LiDAR - Aktuelle Meldungen

17.09.2021 - Der Hyundai-Konzern hat einen Roboter für die Sicherheitsüberwachung von Industrieanlagen entwickelt. Der „Factory Safety Service Robot“ wird im Pilotbetrieb in einem südkoreanischen Werk der Hyundai Motor Group eingesetzt, wo er die Sicherheitsteams bei den nächtlichen Kontrollen unterstützt. Er basiert auf dem vierbeinigen Roboter „Spot“ von Boston Dynamics.
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06.09.2021 - Der Kontrast hätte kaum kleiner sein können. Draußen vor dem Veranstaltungsort des traditionellen IAA-Konzernabend von VW demonstriert Greenpeace mit einer kleinen, friedlichen Schar plus Transparent für mehr Klimaschutz. Drinnen entwirft VW-Vorstandschef Herbert Diess mit Bryan Salesky, Gründer und CEO seines Entwicklungspartners Argo AI aus Pittsburgh, mit dem er das erste selbstfahrende Roboter-Auto ID Buzz AD auf die Räder stellt, Zukunftsszenarien des autonomen Fahrens, in denen Autos in friedlicher Eintracht mit Fußgängern und Radfahrern und sonstigen Verkehrsteilnehmern harmonieren. Und während sich die in Elektro-Shuttle vorfahrenden Journalisten noch fragten, warum die Umweltschutzorganisation ausgerechnet dem Treiber der batterieelektrischen Mobilität in Deutschland an den Karren fahren will, ließ sich der umtriebige VW-Lenker nicht lange bitten, auch den Greenpeace-Leuten Rede und Antwort zu stehen.
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28.07.2021 - In Shanghai war er schon zu sehen, zur IAA Mobility im September bekommt der neue Supercomputer seinen ersten großen Auftritt in Europa. Sein Name: ZF ProAI, wobei AI für artificial intellgence – also künstliche Intelligenz (KI) – steht. In seiner zweiten Generation verbraucht er bei einer um 66 Prozent gesteigerten Rechenleistung bis zu 70 Prozent weniger Strom. ZF konnte inzwischen sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsegment die ersten Großaufträge gewinnen und wird ab 2024 in Großserie produzieren.
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12.05.2021 - Bis autonome Autos auf unseren Straßen fahren ist es noch ein weiter Weg. Aber ein selbstfahrender Transportservice, der in der Stadt Personen ebenso wie Güter von A nach B bringt, scheint nicht mehr allzu fern. Schon in vier Jahren will Volkswagen mit sogenannten Robo-Shuttles auf Basis des ID Buzz Einsätze mit Fahr- und Zustelldiensten ermöglichen. Die ersten Prototypen werden in diesem Sommer im Münchner Umland getestet. In den kommerziellen Betrieb gehen sollen die autonom fahrenden Elektro-Vans dann ab 2025 mit der Konzerntochter Moia in Hamburg.
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19.04.2021 - Hochleistungsrechner und intelligente Software-Funktionen sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Software-definierten Fahrzeuge der Zukunft und ermöglichen den Verbrauchern sichere und intelligente Mobilitätsangebote. Auf der Auto Shanghai 2021 stellt ZF die nächste Generation seines Hochleistungsrechners vor, den ZF Pro AI. „Er ist der derzeit flexibelste, skalierbarste und leistungsstärkste Supercomputer der Welt für die Automobilindustrie“, betont Holger Klein, ZF-Vorstand für die Region Asien-Pazifik bei der Präsentation.
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13.04.2021 - ZF hat vom größten chinesischen Automobilhersteller SAIC Motor Corporation einen Serienauftrag für sein 4D-Full-Range-Radar erhalten. Ab 2022 wird ZF die Radarsensoren in China produzieren und für die Elektro-SUVs der R-Serie an SAIC liefern. Das Full-Range-Radar nimmt die Fahrzeugumgebung in vier Dimensionen einschließlich der Höhe wahr und ist damit ähnlich leistungsfähig wie die optischen Sensoren-Kamera oder LiDAR. In Kombination mit diesen Technologien bietet das 4D-Radar die nötige Sicherheit und Zuverlässigkeit für teil- bis hochautomatisiertes Fahren einschließlich Level 4.
