Qualität - Aktuelle Meldungen

16.01.2020 - Kia plant, bis Ende 2025 elf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge anzubieten. Damit will der koreanische Hersteller einen Anteil von 6,6 Prozent am weltweiten Elektrofahrzeugmarkt (China nicht inbegriffen) erreichen. Insgesamt sollen dann 25 Prozent des Kia-Absatzes auf umweltfreundliche Fahrzeuge entfallen. Kia geht davon aus, bis dahin einen weltweiten Jahresabsatz von einer Million umweltfreundlicher Fahrzeuge zu erreichen (ohne China), davon 500.000 Stromer. Das ist Teil des „Plan S“, den das Unternehmen jetzt in Seoul auf seinem Investorentag vorstellte.
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12.01.2020 - Soviel Einigkeit scheint in der Politik selten. Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Fraktionen des Bundestags scheinen sich im Prinzip einig zu sein: Synthetische Kraftstoffe sind sinnvoll. Die meisten von ihnen sehen sogar eine Chance für die deutsche Industrie, hier weltweit eine Spitzenstellung zu übernehmen. Sie wollen durchstarten. Aus ihrer Sicht sind die mit Hilfe von Strom hergestellten E-Fuels genau der Stoff, der in Zukunft Flugzeuge in der Luft, Schiffe in Fahrt und Lastwagen in Bewegung halten soll – aber doch bitte keinen Personenwagen. Der soll elektrisch fahren. So ist der Plan.
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09.01.2020 - Die beiden Renntaxis, mit denen Audi Anfang Oktober beim letzten Lauf zur Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM) 2019 ausgewählte Gäste im Renntempo um den Hockenheimring kutschierte, hatten es in sich, und zwar im Tank. Dort schwappte statt herkömmlichen Rennbenzins erstmals ein innovativer Kraftstoff, der für eine um 30 Prozent bessere CO2-Bilanz sorgte. Der von Aral entwickelte Hochleistungskraftstoff, den Audi im Rahmen dieses Pilotversuches beim DTM-Finale verwendete, besteht zur Hälfte aus hochwertigen erneuerbaren Komponenten, die aus Abfallstoffen gewonnen werden. Trotzdem erreicht er in seinen Eigenschaften die Qualität des Kraftstoffs „Aral Ultimate 102", wie er in der DTM seit 2005 vorgeschrieben ist.
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07.01.2020 - Wasser, Kohlendioxid aus der Luft und elektrischer Strom aus erneuerbaren Energien. Sonst nichts. Was sich wie das deutsche Reinheitsgebot für Bier aus dem Jahr 1516 (Wasser, Braugerste, Hopfen) anhört, gilt im 21. Jahrhundert für den Treibstoff für Verbrennungsmotoren der Zukunft. Denn aus H2O, CO2 und Elektrizität stellt das Dresdner Start-up-Unternehmen Sunfire eine Flüssigkeit her, mit der Autos in Zukunft genauso problemlos fahren können wie heute mit Benzin oder Diesel.
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01.01.2020 - 1886: Wie die Pferdekutschen sind auch die ersten Automobile der Welt mit Kerzen-Laternen ausgestattet, die nur wenige Meter Sichtweite bieten. Fahren im Dunkeln ist deshalb ein echtes Abenteuer. Etwas mehr Licht ins Dunkel bringen Petroleum- und Karbidlampen sowie die Einführung der ersten (batterie-)elektrischen Scheinwerfer um 1910, die sich in den 1920er Jahren immer mehr durchsetzen. Vorteil: Elektrische Scheinwerfer müssen nicht mehr mühsam angezündet und gelöscht werden, sie lassen sich später sogar auf- und abblenden. Die Abblendung erfolgt anfänglich mittels eines mechanisch betätigten, verschiebbaren Ringes über der Birne.
