Telematik-Tarife - Aktuelle Meldungen

Stichtag für den Versicherungswechsel ist der 30. November
16.11.2023 - Wer seine Kfz-Versicherer wechseln möchte, für den gilt jedes Jahr der 30. November als Stichtag. Erhöht der Versicherer den Beitrag, obwohl sich am Versicherungsschutz nichts ändert, hat man ab Zugang dieser Mitteilung ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht – auch über den Stichtag 30. November hinaus. Darauf müssen die Kfz-Versicherer hinweisen. Doch selbst bei einem günstigeren Beitrag, verglichen mit dem aus dem letzten Jahr, kann ein Sonderkündigungsrecht entstehen.
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KI hilft bei fairer Kfz-Versicherung
09.09.2023 - „Pay as you drive“: Mit den so genannten Telematik-Tarifen bezahlen Autofahrer weniger für die Kfz-Versicherung, je vorsichtiger, sicherer, vorausschauender und defensiver sie fahren. Das Angebot findet Zustimmung. So kann beispielsweise die HUK-Coburg mittlerweile rund 500.000 solcher Verträge vorweisen. Deutschlands größter Kfz-Versicherer will diesen Geschäftsbereich weiter ausbauen. So kündigte der Leiter der neuen Abteilung „Data Analytics“, der Physiker und Datenwissenschaftler Dr. Thomas Körzdörfer, nach Auswertung der bisherigen Ergebnisse in der „Auto, Motor und Sport“ an, diese Tarife früher als bisher auch Fahranfängern anzubieten.
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Vertrauen als Preis der Mobilität der Zukunft
31.05.2023 - Echte Vorteile und Sicherheit der Daten – das sind die entscheidenden Voraussetzungen für die Bereitschaft von Verkehrsteilnehmer, ihre persönlichen Mobilitätsdaten mit Dritten zu teilen. Dies ist eine der Kernaussagen der aktuellen Studie „Big Data in der Mobilität“ im Auftrag des Goslar Instituts für verbrauchergerechtes Versichern (GI), in der vier renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Perspektiven der Mobilität von morgen hinterfragen.
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Digitale Wertschöpfungs-Partnerschaften brauchen Vertrauen
03.05.2023 - Datasharing, das unternehmens- und sektorübergreifende Teilen von Daten, ist eine wesentliche Voraussetzung für innovative Dienstleitungen und Geschäftsmodelle. Das gilt auch für Mobilitätsdaten. Datasharing setzt allerdings Vertrauen bei denen voraus, von denen ein Großteil der Mobilitätsdaten stammt. Das Gefühl, im Falle einer Weitergabe sicher zu sein, ist elementare Voraussetzung für die Bereitschaft der Datenerzeuger, die eigenen Informationen herzugeben. Zu diesem Ergebnis kommt auch die aktuelle Studie des Goslar Instituts für verbrauchergerechtes Versichern (GI) zu „Big Data in der Mobilität“.
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Goslar Diskurs: Big Data – ohne wird’s nicht gehen
29.01.2023 - Hungrig wahllos zugreifende Krake oder sinnvoll miteinander verwobene Fäden? Noch immer bewegen sich die Datenströme in der Mobilität im Spannungsfeld zwischen Chancen und Risiken. Dabei ist die (vernetzte) Mobilität der Zukunft ohne Big Data nicht denkbar – und das Potential längst nicht ausgeschöpft. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Big Data in der Mobilität“, die beim traditionellen Goslar Diskurs am Rande des Verkehrsgerichtstages diskutiert wurde.
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03.11.2021 - Telematik-Tarife bei Kfz-Versicherungen sind umstritten. Für viele ist die Beitragsberechnung anhand individueller Fahrdaten der Weg zum überwachten und „gläsernen Autofahrer“, andere können mit der Kontrolle und Bewertung ihres defensiven Fahrstils Geld sparen. Derzeit gibt es 750.000 solcher „pay-as-you-drive“-Policen in Deutschland. Und die Versicherungswirtschaft erwartet weiteren Zuwachs. Bis Ende nächsten Jahres soll voraussichtlich die Millionengrenze überschritten werden. Und schon 2025 wird mit zehn Millionen Policen gerechnet.
