Mobilitätskonzepte - Aktuelle Meldungen

19.10.2021 - Aus Citroën AMI wird Opel Rocks-e. Zumindest in Deutschland, wo die Franzosen entgegen früheren Absichten ihren vollelektrisch angetriebenen „Freund“ nun der Rüsselsheimer Stellantis-Konzernschwester überlassen, die ihn Ende des Jahres in optisch leicht veränderter Aufmachung in den Verkauf bringt. Das Konzept des Elektro-Zweisitzers, der seit Juli 2021 auch bundesweit von 15-Jährigen mit dem (Roller-)Führerschein der Klasse AM gefahren werden kann, bleibt unverändert: 2,41 Meter kurze und 1,39 Meter schmale Kunststoffkarosse, batterie-elektrisch angetrieben und bis zu 45 km/h schnell. Bei Opel heißt das Ganze dann allerdings SUM, für „Sustainable Urban Mobility“.
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16.10.2021 - Das Konzeptfahrzeug „One Pod“ steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung im Volkswagen Group Forum in Berlin. Entwickelt hat das selbstfahrende, elektrische Konzeptfahrzeug das „Volkswagen Group Future Center Europe“ in Potsdam als Teil seines Konzepts „Go.City – Die Zukunft der urbanen Mobilität“, dass das reibungslose Zusammenspiel von individueller Fortbewegung wie mit dem One Pod, dem öffentlichen Verkehrsmittel und dem Lieferverkehr in der Stadt zum Ziel hat. Die Ausstellung ist bis zum 31. Dezember 2021 geöffnet.
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14.10.2021 - Schon im kommenden Jahr will Hamburg als weltweit erste Stadt mit der Tech-Firma Vay einen sogenannten Telefahr-Mobilitätsservice starten. Das erst 2018 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin und Hamburg, dass unter anderem von Ex-Formel-1-Champ Nico Rosberg unterstützt wird, hat eine Technologie entwickelt, mit der sich ein Elektro-Fahrzeug aus der Ferne steuern lässt.
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12.10.2021 - Beim ITS-Weltkongress in Hamburg demonstrieren Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) und dessen Elektro-Shuttle-Anbieter Moia in den Hamburger Messehallen, welche neuen Einsatzmöglichkeiten durch die Entwicklung autonomer Fahrzeuge entstehen werden. An einem Modell des ID Buzz AD können die Fachbesucher am Bildschirm erleben, wie der autonome Transport von Personen und Gütern organisiert werden kann. In Hamburg sollen die Robo-Shuttles von VWN und Moia ab 2025 weltweit als erstes zum Einsatz kommen, weitere Großstädte in Europa und den USA sollen anschließend folgen.
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11.10.2021 - Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens haben den weltweit ersten Zug entwickelt, der im Eisenbahnverkehr von allein fährt. DB-Chef Richard Lutz und Siemens-Vorstandsvorsitzender Roland Busch präsentierten die digitale S-Bahn heute gemeinsam mit Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher bei der Premierenfahrt.
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11.10.2021 - Der ITS-Weltkongress (11. bis 15. Oktober) in Hamburg ist weltweit wichtigste Event zum Thema Smart Mobility. Dabei werden interessierten Besuchern auch Einblicke in die Technologie des autonomen Fahrens, sowohl auf dem Messegelände wie auch in der Hamburger Hafen City geboten. Dazu gehört auch das so genannte HEAT-Projekt (Hamburg Electric Autonomous Transportation) der Gifhorner IAV GmbH („Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr“), das auf dem Weltkongress zu den sogenannten Highlight-Projekten gehört. Gemeinsam mit seinen Konsortiumspartnern – Hamburger Hochbahn AG (HHA), Siemens Mobility, den Hamburg Verkehrsanlagen (HHVA), der Stadt Hamburg, dem Berliner Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) – ist es IAV gelungen, das vollautomatisierte Shuttle in den öffentlichen Personennahverkehr zu integrieren und in der Hamburger Hafen City zuverlässig zu bewegen.
