SBB - Aktuelle Meldungen

SBB schreibt wieder schwarze Zahlen
11.03.2024 - Erstmals seit 2019 hat die SBB im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie das Unternehmen heute bekanntgab, wurden im Schnitt täglich 1,32 Millionen Personen befördert. Das ist Rekord. 2022 waren es 1,16 Millionen Fahrgäste gewesen. Mehr Zugreisende bedeutet mehr Umsatz. Im Fernverkehr führte dies nach Verlusten im Vorjahr zu einem positiven Jahresabschluss. Zusammen mit den Einnahmen der SBB Immobilien und der Energiesparte ergibt das nach dem Vorjahresverlust einen Gewinn von 267 Millionen Schweizer Franken (knapp 279 Millionen Euro), wobei der Güterverkehr trotz verbessertem Ergebnis in der Verlustzone blieb.
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SBB bestellt fünf weitere Giruno-Züge
14.02.2024 - Die Schweizerischen Bundesbahnen haben bei Stadler fünf weitere Züge vom Typ Giruno bestellt. Sie sollen vor allem im Bahnverkehr zwischen der Schweiz und Italien über die Gotthardachse eingesetzt werden. Die SBB und der Partner Trenitalia wollen wegen der steigenden Nachfrage das Angebot auf der Strecke ab 2026 ausbauen.
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Reparatur des Gotthard-Tunnels zieht sich hin
03.11.2023 - Die SBB geht davon aus, dass der Gotthard-Basistunnel erst im September nächsten Jahres wieder vollständig für Reise- und Güterzüge zur Verfügung steht. Die Entgleisung eines Güterzugs am 10. August hat wesentlich gravierendere Schäden verursacht als zunächst angenommen: Die Fahrbahn muss über sieben Kilometer komplett erneuert werden. Daher dauern die Reparaturarbeiten weit länger als ursprünglich erwartet. Die Schadenssumme beträgt nach aktuellem Kenntnisstand rund 100 bis 130 Millionen Franken (ca. 104 bis 135 Millionen Euro).
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Ab morgen fahren wieder einzelne Personenzüge durch den Tunnel
28.09.2023 - Nach dem Güterzugunglück vor sechs Wochen fahren ab morgen wieder einzelne Personenzüge durch den Gotthard-Basistunnel: je ein Zug Richtung Süden am Freitag und ein Zug Richtung Norden am Sonntag. Während der nächsten drei Herbstferien-Wochenenden kommen zusätzlich zwei weitere Verbindungen am Samstag Richtung Süden und eine am Sonntag Richtung Norden hinzu. Durch den Einsatz von Doppelstockwaggos können an zwei der drei Wochenenden rund 900 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden, teilten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit. (aum)
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SBB schreiben wieder schwarze Zahlen
04.09.2023 - Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben im ersten Halbjahr erstmals seit 2019 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Im März wurde bei der Anzahl der Reisenden das Vor-Coronaniveau übertroffen. Seither blieb die Nachfrage höher als 2019, dem bisherigen Rekordjahr. Im ersten Halbjahr zählte das Unternehmen täglich im Schnitt 1,33 Millionen Fahrgäste.
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Gotthardtunnel für Güterverkehr ab Mittwoch wieder befahrbar
20.08.2023 - Nach der Zugentgleisung im Schweizer Gotthardtunnel in der vergangenen Woche, kann der Güterverkehr ab 23. August wieder durch die Oströhre rollen. Laut Schweizerische Bundesbahnen (SBB) konnte das stark beschädigte Spurwechseltor erfolgreich durch ein mobiles Tor ersetzt werden. Rund 90 Güterzüge sollen so pro Tag durch den Basistunnel verkehren können, rund 20 Züge über die sogenannte Panoramastrecke.
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SBB setzen neue IR-Dosto ein
09.07.2023 - Die SBB setzen ab 17. Juli neue Interregio-Doppelstockzüge (IR-Dosto) ein. Es handelt sich um eine Bestellung über 60 Einheiten für rund 1,3 Milliarden Franken (ca. 1,33 Millionen Euro). Auf einer Länge von 150 Metern bieten die sechsteiligen Niederflur-Triebzüge des Herstellers Stadler 466 Sitzplätze. Die Innenausstattung entspricht dem Fernverkehrsstandard und bietet eine 2+1-Bestuhlung in der 1. Klasse. Im ganzen Zug werden hochwertige Sitze, Steckdosen, leicht erreichbare Veloplätze (insgesamt acht an zwei Standorten, mit Steckdosen für Elektrofahrräder), Multifunktionsabteile mit Platz für Kinderwagen, fünf Toiletten und modernes Informationssystem angeboten.
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SBB bestellt sieben Züge für ICE-Strecken
17.06.2022 - Die SBB wird voraussichtlich ab 2026 das Angebot nach Deutschland weiter auszubauen. Dafür werden Züge benötigt, die auf den ICE-Strecken der Deutschen Bahn verkehren können. Deshalb beschaffen die Schweizerischen Bundesbahnen sieben zusätzliche Giruno-Züge beim Hersteller Stadler. Sie erfüllen die Geschwindigkeitsvoraussetzung von 250 km/h für den Einsatz im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz.
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Gericht gibt grünes Licht für Triebzüge von Stadler
30.05.2022 - Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht hat der Vergabe eines Auftrags der Schweizerischen Bundesbahnen an Stadler für rechtens erklärt. Die Bahn hatte dem Unternehmen im Oktober vergangenen Jahres den Zuschlag für 286 einstöckige Triebzüge erteilt. Dagegen hatte Konkurrent Alstom Beschwerde eingelegt. Die Richter konnten bei der SBB keine Verstöße gegen beschaffungsrechtliche Vorgaben oder die Gleichbehandlung der Anbieter erkennen.
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11.12.2021 - Mit dem Fahrplanwechsel starten am Montag zwei neue europäische Nachtzugverbindungen: Es geht von Wien über München nach Paris und von Zürich über Köln nach Amsterdam. Die beiden Linien bilden den Auftakt einer gemeinsamen Offensive der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der Deutschen Bahn (DB), der französischen SNCF, der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und in Kooperation mit den Niederländischen Eisenbahnen (NS). Weitere Linien sind bereits geplant. Im Dezember 2023 starten die Verbindungen Berlin–Brüssel und Berlin–Paris.
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08.12.2020 - Nachdem die Deutsche Bahn den Nachtzugverkehr eingestellt und das Feld in den vergangen Jahren vorübergehnd anderen Anbietern überlassen hat, soll der Schlafwagen wieder eine Renaissance erleben. Zwar wurde coronabedingt das Angebot zuletzt wieder etwas zurückgefahren, doch es gibt neue Pläne. Die Kooperationspartner DB, Österreichische Bundesbahnen (ÖBB), die französische Bahn SNCF und die Schweizer Bundesbahnen (SBB) wollen bis Ende 2024 vier neue „Nightjet“-Linien einrichten. Sie sollen dann insgesamt 13 europäische Millionenmetropolen miteinander verbinden.
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28.02.2020 - Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat es nicht leicht mit seiner Kernaufgabe, den Verkehr der Republik zukunftsfest zu gestalten. Die Maut kommt nicht, wird aber trotzdem viele Millionen kosten. Und viele Städte stehen vor dem Kollaps. Deshalb, so seine Idee, sollte Fracht in Zukunft mit U-Bahnen transportiert und in Verteilzentren gelagert und von dort aus verteilt werden. Die Idee hat allerdings einen Nachteil. Längst nicht alle Städte haben ein passendes Bahnnetz, um die zusätzlichen Aufgaben bewältigen zu können.
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