Nutzfahrzeuge - Aktuelle Meldungen

Brennstoffzellenantrieb für den Toyota Hilux
02.12.2022 - Toyota will seinen Pick-up Hilux elektrifizieren. In Großbritannien ist jetzt die Entwicklung eines Prototyps mit Brennstoffzellenantrieb angelaufen. Als Basis dienen die im Mirai eingesetzen Brennstoffzellen der zweiten Generation. Erste Prototypen sollen bereits 2023 im Toyota Werk Burnaston produziert werden. Nach erfolgreicher Erprobung könnte der wasserstoffbetriebene Pick-up in Kleinserie gehen. (aum)
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Auch die KTM 790 Adventure kehrt zurück
01.12.2022 - Mit Wiedereinführung der 790 Duke kehrt bei KTM auch die 790 Adventure nach zweijähriger Pause wieder zurück. Die Reiseenduro präsentiert sich mit frischem Bodywork inklusiver neuer LED-Frontscheinwerfermaske. Mit der Euro-5-Umstellung erfuhren Motor und Fahrwerk etwas Feinschliff, der Windschutz wurde ebenso verbessert wie die Ablesbarkeit und die Bedienung des Fünf-Zoll-TFT-Displays. Nach wie vor leistet die KTM 790 Adventure 95 PS (70 kW), gebaut wird sie künftig beim chinesischen Partner CF Moto. Ein Preis wurde noch nicht mitgeteilt. (aum) .
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Ari Motors bietet Schadensregulierung an
30.11.2022 - Ari Motors bietet seinen Kunden künftig Soforthilfe für die Schadensregulierung nach einem Unfall an. Kooperationspartner ist Fairforce 1 aus Leipzig. Das Unternehmen kümmert sich mit seinen Rechtsexperten um die Abwicklung aller Formalien. Die Kosten für diesen Add-on-Service trägt im Fall eines unverschuldeten Unfalls die gegnerische Versicherung. Falls ein Ari-Fahrer einen Unfall selbst verursacht, erhält Fairforce 1 im Erfolgsfall 15 Prozent der Auszahlung.
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Mahle generiert Aufträge für 1,4 Milliarden Euro
29.11.2022 - Mahle etabliert sich zunehmend als Systemlieferant für die Elektomobilität. Zahlreiche Pkw- und Nutzfahrzeughersteller greifen für das Thermomangement auf den elektrischen Klimakompressor, des Zulieferers aus Stuttgart zurück. Das Gesamtauftragsvolumen beläuft sich nach Unternehmensangaben auf etwa 1,4 Milliarden Euro.
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Die Größten unter den Kleinen
24.11.2022 - Alle Jahre wieder ruft die Zeitschrift „Modell Fahrzeug“ ihre Leser dazu auf, die schönsten Miniaturen zu küren. Die Preisverleihung der „Modellauto-Oscars“ fand heute beim Stuttgarter Automobilzulieferer Mahle als Gastgeber statt. Die Palette der Siegertypen reicht vom BMW 635 CSi „Jägermeister“ für 20 Euro im Maßstab 1:87 bis zum RC-Modell des Mercedes-AMG GT3 in achtfacher Verkleinerung zum Preis von 695 Euro aus dem Hause Kyosho. Zum Supermodell des Jahres 2022 wurde der Ford Capri Gr. 5 DRM von Werk83 gewählt, ebenfalls im „Jägermeister“-Rennoutfit. Das Fahrzeug im Maßstab 1:18 kostet 69,95 Euro.
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Rekord für ein Elektroauto: Rimac fährt 412 km/h
24.11.2022 - Sein Preis jenseits von zwei Millionen Euro katapultiert den Supersportwagen des vor 16 Jahren in einer kroatischen Garage in der Nähe von Zagreb entstandenen Start-up-Unternehmens in extraordinäre Höhen. Jetzt schraubte ein serienmäßiger Rimac Nevera den absoluten Tempo-Weltrekord für elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf 412 km/h und pulverisierte geradezu den alten Rekord von 269 km/h eines Tesla Model S Plaid auf dem Nürburgring.
