umsatzes (6,3 Prozent im Jahr 2018).
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12.02.2020 - Im vergangenen Jahr hat Porsche die automobile Welt mit einer überraschenden Aussage geschockt: Die nächste Generation des Macan, erwartet für 2022 oder 2023, werde zum Elektroauto. Eine kühne Ansage, und wer der Auffassung ist, dass der Wechsel zum reinen elektrischen Elektroantrieb eine riskante Ansage wäre, steht nicht allein. Auch Porsche scheint es so zu sehen, weshalb bereits im Herbst durchsickerte, dass elektrische und konventionell angetriebene Modelle nebeneinander verkauft würden.
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11.02.2020 - Daimler hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Der Fahrzeugabsatz lag mit 3,34 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen leicht unter dem Vorjahresniveau von 3,35 Millionen Einheiten. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 172,7 Milliarden Euro, das EBIT sank von 11,1 Milliarden auf 4,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT betrug 10,3 Milliarden Euro. Hohe Investitionen in neue Technologien sowie Zahlungen und Rückstellungen wegen Nachbesserungen bei Dieselfahrzeugen belasten das Geschäftsjahr. Der Gewinn ging um fast fünf Milliarden Euro auf 2,7 Milliarden Euro zurück. Die vorgeschlagene Dividende liegt bei 90 Cent nach 3,25 Euro im Vorjahr. Die rund 130.000 anspruchsberechtigten Tarifmitarbeiter in Deutschland erhalten bis zu 597 Euro Erfolgsbeteiligung und eine einmaligen Anerkennungsprämie von 500 Euro.
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