10.07.2019 - Je weniger sich Fahrerin oder Fahrer eines Autos auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren müssen, desto unvorbereiteter treffen sie oder ihn Einflüsse, die von der Straßenbeschaffenheit ausgehen: Schlaglöcher, Bodenwellen, scharfe Kurven oder abrupte Spurwechsel und Richtungsänderungen. Das wird mit ansteigendem Automatisierungsgrad bis zum autonom fahrenden Auto immer lästiger. Ohne Gegenwehr würde da der zukünftige Traum vom rollenden Wohnzimmer oder Büro, die zu ungestörtem und konzentriertem Lesen, Fernsehen oder Arbeiten einladen, undenkbar.
09.07.2019 - Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) meldet sinkende Zahlen für Unfälle deutscher Verkehrsteilnehmer im Ausland. Dennoch kann es jeden treffen. Deswegen wird Autofahrern empfohlen, vor Urlaubsreise zu überprüfen, ob alle Unterlagen an Bord sind, die im Falle eines Falles für eine schnelle Schadenabwicklung notwendig sind: Der Europäische Unfallbericht, die Grüne Karte und die Rufnummer des Zentralrufs der Autoversicherer (0800 25 026 00 aus dem Inland und +49 40 300 330 300 aus dem Ausland) sowie die europaweit einheitliche Notfallrufnummer 112 gehören in jedes Reisegepäck.
09.07.2019 - 34 785 Meldungen über Auslandsunfälle von in Deutschland zugelassenen Autos mit Fahrzeugen mit ausländischen Kennzeichen gingen 2018 beim Zentralruf der Autoversicherer ein. „Davon leiten wir ab, dass die Anzahl der Unfälle im Ausland zum ersten Mal seit Jahren zurückgegangen ist“, erklärt Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH. 2017 wurden noch 35 266 Auslandsunfälle gemeldet – ein Rückgang um 1,4 Prozent.
09.07.2019 - Die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in den Bundesländern weisen erkennbare Unterschiede auf. Am günstigsten tanken Autofahrer derzeit im Stadtstaat Bremen: Ein Liter Super E10 ist hier mit durchschnittlich 1,434 Euro um 7,2 Cent billiger als im teuersten Bundesland Sachsen (1,506 Euro). Ein Liter Diesel kostet in Bremen im Mittel 1,240 Euro und damit 4,5 Cent weniger als in Bayern, wo Autofahrer mit 1,285 Euro für diese Kraftstoffart am meisten bezahlen müssen.
09.07.2019 - Von Peking nach Paris im Auto? Da würden wohl die meisten Autofahrer abwinken, selbst bei einem aktuellen Automodell. Nicht so die 120 Teilnehmer-Gespanne der siebten „Peking to Paris Motor Challenge“, die sich den langen Trip mit ganz „altem Eisen“ geben und nun Zwischenstation in Wolfsburg und der Autostadt machten. Denn bei dieser Rallye sind nur Fahrzeuge mit Baujahr vor 1976 zugelassen. Ältestes Fahrzeug im Feld ist ein Contal Mototri Tricycle aus dem Jahr 1907. Das Fahrergespann wurde bei Durchfahrt des Zielbogens entsprechend anerkennend und begeistert mit Applaus bedacht.
09.07.2019 - Strahlender Sonnenschein, 75 000 Zuschauer, ein altehrwürdiger, adeliger Landsitz im Süden Englands. Unzählige, zum Teil seltene, automobile Rennboliden aus acht Jahrzehnten, die, als gäbe es kein Morgen eine 1,8 Kilometer lange Bergrennstrecke hinaufbrettern. Das ist das Goodwood Festival of Speed. Jedes Jahr lädt der Duke of Richmond zum Motorsportspektakel ein. Die Starterliste liest sich wie das „who is who“ der Motorsportszene.
09.07.2019 - Besondere Ereignisse verlangen besondere Feiern. Die Volkswagen Group of America präsentierte jetzt anlässlich eines bedeutenden Schritts in der Unternehmensgeschichte ein außergewöhnliches Automobil. Anlass waren die Umbenennung und Neugründung des bisherigen Electronics Research Laboratory (ERL) im kalifornischen Silicon Valley in das Innovation and Engineering Center California (IECC). Das US-Zentrum für Forschung und Entwicklung soll ab sofort als größte Volkswagen-Einrichtung seiner Art außerhalb Deutschlands neue Technologien voranbringen.
09.07.2019 - Die Porsche AG hat im ersten Halbjahr 2019 weltweit 133 484 Fahrzeuge ausgeliefert und verzeichnet damit ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. Der Cayenne wurde 41 725 Mal ausgeliefert und wuchs mit 45 Prozent am stärksten. Seit diesem Jahr ist das Modell in allen Märkten verfügbar, seit Mai steht zudem die Coupé-Version bei den Händlern. Das weltweit beliebteste Modell bleibt der Macan, der im ersten Halbjahr 47 367 Mal in Kundenhand übergeben wurde.
09.07.2019 - Der koreanische Automobilhersteller Hyundai hat eine neue Motorentechnologie entwickelt. Die CVVD-Technologie (Continuously Variable Valve Duration) kommt erstmals im neuen Smartstream G1.6 TR-GDi-Motor zum Einsatz, den Hyundai am vergangenen Mittwoch präsentiert hat. CVVD ist eine Ventilsteuertechnologie, die die Öffnungs- und Schließdauer der Ventile der Fahrsituation anpasst. Dadurch sollen vier Prozent mehr Motorleistung bei einer um fünf Prozent verbesserten Kraftstoffeffizienz erzielt werden. Hyundai will damit auch die Emissionen um zwölf Prozent reduzieren.
09.07.2019 - Die Marke Volkswagen hat den Juni mit einem Auslieferungsplus abgeschlossen. Weltweit wurden 542 300 Fahrzeuge an Kunden übergeben, 1,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In mehrheitlich rückläufigen Gesamtmärkten gelang es Volkswagen, seine Marktanteile stabil zu halten oder auszubauen. Volkswagen Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann erwartet in Europa „auf Basis gut gefüllter Orderbücher ein starkes zweites Halbjahr“. In China bleibe abzuwarten, ob sich die Nachfrage wieder nachhaltig erholt.
09.07.2019 - Pickups sind – wenigstens in Europa – die stillen Helden der Straße. Sie sind unauffällige Begleiter der Handwerker und Landwirte, werden als Transporter oder Zugmaschinen eingesetzt, und sind vor allem eins: nützlich. Während in den USA Pickups auch von Zeitgenossen bewegt werden, die sich mit den Gefährten ihre Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer erfüllen und in ihrem Leben keinen Strohballen auf die Ladefläche wuchten werden, verbinden in Europa noch nur eingefleischte Pickup-Fans die inzwischen komfortablen Gefährte mit angeschlossener Ladefläche mit Dynamik, Freizeit oder gar Lebensart.
09.07.2019 - Im Jahr 2018 sind in Deutschland 3275 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 95 Menschen mehr als 2017 (+3 Prozent). Weitere 396 000 Menschen wurden bei Verkehrsunfällen verletzt, das waren 5706 Verletzte mehr als 2017 (+1,5 Prozent).