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31.01.2021 - Wer auch nur ein winziges Tröpfchen Benzin im Blut hat, der darf nicht mit großer Hoffnung in die Zukunft blicken. Denn: Mobilität ist Dienstleistung. Das sagt zumindest Susanne Knorre, Professorin für Kommunikationswissenschaften an der Hochschule Osnabrück. Das Automobil, wie auch immer es dann aussieht und welcher Antrieb es auch voranbringt, wird nach Ansicht vieler Wissenschaftler lediglich ein Teil eines visionären Mobilitätssystems sein. Aber mehr auch nicht. Gänsehaut und Nackenkribbeln sind passé, wir bewegen uns eher fremdbestimmt in einer Matrix die längst von Maschinen, sprich Rechnern und Algorithmen gelenkt wird. Neo und Trinity lassen grüßen.
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13.01.2021 - Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger sieht großes Potenzial in der Konnektivität von Fahrzeugen. In einer aktuellen Studie der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) zum Thema „Connected-Car-Services in Deutschland“ äußern sich 82 Prozent der Befragten positiv zu solchen Diensten. Knackpunkt ist jedoch bei vielen das mangelnde Vertrauen bezüglich Datensicherheit und Datenverwendung. Mit 68 Prozent haben gut zwei Drittel der für die Studie Befragten Bedenken in dieser Hinsicht.
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26.11.2020 - Die Corona-Pandemie hat sich als wichtiger Treiber der Digitalisierung erwiesen – in der Wirtschaft, im Arbeitsleben, in der Gesellschaft. Und in der Versicherungsbranche. Laut einer Umfrage der Kölner Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) sind Versicherte inzwischen eher bereit, sich mit digitalen Lösungen zu befassen, wie etwa der Telematik. „Das Fernziel des autonomen Fahrens rückt damit näher“, meint MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. Intelligente Fahrzeuge, die weniger Unfälle verursachen, stellten die Versicherer vor eine grundlegende Herausforderung, sagt er.
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12.02.2020 - Der Begriff „Mobilitätswende“ ist derzeit in aller Munde, wenn es darum geht, die globalen Klimaziele zu erreichen. Damit sind Veränderungen gemeint, welche die Mobilität der Zukunft klima- und umweltverträglicher machen sollen. Gleichzeitig gehört zu den Zielen dieses Wandels, Mobilität intelligenter, komfortabler und sicherer zu machen als heute, da Staus, Abgase und Verkehrslärm den Verkehr kennzeichnen. Die Mobilitätswende wird daher erhebliche Umwälzungen nicht nur auf der Straße, sondern auch gesellschaftlicher Art mit sich bringen, erwarten Experten. Doch auch die Fahrzeuge selbst sind schon jetzt einem tiefgreifenden Wandel unterworfen: Deren fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung verändert ebenfalls das Autofahren.
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03.02.2020 - Big Data und die Folgen – das Thema lässt uns nicht los, auch beim „Goslarer Diskurs“ am Rande des Verkehrsgerichtstags ging es jetzt wieder um die Frage: Wem gehören meine Daten. Grund für die Debatte liefert die Versicherungswirtschaft mit ihrem sogenannten Telematik-Tarif. Wer sich dafür entscheidet, zahlt weniger für seinen Versicherungsschutz, muss aber akzeptieren, dass sein Versicherer ihm nicht nur über die Schulter guckt, sondern auch noch seinen Fahrstil bewertet.
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22.01.2020 - Wer sicher fährt, spart. Das ist knapp zusammengefasst die Systematik der sogenannten Telematiktarife. Sie funktionieren nach dem Prinzip „Pay as you drive“, d.h. jeder Autofahrer kann die Prämie seiner Kfz-Versicherung durch sein persönliches Fahrverhalten selbst beeinflussen: Wer besonnen unterwegs ist, bekommt von seinem Kfz-Versicherer Beitragsnachlässe eingeräumt. Am Rande des 58. Verkehrsgerichtstags vom 28. bis 31 Januar in Goslar werden Experten am 30. Januar alle Aspekte rund um die neuen Tarife diskutieren.
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