Sicherheit & Verkehr - Aktuelle Meldungen

Ratgeber: Begleitetes Fahren mit 17 macht Straßenverkehr sicherer
24.05.2024 - Führerscheinneulinge sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Das Statistische Bundesamt spricht mit Blick auf die Unfälle der 18- bis 24-Jährigen von den „sieben risikoreichsten Jahren“ im Autofahrerleben. Immerhin: Insgesamt ist die Zahl der von jungen Fahrerinnen und Fahrern verursachten Unfälle in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken. Laut ADAC wurden im Jahr 2008 noch mehr als jeder dritte Unfall von einem Fahranfänger verursacht, ein gutes Jahrzehnt später war es nur noch jeder Fünfte.
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Weniger Verkehrsunfälle, mehr Verletzte
24.05.2024 - Im März 2024 sind in Deutschland rund 26.200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Das waren zwei Prozent oder rund 600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Die Zahl der Verkehrstoten sank im gleichen Zeitraum um 2 auf 194 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im März 2024 rund 196.877 Straßenverkehrsunfälle, das waren etwa 11.400 weniger als im Vorjahresmonat (-5 %).
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Das Cardo Packtalk Pro erkennt auch Unfälle
22.05.2024 - Cardo bringt mit dem Packtalk Pro ein Motorrad-Kommunikationssystem auf den Markt, das über eine integrierte Unfallerkennung verfügt. Zentrales Element ist die integrierte IMU-Trägheitssensorik (Inertial Measurement Unit). Sie erfasst laut Hersteller in Bruchteilen von Sekunden jede unerwünschte Bewegung des Helms und erkennt darin Anzeichen für einen Sturz. Weiterer Baustein ist die Cardo-Connect-App auf dem Smartphone. Geht sie aufgrund der erfassten Daten von einem Unfall aus, schickt die Anwendung eine SMS an den in der Cardo Cloud im Internet hinterlegten Notfallkontakt.
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Ab 7. Juli hat jeder Neuwagen elektronische Helfer am Start
25.04.2024 - Sinkende Unfallzahlen im Straßenverkehr – das ist ein wichtiges Ziel der Europäischen Union (EU). Bis zum Jahr 2038 sollen mehr als 25.000 Menschenleben gerettet und mindestens 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden. Hochentwickelte Fahrerassistenzsysteme sollen dazu beitragen, Fahrzeuginsassen, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen. Zum 7. Juli 2024 werden weitere Assistenzsysteme in Neuwagen Pflicht. Bereits zugelassene Fahrzeuge sind von der Regelung nicht betroffen. Die Typgenehmigung neuer Autos berücksichtigt die aktuellen Vorschriften bereits seit 6. Juli 2022.
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600 Verletzte weniger im Straßenverkehr
23.04.2024 - Im Februar dieses Jahres sind in Deutschland rund 21.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) waren das drei Prozent oder rund 600 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Februar 2024 um neun Personen auf 173. Insgesamt registrierte die Polizei im Februar 2024 rund 178.300 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat.
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Bußgelder aus der Schweiz können nun auch hier vollstreckt werden
22.04.2024 - Ab dem 1. Mai können Bußgelder aus Verkehrsverstößen in der Schweiz auch in Deutschland (und umgekehrt) eingetrieben werden. Laut ADAC gilt die Regelung auf Grundlage des neuen Deutsch-Schweizerischen Polizeivertrags für Strafen ab 70 Euro bzw. 80 Schweizer Franken. Bislang konnten nur Bußgelder aus EU-Staaten in Deutschland vollstreckt werden. Punkte in Flensburg gibt es aber nicht. Auch Fahrverbote haben keine Auswirkungen in Deutschland und gelten nur für die Alpenrepublik.
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Automatisiert unterwegs, aber mit mulmigem Gefühl
21.04.2024 - Automatisierte Fahrzeuge können als Ergänzung zu Bus und Bahn einen wichtigen Baustein zur Verkehrswende leisten – so die Vorstellung von Verkehrsplanern und Forschern. Dazu sollten sich die Benutzer darin aber auch wohl und sicher fühlen, wenn niemand im Cockpit sitzt. Neue Erkenntnisse zum Sicherheitsgefühl von Fahrgästen in autonomen Shuttlebussen liefert jetzt eine Studie der Hochschule Coburg.
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Chinesische Autos auf Augenhöhe
21.04.2024 - Das ADAC-Technikzentrum in Landsberg hat 13 chinesische Automodelle aus den letzten drei Jahren untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Chinesische Fahrzeuge sind ernstzunehmende Konkurrenten und überzeugen in vielen der Testkategorien. Bis auf zwei Ausnahmen erreichten alle Pkw fünf von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft werden, gaben sich die Testkandidaten keine Blöße. Viele Fahrzeuge europäischer Hersteller fuhren schlechtere Ergebnisse ein.
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Alle Tesla Cybertrucks zurückgerufen
19.04.2024 - Tesla muss alle bisher produzierter 3878 Cybertrucks zurückrufen, meldet heute unter anderem die „New York Times“. Tesla-Besitzer Elon Musk folgt damit dem dringenden Wunsch der amerikanischen Verkehrssicherheits-Behörde NHTSA. Zuvor hatte es bereits die Auslieferung von neuen Elektro-Pick-up-Modellen gestoppt. Ein Besitzer hatte festgestellt, dass sich das Fahrpedal in der Position für volle Leistung verklemmen kann. Tesla muss nun die Konstruktion so ändern, dass das Pedal und der Bodenbelag nicht in Konflikt geraten können. (aum)
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Crashtest: Einmal fehlt der letzte Stern
11.04.2024 - Euro NCAP hat erneut drei Autos gecrasht. Die Basisversionen des Toyota C-HR und des on Nio EL6 bekamen die Höchstnote von fünf Sternen, beim Honda CR-V gab es die erst für die Versionen mit zusätzlicher Sicherheitsausstattung. Für das Einstiegsmodell gab es solide (O-Ton Euro NCAP) vier Sternen.
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Der ADAC warnt vor Kindersitz von Peg Perego
11.04.2024 - Der ADAC warnt vor dem Kindersitz Viaggio Twist + Base Twist des Herstellers Peg Perego. Er zeigte nach Angaben des Automobilclubs bei derzeit laufenden Crashtestversuchen gravierende Sicherheitsmängel. Beim Frontalaufprall mit dem entgegen der Fahrtrichtung angeschnallten Dummy brach zunächst der Stützfuß von der Isofix-Basis ab, dann löste sich die Sitzschale von der Isofix-Basis und schleuderte mitsamt Dummy nach vorne – ein hohes Verletzungsrisiko für das Kind.
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ADAC testet Kinderfahrräder: Das teuerste ist das beste
08.04.2024 - In einem Test hat der ADAC 14 Kinderfahrräder der Größe 16 Zoll (bis 450 Euro) geprüft und dabei deutliche Unterschiede bei Qualität und Sicherheit festgestellt. Fahrradkäufer sollten deshalb nicht nur auf den günstigsten Preis achten, empfiehlt der Automobilclub.
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