Technologieoffenheit - Aktuelle Meldungen

Essenz 2022: Akteure und ihre Optionen im Blick behalten
06.01.2023 - Verkehrswende oder Zeitenwende – Das kann drehen und wenden wer will: Die Verkehrswende wird sich am Ende als teures Chaos erweisen, solange wir keiner konsistenten Strategie folgen, die uns fossile Brennstoffe erspart und so viel Strom bringt, dass wir uns die Elektromobilität leisten können, ohne dabei dem Klima zu schaden, ärmer zu werden und auf Mobilität verzichten zu müssen. Doch eine solche Strategie fehlt. In dieser Lage ist es Journalistenpflicht, sich dem Mainstream zu widersetzen. Die Schreiber der Autoren-Union Mobilität versuchen, die Akteure und ihre Optionen im Blick zu behalten und zu bewerten.
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VW-Chef Blume bekennt sich zur Technologieoffenheit
02.01.2023 - Neue Töne aus Wolfsburg: Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume bekennt sich zu einem technologieoffenen Ansatz – und das heißt, dass je nach Segment und Kundennachfrage nicht nur elektrische Antriebe, sondern auch andere Konzepte in Frage kommen.
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BMW testet X5 mit Brennstoffzellen-Technologie
04.12.2022 - BMW übt sich in Technologieoffenheit und hat die Produktion eines iX5 Hydrogen gestartet. Die Kleinserie des ersten SUV mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie entsteht im Pilotwerk des unternehmenseigenen Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) und hat bereits in seiner Entwicklungsphase ein intensives Testprogramm durchlaufen. Ab Frühjahr 2023 soll es als Technologie-Demonstrator für lokal CO2-freie Mobilität in ausgewählten Regionen zum Einsatz kommen.
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Das Hochlaufen der Elektromobilität soll gelingen
16.11.2022 - Die Elektromobilität allein reicht nicht aus, das Ziel einer CO2-neutralen Mobilität zu erreichen, erklärt die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA) im Gespräch mit dem Branchen-Informationsdienst „Auto-Medienportal". Es sei daher unverständlich, dass die EU zögere und sich immer wieder gegen e-Fuels ausspreche. Um Klimaneutralität zu erreichen, sei Technologieoffenheit notwendig. Von Brüssel fordert sie industriepolitische Signale und Handelsverträge, um den Standort Europa wettbewerbsfähiger zu machen.
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Monterey Car Week 2022: Das Spiegelbild der Branche
28.08.2022 - Sie hat sich zum Spiegelbild der Autobranche entwickelt, die „Car Week“ im kalifornischen Monterey, die aus einer Reihe teils parallel laufender Veranstaltungen besteht und in zwei Höhepunkten kulminiert: Am Freitag mit der Marken-Messe auf der Grünfläche namens „Quail“ und am Sonntag mit dem Concours d’Elegance am Pebble Beach. Dabei präsentieren sich Millionenwerte, Fahrzeuge von teils surrealer Eleganz und Extravaganz.
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Die Top Ten bei den Medien der Autoren-Union Mobilität
08.08.2022 - Bunter hätte das Bild dieser Ferienwoche kaum ausfallen können: Mahle als Zulieferer schafft es mit einem neuen Elektromotor auf den ersten Platz, verfolgt vom Mustang und einer Sammlung der teuersten Autos der Welt – ungeliebt in einer ganz anders agierenden neuen Welt, in der es keiner Bestechung vom Staat bedurft hätte, um Käufer von Elektroautos zu überzeugen und in der sie nun auch Porsche-E-Bikes erwarten dürfen. Da passt es doch gut, dass die Nörgler ans Ende der Top Ten abrutschten.
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Die Top Ten der Woche bei der Autoren-Union Mobilität
01.08.2022 - Täuscht der Eindruck? Haben sich die Händler und Hersteller tatsächlich mehr über das Zurückfahren der Subventionen fürs Elektroauto aufgeregt als dessen Fans? Vielleicht stimmt ja die Aussage aus der Koalition, das E-Auto brauche keinen Rückenwind mehr. Vielleicht fahren seine Freunde alle schon eines. Die Wahrheit werden uns die Zulassungszahlen der nächsten Monate verraten.
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Kommentar: Der Konsens kehrt zurück
23.07.2022 - Er hat den Umbau von Volkswagen im Rekordtempo vorangetrieben, mit Traditionen gebrochen wie kein anderer vor ihm. Jetzt hat Herbert Diess den Konzern verlassen, in den er Ende 2014 eingetreten war. VW-Titan Ferdinand Piech hatte ihn damals von BMW nach Wolfsburg geholt. Dort genoss Diess den Ruf eines Technik-Aficionados und knallharten Verhandlers.
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Vizekanzler Lindner hält Verbrennerverbot für falsch
21.06.2022 - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat heute auf dem BDI-Tag der Deutschen Industrie in Berlin erklärt, dass er nciht hinter dem vom EU-Parlament beschlossenen De-facto-Verbot von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2035 stehe. Er stimme dem Vorhaben nicht zu, sagte der Vizekanzler. Technologieoffenheit sei ein wesentlicher Bestandteil der freien Marktwirtschaft. Die Grünen als Koalitionspartner stellten sich voll hinter den Beschluss aus Straßburg. Ihm muss der aus den Mitgliedsstaaten gebildete Ministerrat noch zustimmen. Die deutsche Haltung scheint nun offen.
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TÜV-Verband lobt das Verbrennerverbot vorbehaltlos
09.06.2022 - Voll auf Linie des Beschlusses, den Verbrennungsmotor zu verbieten, liegt der TÜV-Verband. Der Verkehrssektor muss endlich seinen Beitrag leisten und CO2-Emissionen schneller und stärker reduzieren als bisher, heißt es in einer Stellungnahme von Richard Goebelt, dem Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität des TÜV-Verbands: „Ein festes Datum für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor für den motorisierten Individualverkehr ist unerlässlich, um sowohl länderübergreifend notwendige Investitionen in die Transformation der Automobilindustrie als auch einen beschleunigten Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa auszulösen.“
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Nur noch Gnadenfrist für den Verbrennungsmotor?
08.06.2022 - Die EU-Parlamentarier haben heute bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg mit 339 Stimmen gegen 249 Neinstimmen beschlossen, die Autohersteller zu verpflichten, die CO2-Emissionen bis 2035 um 100 Prozent zu senken. Das ist faktisch ein Verbot der Diesel- und Benzinmotoren. Damit haben sie entschieden, dass es bei dem EU-Programm „Fit for 5“ mehr um die Emissionen von Personenwagen vor der eigenen Haustür als um das rasche Verhindern einer Klimaerwärmung geht.
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Wir werden alle verfügbaren Technologien brauchen
04.06.2022 - Vor der Entscheidung des EU-Parlaments zu europäischen CO2-Flottengrenzwerten am Dienstag kommender Woche warnen Verbände, Mineralölproduzenten und Autozulieferer noch einmal vor einer einseitigen Festlegung auf Elektromobilität in Europa. Im Vorschlag der EU-Kommission ist das Ziel von minus 100 Prozent CO2-Emissionen der in der EU dann zugelassenen Neuwagenflotte enthalten.
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