Südamerika - Aktuelle Meldungen

10.11.2021 - Die EU-Kommission will bis 2030 mindestens 55 Prozent der Treibhausgase im Vergleich zu 1990 einsparen. Ebenso sieht das europäische Klimaschutzprogramm vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Dann sind nur noch Elektroautos oder Brennstoffzellenfahrzeuge im Straßenverkehr erlaubt. Gleichzeitig bedeutet es das Aus für Verbrennungsmotoren. Automobilhersteller, die sich nicht an die Flottenziele halten, sollen mit Strafen belegt werden. So lauten die Kommissionspläne zur Umsetzung der verschärften EU-Klimaziele.
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06.11.2021 - Lateinamerika war für Volkswagen schon eine bedeutende Region, allen voran Brasilien und Mexiko. Die Geschäfte liefen allerdings in den vergangenen Jahren nicht mehr ganz so gut. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen trotz Halbleiter-Engpass und Corona-Pandemie erstmals nach acht Jahren wieder schwarze Zahlen. Mit der Rückkehr in die Gewinnzone will der Konzern seine Position in der Region weiter stärken und nachhaltig profitabel gestalten. In den nächsten fünf Jahren investiert Volkswagen daher rund eine Milliarde Euro in den Markt.
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05.11.2021 - Toyota hat seinen Absatz im ersten Halbjahr des bis Ende März 2022 laufenden Geschäftsjahres um 20,6 Prozent gesteigert. Von April bis September wurden knapp 5,27 Millionen Autos ausgeliefert. Der Konzernumsatz stieg um 36,1 Prozent auf rund 15,48 Billionen Yen (ca. 118,18 Milliarden Euro). Der Nettogewinn belief sich auf 1,57 Billionen Yen (11,95 Milliarden Euro). Das bedeutet ein Plus von 148 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des vorherigen Geschäftsjahres.
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14.10.2021 - Die Klimaziele bei Porsche sind klar gesteckt: Bis 2030 will der Stuttgarter Sportwagenhersteller über 80 Prozent aller Modelle mit einem Elektroantrieb anbieten und bis dahin eine CO2-neutrale Bilanz vorweisen. Auf dem Weg dorthin wollen die Zuffenhausener aber auch die fossilen Energieträger von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor durch erneuerbare Energien vorantreiben. Für deren zukünftige Mobilität könnten sogenannte E-Fuels eine Lösung sein.
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16.09.2021 - Mit einem speziell für die Bedürfnisse der neuen Märkte entwickelten C3 wagt Citroën den Sprung nach Indien und verstärkt gleichzeitig seinen Auftritt in Südamerika. „Um unsere zukünftige Position zu stärken, ist eine größere internationale Präsenz erforderlich, indem wir in den Märkten, in denen wir bereits tätig sind wie Südamerika, den Nahen Osten, Afrika und China stärker werden und in andere Märkte wie Indien eintreten, das bald der drittgrößte Markt der Welt sein wird“, erklärt Markenchef Vincent Cobée bei der Vorstellung der Expansionspläne des französischen Herstellers, der zur Stellantis-Gruppe gehört.
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17.08.2021 - Die siebte Saison der elektrifizierten Rennserie Formel E fand am vergangenen Wochenende in Berlin ihr furioses Finale. 18 Fahrer hatten vor den beiden letzten Rennen auf dem Tempelhofer Flugfeld noch die Chance auf den FIA-Weltmeistertitel. Mercedes EQ hatte letztlich doppelten Grund zum Jubeln: Den Fahrertitel holte sich Nyck De Vries (Niederlande), in der Teamwertung hatten die Stuttgarter ebenfalls die Nase vorn. Erster Gratulant war Jamie Reigle, CEO der Formel E. Im Gespräch mit Björn-Lars Blank verriet der kanadische Chef der vollelektrischen Rennserie, dass er die enorme Ausgeglichenheit der Serie mit gemischten Gefühlen sieht und sich die Formel E wieder stärker auf den eigenen Kern konzentrieren will.
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04.08.2021 - Lächelnde Gesichter bei Toyota. Der japanische Autokonzern konnte seinen Absatz und Gewinn im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das im Fernen Osten vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 reicht, gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Der Fahrzeugverkauf kletterte in den ersten drei Monaten auf 2,7 Millionen Einheiten, der Umsatz belief sich auf 7,94 Billionen Yen (60,12 Milliarden Euro), was eine Steigerung von 72,5 Prozent bedeutet. Das Betriebsergebnis betrug 997,4 Milliarden Yen (7,56 Milliarden Euro), die Umsatzrendite lag bei 12,6 Prozent. Der Gewinn vor Steuern hat um satte 963,3 Prozent auf 1,26 Billionen Yen (7,02 Milliarden Euro) zugelegt.
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04.08.2021 - Nach der Premiere in Israel vor rund einem Monat ist der vollelektrische Fiat 500 ab sofort auch in Brasilien verfügbar. Das südamerikanische Land ist für die Marke nicht nur der größte Markt außerhalb von Europa, die Italiener sind hier mit einem Anteil von 22 Prozent auch Marktführer. So gilt der gerade aktualisierte, in Deutschland nicht (mehr) angebotene Pickup Strada als das meistverkaufte Fahrzeug in Brasilien. Der neue 500 mit Elektroantrieb soll an die von Fiat bereits in den 1970er-Jahren entwickelten alternativen Antriebstechnologien anknüpfen.
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01.07.2021 - Seat hat zwei neue Vorstandsmitglieder: David Powels verantwortet ab 1. September die Finanzen und die IT, und Kai Vogler übernimmt im Oktober das Ressort Sales und Marketing.
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01.07.2021 - Nissan bleibt dem Standort Sunderland in Großbritannien treu. Der japanische Automobilhersteller will dort mit dem Bau eines milliardenschweren EV-Kompetenzzentrums die Transformation forcieren. Gemeinsam mit dem Batteriepartner Envision AESC und der Stadt werden zunächst eine Milliarde britische Pfund (umgerechnet rund 1,17 Milliarden Euro) investiert. Die Pläne umfassen auch die Produktion eines neuen vollelektrischen Modells. Beim japanischen Automobilhersteller entstehen 900 neue Jobs, in einer dann zweiten Gigafabrik von Envision AESC am Standort weitere 750.
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14.06.2021 - Aufgrund der pandemischen Entwicklung in Südamerika wird die Extreme E ihre letzten beiden Rennen in diesem Jahr nicht in Brasilien und Argentinien austragen. Geplant waren der „Amazon X Prix“ im Oktober in Brasilien und der „Glacier X Prix“ Mitte Dezember in Patagonien. Die erste vollelektrische Offroad-Rennserie sucht nun nach Alternativen. Ins Auge gefasst sind unter anderem die Äußeren Hebriden in Schottland.
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19.05.2021 - Noch Luft nach oben bei den verschärften Klimaschutzzielen reklamiert Ralf Diemer, der Geschäftsführer der „eFuel Alliance“, eines Zusammenschlusses vom 130 Unternehmen längs der Wertschöpfungskette von e-Fuels. Dass Deutschland bei der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) mit 25 Prozent besser als die von der EU-Richtline geforderten 14 Prozent liege, nennt Diemer ein positives Signal. Doch mit einer höheren Quote hätte Deutschland „schon im kommenden Jahrzehnt substanziell zum Klimaschutz beitragen können“.
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