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11.10.2021 - Unter dem Motto „Experience Future Mobility Now“ hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher heute den 27. ITS Weltkongress eröffnet, das international wichtigste Event zum Thema intelligente Verkehrs- und Transportsysteme. Bis Freitag präsentieren 400 Aussteller aus aller Welt im Congress Centrum Hamburg (CCH), den Messehallen und an verschiedenen Orten in der Stadt die neuesten Entwicklungen aus den Themengebieten intelligente Mobilität, vernetzter Verkehr und smarte Logistik.
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29.09.2021 - Gemeinsam mit der Hotelkette Accor und dem Außenwerbungsspezialisten JC Decaux hat Citroën die autonom fahrende elektrische Mobilitätsplattform Skate entwickelt. Sie ist 2,60 Meter lang, 1,60 Meter breit und 51 Zentimeter hoch. Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Sicherheitsgründen auf auf 25 km/h begrenzt. Sämtliche Radar- und Lidarsensoren sind hinter den Citroën-Logos verborgen. Goodyear hat für das Fahrzeug omnidirektionale, kugelförmige 360-Grad-Räder entwickelt, die für extreme Manövrierfähigkeit sorgen.
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28.09.2021 - Das Angebot an kurzfristig ausleihbaren E-Scootern, Fahrrädern und E-Bikes wächst in den Städten. Der ADAC hat in Berlin, Hamburg und München ihre Preise verglichen. Wer sich elektrisch fortbewegen will, zahlt meist mehr als das Doppelte als für normale Räder. Einzige Ausnahme: der E-Scooter von Bolt. Hier kosten 15 Minuten 1,35 Euro – rund ein Drittel des Preises der Konkurrenten, der in der Spitze bei vier Euro liegt. Ähnlich hoch war das Preisniveau bei den E-Bikes, außer bei der MVG in München. Herkömmliche Fahrräder kosten in allen drei Städten zwischen einem und 1,70 Euro für die Viertelstunde.
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10.09.2021 - In den vergangenen Monaten haben sich verschiedene Unternehmen aus der Region Rostock sowie Unternehmen aus Hamburg, Stralsund und München zusammengeschlossen, um emmisionsfreie urbane Mobilitätslösungen auf dem Wasser voranzutreiben. Das Bündnis E2MUT (Emissionsfreie Elektromobilität für maritime urbane Transporte) wird von der Universität Rostock und dem Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik (IGP) in Rostock unterstützt. Im Laufe der dreijährigen Projektlaufzeit sollen Konzepte sowohl für den Personennah-, als auch den Warenverkehr entstehen und Ideen für leichte, moderne Elektroschiffe entwickelt werden.
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10.09.2021 - Die automobile Welt steht vor einem großen Wandel, denn die Zeiten da sich Automobilhersteller allein auf die Produktion der Modelle konzentrierten, nähern sich ihrem Ende. Inzwischen hat der Besitz eines Automobils zunehmend seinen Reiz verloren, und die Menschen suchen nach anderen Möglichkeiten, um mobil zu bleiben. „Die Zahl der Automobilisten, die sich dazu entscheiden nicht mehr Besitzer eines Automobils zu sein, steigt vor allem in den Großstädten“, weiß Clothilde Delbos, bei Renault für den Mobilitätsdienstleister Mobilize verantwortlich. „Mit Mobilize bereiten wir die Zukunft der Mobilität vor.“
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09.09.2021 - An den Straßen Europas fehlt es dramatisch an Ladesäulen für batterieelektrische Fahrzeuge. Das stellte der Verband der europäischen Automobilhersteller jetzt bei einer Überprüfung der Daten der Mitgliedsländer heraus. Litauen und Griechenland teilen sich den letzten Platz. Pro 100 Kilometer Straße gibt es dort 0,2 Ladestationen. Ein Aufladen wäre – rein statistisch gesehen – in diesen Ländern nur alle 500 Kilometer möglich.
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