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Das Hochlaufen der Elektromobilität soll gelingen
16.11.2022 - Die Elektromobilität allein reicht nicht aus, das Ziel einer CO2-neutralen Mobilität zu erreichen, erklärt die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA) im Gespräch mit dem Branchen-Informationsdienst „Auto-Medienportal". Es sei daher unverständlich, dass die EU zögere und sich immer wieder gegen e-Fuels ausspreche. Um Klimaneutralität zu erreichen, sei Technologieoffenheit notwendig. Von Brüssel fordert sie industriepolitische Signale und Handelsverträge, um den Standort Europa wettbewerbsfähiger zu machen.
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Im Bücherregal: Warum aus dem Granit der Garant wurde
13.11.2022 - Der Hanomag Granit ist ein Traktor der frühen 1960er-Jahre – und indirekt mit der Nutzfahrzeuggeschichte der ehemaligen DDR verbunden. Zumindest dem Namen nach, denn diese Modellbezeichnung trugen damals bereits seit über 30 Jahren die Phänomen-Schnellastwagen aus Zittau. Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Teilung ging Rudolf Hiller, Sohn des Firmengründers, zum ehemals befreundeten Unternehmen Hanomag– und nahm den Namen Granit mit. Daraufhin wurde dann in Sachsen aus ihm der Garant. Frank Rönicke, unermüdlich mit der Fahrzeuggeschichte der ehemaligen DDR befasst, hat sich in seinem neuesten Buch mit den Nutzfahrzeugen aus Zittau befasst, an deren Ende der Robur stand.
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In Rückspiegel: Citroën H – ein Transporter für alle Fälle
13.11.2022 - Er gehört(e) zu Frankreich wie Baguette, Croissant und Vin rouge – klingt stark nach abgedroschenem Klischee, doch beim Blick auf die Märkte in der französischen Provinz nahm der Citroën H eine im wahrsten Wortsinn marktbeherrschende Rolle in. Bäcker verkauften mit ihre frischen Backwaren, Winzer ihren Wein und Metzger ihre Paté. Der vor 75 Jahren auf dem Pariser Salon zum ersten Mal gezeigte Transporter entwickelte sich in Frankreich schnell zu einem der beliebtesten Modelle seiner Gattung. Seine charakteristische Wellblech-Karosserie, mit der seine Entwickler die großen Karosserieflächen versteiften, machten den Typ H bald zu einer unverwechselbaren Erscheinung.
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Daimlers Lkw-Geschäft brummt
11.11.2022 - Daimler Truck hat trotz anhaltender Engpässe in der Lieferkette und gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten ein äußerst profitables drittes Quartal hinter sich. Der Fahrzeugabsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf 134.972 Fahrzeuge. Begleitet wurde das Wachstum von einer besseren Preisdurchsetzung, vorteilhaften Wechselkursentwicklung und höheren Erträgen auch im Aftersalesgeschäft. Der Konzernumsatz stieg dadurch um fast die Hälfte auf 13,5 Milliarden Euro (3. Q. 2021: 9,2 Mrd. Euro). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um 159 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro. (aum)
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VDA: „Euro 7 in dieser Form nicht machbar“
10.11.2022 - Der Verband der Automobilindustrie hält die heute von der EU-Kommission verabschiedete Euro-7-Abgasnorm zeitlich für nicht umsetzbar. Sie soll für Pkw ab Juli 2025 gelten. Für technologisch kaum realisierbar hält der Branchenverband außerdem die Umsetzung bei schweren Nutzfahrzeugen bis Juli 2027.
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Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt
09.11.2022 - Die EU-Kommission soll zeitnah eine europaweite Methode zur Erfassung der Emissionen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen über den gesamten Lebenszyklus einführen, fordert jetzt der Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen UNITI. Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Batterieelektrische Fahrzeuge werden bewusst bevorzugt – zum Leidwesen des Klimas.“ Reale CO2-Emissionen, die während der Herstellung sowie der späteren Entsorgung des Fahrzeugs und besonders seines Akkus aber auch bei der Produktion des Ladestroms entstehen, würden in diesem Ansatz nicht erfasst, so Kühn. „Für eine faire Evaluation der Klimabilanzen verschiedener Antriebskonzepte sind Daten über die gesamten CO2-Emissionen notwendig.“
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