Manipulation - Aktuelle Meldungen

09.06.2021 - Volkswagen und der ehemalige Konzernchef Prof. Martin Winterkorn haben sich in der so genannten Dieselaffäre einen Vergleich geeinigt. Der Ex-Vorstandsvorsitzende zahlt dem Unternehmen 11,2 Millionen Euro Schadensersatz. Zudem einigte sich der Konzern mit dem früheren Audi-Chef Rupert Stadler auf eine Summe von 4,1 Millionen Euro zur Schadenswiedergutmachung.
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03.05.2021 - Der Caravan Salon in Düsseldorf ist zur wichtigsten und größten Campingmesse der Welt geworden. Was 1962 als zartes Pflänzchen mit 34.500 Besuchern begann, ist zur führenden Leistungsschau der Caravaning-Branche geworden. Hier werden die großen Premieren gefeiert und nirgendwo anders können sich die Gäste einen so umfassenden Einblick in die Angebote der Hersteller und Dienstleister verschaffen wie in den Messehallen im Norden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Vom 27. August bis zum 5. September 2021 findet die Ausstellung wie bereits im vergangenen Jahr in Düsseldorf trotz Pandemie statt.
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22.04.2021 - Fiat haut mächtig auf die Pauke. 40 Jahre nach Einführung der erfolgreichen Ducato-Baureihe, kommt der Transporter als Elektrovariante. Zusammen mit dem Kooperationspartner DHL, der bis 2030 mehr als 60 Prozent seiner Lieferungen mit Elektrofahrzeugen bewältigen will, wurde das neue Modell konfiguriert. Erhalten geblieben sind sein bis zu 17 Kubikmeter großer Laderaum und die fast zwei Tonnen Nutzlast.
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26.03.2021 - Der Aufsichtsrat von Volkswagen will gegen den ehemaligen Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn und den früheren Audi-Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler Schadenersatzansprüche geltend machen. Damit soll ein Schlussstrich unter die seit Oktober 2015 laufenden Untersuchungen im Rahmen der Abgasmanipulation bei Dieselfahrzeugen gezogen werden.
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28.01.2021 - Die Sprache lebt. Und auch der Duden ist nicht mehr das, was er früher einmal war – ein sicherer Ratgeber für Grammatik und Rechtschreibung. Schon das Wort „gendergerecht“ hätte nicht in seine Spalten rutschen dürfen. Hier werden hemmungslos zwei Sprachen gemischt, ein englisches Wort brutal eingedeutscht. Der Duden hat eine Begründung dafür, denn er beobachtet die Entwicklung der Sprache. Dabei verliert er zusehends seine wesentliche Aufgabe aus dem Blick, die deutsche Sprache zu pflegen.
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22.01.2021 - Auch wenn momentan touristische Reisen in die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Slowenien wegen der Corona-Pandemie unterlassen werden sollten, finden in eingeschränktem Umfang nach wie vor Autofahrten in Deutschlands Nachbarländer statt. Die Regelungen zur Vignettenpflicht behalten dabei unverändert ihre Gültigkeit. Der ADAC erinnert daran, dass die Jahresvignetten aus 2020 nur noch bis zum 31. Januar 2021 gültig sind. Das gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich.
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15.01.2021 - Das Landgericht Braunschweig hat das Verfahren gegen den früheren VW-Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingestellt. Zur Begründung heißt es, dass die zu erwartende Strafe gegenüber den anderen Anschuldigungen gegen den Ex-Manager nur gering sei. Zuvor war bereits das Verfahren wegen Abgasmanipulation gegen die aktuelle Konzernspitze fallen gelassen worden. Winterkorn muss sich im so genannten Dieselskandal dennoch weiterhin wegen Betrugs verantworten.
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05.11.2020 - Am Porsche 911 kommt nur einer vorbei: Der Sportwagen aus Stuttgart schneidet beim TÜV-Report in allen Altersklassen am besten ab – mit einer Ausnahme. Bei den Autos, die nach zwei oder drei Jahren erstmals zur Hauptuntersuchung vorfahren, weist der Mercedes-Benz GLC mit 1,7 Prozent die geringsten „erheblichen Mängel“ auf. Mit jeweils 2,2 Prozent platzieren sich dahinter gleichauf auf Rang 2 der Opel Insignia, die B-Klasse von Mercedes und der Porsche.
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24.09.2020 - Der Ex-VW-Manager Prof. Dr. Martin Winterkorn muss sich vor der Justiz nicht nur wegen Betrugs, sondern nun auch wegen Marktmanipulation verantworten. Das geht aus Medienberichten am heutigen Donnerstag hervor. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Anleger vorsätzlich zu spät über die illegalen Abschalteinrichtungen und das steigende finanzielle Risiko informiert zu haben. Der Fall wird vor dem Braunschweiger Landgericht verhandelt. Zusammen mit vier weiteren Personen sitzt Winterkorn außerdem wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs auf der Anklagebank.
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10.09.2020 - Das Landgericht Braunschweig hat gestern die Klage der Staatsanwaltschaft gegen den früheren Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zugelassen. Dem Manager wird Betrug vorgeworfen. Der heute 73-Jährige soll von der Abgasmanipulation bei Dieselmotoren gewusst haben und somit Käufer bewusst getäuscht haben. Es geht um illiegale Abschalteinrichtungen, mit denen der Schadstoffausstoß von Fahrzeugen auf dem Prüfstand geschönt worden ist. Mit Winterkorn sind vier weitere ehemalige Manager des Unternehmens angeklagt. Wann der Prozess eröffnet wird steht noch nicht fest. (ampnet/jri)
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28.08.2020 - Porsche hat das Kraftfahrt-Bundesamt, die Staatsanwaltschaft und die US-Behörden darüber informiert, dass es möglicherweise zu technischen Manipulationen gekommen ist. Dabei geht es nicht, wie bei Konzernmutter VW um Dieselmotoren, sondern um Benzinmodelle. Wie erst jetzt bekannt wurde, soll der Sportwagenhersteller nach internen Untersuchungen bereits im Jni oder Juli die genannten Stellen selbst informiert haben.
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31.07.2020 - Betragen: 6. Diese Note hatte der Bundesgerichtshof (BGH) dem Volkswagen-Konzern im Zusammenhang mit dem Diesel-Gate ins Zeugnis geschrieben. Bildlich gesprochen. Die Manipulationen, die der Automobilhersteller an seinem Dieselmotor vom Typ EA 189 vorgenommen und über Jahre verschwiegen hatte, bezeichneten die obersten deutschen Richter „objektiv als sittenwidrig“, „besonders verwerflich“ und „arglistige Täuschung“. Größer, eindeutiger und beschämender hätte der Tadel kaum ausfallen können.
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