Rezession - Aktuelle Meldungen

11.03.2020 - Der Kraftstoffmarkt steht weiter unter dem Eindruck der Coronavirus-Krise. Die Spritpreise an den Tankstellen geben weiter nach. Dies ist vor allem eine Folge der eingebrochenen Rohölnotierungen. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,325 Euro, das sind 3,1 Cent weniger als in der Vorwoche. Diesel verbilligte sich um 2,4 Cent auf durchschnittlich 1,178 Euro je Liter.
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10.03.2020 - Viren halten derzeit eine Wirtschaft im Schwitzkasten, die so fragil und aufgeblasen war wie schon lange nicht mehr. Bitcoin, die Faang-Internetkonzerne oder Deutschlands Lieblingsspekulationsobjekt Wirecard sind blühende Beispiele für überzogene Trend-Investitionen in eine ungewisse Zukunft. Nun kommt ein unbekanntes Virus Covid-19 in Wuhan zum Ausbruch und der Braten stinkt mehr denn je. Und das auch für europäische Automobilkonzerne, die viel mehr können als Kaffeeklatsch auf zwei Millionen Pixeln.
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04.12.2019 - Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, und seine Kollegen, die über das Wohl und Wehe der deutschen Automobilhersteller und -zulieferer zu entscheiden haben, sind um ihre Jobs nicht zu beneiden. Handelskonflikte, Strafzölle, das Brexit-Dilemma, Dieselskandal, Fahrverbote und immer wieder neue Rückrufaktionen machen ihnen zu schaffen. Die Gefahr einer Rezession schwebt über den Unternehmen. Rückläufige Produktions- und Exportzahlen verhageln Bilanzen und Prognosen. Einige Autobosse sind zudem damit beschäftigt, die Scherben wegzuräumen, die ihre Vor- und Vorvorgänger in deren Hochzeiten unter den Teppich gekehrt haben. In dieser kritischen Situation freut man sich über jede gute Nachricht: In Deutschland werden 2019 voraussichtlich so viele Pkw neu zugelassen wie seit dem Abwrackprämienjahr 2009 nicht mehr.
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10.10.2019 - Der Automobilzulieferer Schaeffler wird bis zu 1300 weitere Stellen in Deutschland streichen. Medienberichten zufolge werde Schaeffler die Arbeitsplätze im Rahmen von einvernehmlichen Altersteilzeit-Maßnahmen, Abfindungen und Vorruheständen abbauen. Bereits im März hatte Schaeffler den Abbau von Stellen in der Industriesparte bekannt gegeben. Von den insgesamt 900 Stellen sollen 700 in Deutschland eingespart werden. (ampnet/deg)
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04.10.2019 - Der Münchener Autobauer BMW kürzt 5000 hochqualifizierten Mitarbeitern die Arbeitszeit und das Gehalt. Medienberichten zufolge sollen den Beschäftigten dadurch jährlich bis zu 14 000 Euro fehlen. Hintergrund der Kürzung ist die Möglichkeit für hochqualifizierte Arbeitskräfte, ihre Wochenarbeitszeit von 35 auf 40 Stunden aufzustocken. Die auf zwei Jahre befristeten Aufstockungen sollen bei den betroffenen Mitarbeitern nicht neu bewilligt werden. Betriebsrat Manfred Schoch kündigte Widerstand gegen die einseitige Einsparung an. (ampnet/deg)
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