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08.02.2021 - Xpeng, chinesischer Hersteller von Elektroautos, hat weitere 200 Stück seines SUV G3 nach Norwegen geliefert. Der europäische Leitmarkt für Elektromobiltät hatte bereits zuvor 100 Fahrzeuge des Unternehmens erhalten, die rasch vergriffen waren. Norwegen dient der Marke als Testballon. Nach dem Rekordmonat Januar mit 470 Prozent Absatzsteigerung kündigte Xpeng an, aktiv nach weiteren Märkten zu suchen.
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06.01.2021 - Der chinesische Autobauer Xpeng kommt nach Europa. Die ersten 100 Einheiten des kompakten Elektro-SUVs G3 wurden per Schiff in Norwegen angeliefert. Das Fahrzeug soll eine Reichweite von rund 450 Kilometern (nach WLTP) haben. Nach eigenen Angaben verkaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr 27.041 Einheiten des G3 und der Sportlimousine P7, davon über ein Fünftel allein im Dezember. Gegegnüber dem Vorjahr stieg der Gesamtabsatz damit um 112 Prozent. Seit August ist Xpeng außerdem an der Börse.
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28.08.2020 - Ibeo Automotive Systems aus Hamburg hat ZF mit der Produktion ihres Lidar-Systems „ibeoNEXT“ beauftragt. Erste Chargen werden ab Oktober 2020 weltweit an Partner und Kunden ausgeliefert – darunter der chinesische Hersteller Great Wall Motor, der Ibeo Next in seinem Premium-SUV Wey ab 2022 in Serie einsetzt. Mit ihm soll dann automatisiertes Fahren nach Stufe 3 möglich sein. Der Fahrer darf das Lenkrad loslassen, muss aber jederzeit eingreifen können.
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11.08.2020 - Fuso, die japanische Nutzfahrzeug-Tochter von Daimler, hat bei einer Veranstaltung am Hauptsitz in Kawasaki einen vollelektrischen und von außen steuerbaren Müllwagen vorgestellt. Der vollelektrische e-Canter Sensor Collect ist ein Konzeptfahrzeug, das sich von außen durch eine begleitende Person aus der Distanz steuern lässt. Der mit Lidar, Ultraschallsensoren und hochpräzisem GPS ausgestattete Lkw kann fernübertragene Befehle sicher ausführen, indem er Personen oder Objekte in seiner Umgebung erkennt. Zu diesen Befehlen gehört es, dem Bediener zu folgen, Hindernissen auszuweichen und sofort anzuhalten, wenn eine Person oder ein Gegenstand in die Nähe des Fahrzeugs kommt. (ampnet/jri)
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30.07.2020 - Ibeo Automotive Systems wird der weltweit erste Serienzulieferer von Solid-State-Lidars für Great Wall Motor (GWM). Der neu entwickelte Ibeo-Next-Solid-State-Lidar kommt in dessen neuem SUV-Modell Wey zum Einsatz. ZF Friedrichshafen wird die Sensoren und die Steuereinheit produzieren. Die GWM-Tochter Haomo Technology wird die Entwicklung des automatisierten Fahrsystems Level 3 übernehmen.
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13.07.2020 - Mit Hilfe von Radarsignalen soll ein automatisiertes System demnächst dafür sorgen, dass Autos um Ecken „sehen“ und dort andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkennen können. Das System, das sich problemlos in heutige Fahrzeuge integrieren ließe, interpretiert reflektierte Radarquellen auf der Basis des Dopplereffekts. Trifft ein Radarsignal auf eine Oberfläche, wird es dort umgeleitet wie ein Ball von der Bande eines Billardtischs. Auf diese Weise kann es Objekte entdecken, die nicht in der Sichtline liegen. Ein Teil des Radarsignals wird von den am Auto montierten Detektoren erfasst. Eine Software klärt dann, ob sich die Objekte im zunächst nicht sichtbaren Bereich bewegen oder stationär sind.
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