Rendite - Aktuelle Meldungen

VW verschärft Sparkurs: Werksschließungen und Entlassungen drohen
02.09.2024 - Die Situation bei Volkswagen spitzt sich zu. Im Rahmen seines Sparprogramms schließt die Kernmarke jetzt auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus, wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilte. Die mit dem Betriebsrat vereinbarte Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss, werde aufgekündigt, berichtet dpa. Der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen reiche nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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Seat setzt Profitabilität fort
02.08.2024 - Seat setzt mit dem besten Finanzergebnis für eine erste Jahreshälfte seinen Weg zu nachhaltiger Profitabilität fort. Das Unternehmen steigerte den Umsatz gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 4,6 Prozent auf 7,75 Milliarden Euro und erzielte ein Betriebsergebnis von 406 Millionen Euro (plus 9,4 Prozent). Die Umsatzrendite stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. Getragen wird der Erfolg vor allem von 13,8 Prozent höheren Absatzzahlen. Die insgesamt fast 297.500 Auslieferungen teilen sich Seat (+11,4 %) und Cupra (+17,2 %) jeweils ungefähr zur Hälfte.
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Skoda steigert Gewinn und Marktanteil
02.08.2024 - Skoda hat im ersten Halbjahr solide Verkaufs- und Finanzergebnisse erzielt. Der Umsatz bewegte sich mit 13,65 Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Gewinn stieg dabei um 26,1 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro, die Rendite wuchs von 6,6 auf 8,4 Prozent. Beim Absatz legte Skoda mit 448.600 Fahrzeugen um 3,8 Prozent zu. In Deutschland schob sich die Marke mit 104.248 Neuzulassungen und einer Steigerung um ein Viertel auf den vierten Platz vor. Der Marktanteil kletterte auf 7,1 Prozent. (aum)
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„Für unsere Ansprüche zu wenig“
01.08.2024 - Bei leicht geringerem Absatz von 4,34 Millionen Fahrzeugen (minus zwei Prozent) hat der Volkswagen-Konzern den Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um zweieinhalb Milliarden Euro auf 158,8 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn ging allerdings um elf Prozent auf 10,1 Milliarden Euro zurück. Die Umsatzrendite des zweitgrößten Autokonzerns der Welt sank von 7,3 Prozent auf 6,3 Prozent. Das „ist für unsere Ansprüche zu wenig und liegt unter unseren Möglichkeiten“, kommentierte Finanzvorstand Arno Antlitz diese Zahl. (aum)
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Porsche macht knapp 3,1 Milliarden Euro Gewinn
24.07.2024 - Porsche hat im ersten Halbjahr 19,46 Milliarden Euro umgesetzt und einen Gewinn von 3,06 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das sind 4,8 Prozent und 20,5 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023. Die Auslieferungen an Kunden sanken im ersten Halbjahr um 6,8 Prozent auf 155.945 Fahrzeuge. Die vergangenen Monate waren geprägt vom größten Modellwechsel in der Geschichte des Unternehmens. Fünf der sechs Baureihen wurden erneuert. Zudem belastete die wirtschaftliche Lage in China die Halbjahreszahlen. Auch kam es zu Lieferengpässen bei Lieferanten. Porsche verweist aber auf ein starkes zweites Quartal mit einer Konzernumsatzrendite von 17 Prozent „am oberen Ende der Erwartungen“. (aum)
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Porsche verdoppelt Dividende
07.06.2024 - Zufriedene Gesichter auf der virtuellen Hauptversammlung der Porsche AG. Vorstandschef Oliver Blume zieht vor den Aktionären Jahresbilanz für 2023 und erläuterte die aktuelle Strategie. Das Unternehmen sei „finanziell robust aufgestellt und auch in unsicheren Zeiten hochprofitabel“, so Oliver Blume im Rückblick. Aktuell präsentiere Porsche die größte Modelloffensive der Unternehmensgeschichte. „In den vergangenen Monaten haben wir in fünf Baureihen neue Modelle eingeführt. Damit verfügen wir ab diesem Jahr über die stärkste Produktpalette der Porsche-Historie“, so Blume.