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19.12.2019 - ZF stellt die Weichen für eine schnellere und umfassendere Softwareentwicklung: Gemeinsam mit Microsoft plant der Konzern, die Geschwindigkeit und Qualität seiner Prozesse, Methoden und Lösungen im Software-Engineering an das Vorbild von IT-Unternehmen anzupassen. ZF nutzt in der Zusammenarbeit die Azure-Cloud-Services und Entwicklertools sowie Microsofts Erfahrungen in der Softwareentwicklung. In Zukunft wird ZF auch als Anbieter von reinen Softwareprodukten im Automotive-Markt auftreten.
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18.12.2019 - Wer kennt sie nicht, die Paketboten in ihren gelben, weißen oder blauen Lieferwagen, die gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit einen überaus harten Job erledigen müssen. Die armen Teufel arbeiten unter erheblichem Zeitdruck, und da ist kein Tempolimit streng genug, keine dritte Parkreihe zu gewagt, als dass nicht hin und wieder mal über die Stränge geschlagen werden müsste. Das Knurren und Murren kommt unterdessen nicht nur vom Personal, auch die Gefährte der eiligen Gesellen des Weihnachtsmanns geben keine Ruhe. Denn gerne läuft der Diesel weiter, wenn ausgeliefert wird. Es soll ja nicht zu kalt auf dem Kutschbock werden.
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16.12.2019 - Im Tourenwagen-Weltcup WTCR schaffte es Norbert Michelisz im letzten Rennen der Saison 2019 zum Champion. Der Ungarn gewann die umkämpfte Serie auf seinen Hyundai i30 N und konnte auf dem eigens aufgestellten Thron des Meisters Platz nehmen. Volkswagen Pilot Johan Kristoffersson holte im letzten Auftritt der Marke in der WTCR einen Rennsieg.
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16.12.2019 - Fiat Chrysler Automobile (FCA) bündelt die konzernweit vorhandenen Technologie-, Ingenieurs- und Managementkompetenz und gründet eine global für Produktentwicklung verantwortliche Struktur. Die neue „Global Product Development Organization“ soll die Komplexität reduzieren und die Effektivität steigern. Chef der neuen Organisation wird der Deutsche Harald Wester, FCA Chief Technical Officer (CTO).
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16.12.2019 - Dieses Auto sah niemand kommen: Koreas Autoindustrie hat sich zwar schon lange in der Oberklasse versucht, aber die bisherigen Spitzenmodelle waren in der Regel weder besonders elegant noch von herausragender technischer Substanz. Dies gilt jedenfalls für die nunmehr fast ein Vierteljahrhundert alte Ahnenreihe, die sich von den dem Heimatmarkt Korea vorbehaltenen Modellen Hyundai Dynasty und Centennial über den erstmals exportierten Hyundai Equus bis hin zum Genesis G90 gezogen hat, der immerhin mit interessanten technischen Lösungen glänzte.
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15.12.2019 - Mut haben die bei Jaguar Land Rover längst bewiesen. Auch großes Heulen und Zähneklappern konnte sie nicht davon abhalten, die klassische Jaguar-Optik für den neuen Ian Cullum-Look ins Werksmuseum zu schicken. Das Wehklagen blieb leiser, seit Land Rover ankündigte, dem Land Rover Defender nach 71 Jahren einen Neustart zu gönnen. Nur die nicht eben kleine Gemeinde der automobile Freeclimber meldet immer noch Zweifel an. Sie fürchten, der Neue könne sie im Gelände wie Weicheier aussehen lassen.
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11.12.2019 - Seit etwa zweieinhalb Jahren gehört die deutsche Traditionsmarke Opel zur französischen Groupe PSA. Das Unternehmen schrieb unter General Motors rote Zahlen, und zahlreiche Beobachter waren sich schnell in ihrem Urteil einig, dass die Marke nun „französisch“ werden würde. Doch es kam anders. „Opel ist deutsch und wird global“, erklärt Opel-Chef Michael Lohscheller im Gespräch mit unserem Autor Walther Wuttke. Das Unternehmen, das 18 Jahre lang nur Verluste einfuhr, hat sich zu einer profitablen Marke gewandelt. Im vergangenen Jahr standen fast 860 Millionen Euro operativer Gewinn zu Buche und im ersten Halbjahr 2019 schon rund 700 Millionen Euro.
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