27.02.2022 - Auf manche Menschen, und das müssen gar nicht einmal echte Salzbuckel sein, üben Häfen eine fast magische Anziehung aus. Nicht nur die großen Umschlagplätze mit ihren Container-Giganten, auch die kleinere Marinas mit ihren Segelbooten, versprechen an manchen Tagen kurzweilige Unterhaltung. Denn wenn der Wind ungünstig steht und der Skipper am Ruder oder die Mannschaft an den Leinen noch nicht viel Erfahrung sammeln konnte, werden An- und Ablegemanöver zu teils atemraubenden Inszenierungen. „Hafenkino“ nennen das die Beobachter auf den anderen Booten oder die Besucher auf den Stegen, wenn auch der dritte Versuch, das Boot an den Dalben und Pollern festzumachen, scheitert.
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