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Porsche: Miese Zahlen, große Zuversicht
27.04.2024 - Porsches Bilanzzahlen sind im ersten Quartal teilweise deutlich zurückgegangen. Sowohl bei Umsatz und Ergebnis als auch bei Rendite und Absatz hat der Sportwagenhersteller eingebüßt. Dennoch verbreitet der Konzern große Zuversicht und hält an seiner für das Jahr 2024 prognostizierten Operativen Umsatzrendite von 15 bis 17 Prozent fest.
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VWN meldet Rekordgewinn
21.03.2024 - Volkswagen Nutzfgahrzeuge (VWN) hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 873 Millionen Euro erzielt. Das sind über 300 Millionen Euro mehr als 2022. Der Umsatz kletterte um über 30 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite stieg von 4,6 Prozent auf 5,7 Prozent. Der Fahgrzeugabsatz legte um rund ein Viertel auf 409.400 Transporter, Vans, Lieferwagen und Pick-ups zu. (aum)
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Skoda Epiq soll Einstieg in die E-Mobilität erleichtern
15.03.2024 - Die Diskussion um kostengünstigere Elektroautos von Volumenherstellern reißt nicht ab: Skoda hat heute auf seiner Bilanzpressekonferenz die 4,10 Meter lange Studie Epiq präsentiert, die im nächsten Jahr in ein Serienmodell für rund 25.000 Euro münden soll. Der neue Skoda im modischen SUV-Look soll über 400 Kilometer Reichweite sowie bis zu 490 Liter Kofferraumvolumen bieten. Die Bedienelemente im Cockpit sind auf ein Minimum reduziert, es soll aber weiterhin physische Knöpfe und haptische Drehregler geben. Erhöht wird die Verwendung nachhaltiger Materialien im Innenraum. Der Skoda Epiq soll auch für bidirektionales Laden ausgelegt sein. Noch in diesem Jahr wird der kompakte vollelektrische Elroq erscheinen.
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Die Marke VW will sich gegen den Trend stemmen
14.03.2024 - Mit neuen Modellen zu moderaten Preisen will sich die Automarke Volkswagen gegen die aktuelle schwächelnden Nachfrage stemmen. Vor allem Elektroautos finden aktuelle weniger Kunden als erhofft. Markenchef Thomas Schäfer weicht aber dennoch nicht vom eingeschlagenen Kurs ab: „Wir haben in der Markengruppe Core eine klare Strategie – und wir liefern: Durch die enge Zusammenarbeit unserer Marken arbeiten wir effizienter, werden wettbewerbsstärker und steigern unsere Innovationskraft für unsere Kunden weltweit“, sagte Schäfer heute bei der Präsentation der Geschäftszahlen des vergangenen Jahres.
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Mercedes-Beschäftigte in Deutschland erhalten bis zu 7300 Euro Bonus
22.02.2024 - Mercedes-Benz geht mit einem soliden Finanzergebnis aus dem vergangenen Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz stieg leicht auf 153,2 Mrd. Euro (2022: 150,0 Mrd. Euro), der Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) lag bei rund 20 Mrd. Euro und damit leicht unter dem Vorjahr (2022: 20,5 Mrd. €). Beim Barmittelzufluss (Free Cash Flow) des Industriegeschäfts hat das Unternehmen mit 11,3 Mrd. Euro ein Plus von 39 Prozent (2022: 8,1 Mrd. Euro) erzielt. Die bereinigte Umsatzrendite (RoS) bei Mercedes-Benz Cars lag bei 12,6 Prozent (2022: 14,6 Prozent).
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Caravaning-Markt: Raus aus der Komfortzone
05.12.2023 - Einmal mehr haben die Unternehmensberatung GSR und die Marktforscher von Miios den Caravaning-Markt aus Sicht der Händler betrachtet. Mehr als 100 Betriebe wurden befragt, was sie von der kommenden Saison erwarten. Aus ihren Antworten ergibt sich ein klares Bild: Die fetten Jahre sind vorbei. Das Niveau der Verkäufe pendelt sich auf dem der Vor-Corona-Jahre ein. Aber die waren, verglichen mit früheren Perioden, gar nicht mal schlecht.
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