Turin - Aktuelle Meldungen

04.01.2021 - Toyota hat zum Jahresbeginn das Produktionswerk des Joint Ventures mit PSA im tschechischen Kolin komplett übernommen. Es geht als „Toyota Motor Manufacturing Czech Republic“ (TMMCZ) in das Eigentum des japanischen Herstellers über. Die seit 2005 laufende Produktion der Kleinstwagen Toyota Aygo, Peugeot 108 und Citroën C1 wird fortgeführt. Toyota hat mehr als 4 Milliarden Kronen (ca. 154 Millionen Euro) in die Kapazitätserweiterung und Modernisierung der Produktionsstätte investiert. Dadurch wurde auch die Einführung der neuen globalen Architektur (TNGA) ermöglicht, so dass in der zweiten Jahreshälfte in Kolin auch mit dem Bau des Yaris begonnen werden kann.
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03.01.2021 - Das japanische Hypercar Aspark Owl ist nun öffentlich in einem Showroom nahe des Firmensitzes in Osaka zu bestaunen und damit offiziell in den Verkauf gegangen. Das Unternehmen hat entsprechende Vereinbarungen mit Händlern in Nordamerika und Europa getroffen. Der 400 km/h schnelle Elektro-Supersportwagen mit einer Leistung von 2012 PS (1480 kW) gilt als Beschleunigungsweltmeister: Auf der Rennstrecke in Misano (Italien) schaffte der Owl nach Angaben seiner Entwicklung den Sprint von 0 auf 96 km/h (60 mph) in 1,72 Sekunden.
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10.12.2020 - Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat in Turin sein erstes Autohaus ausschließlich für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge eröffnet. Die e-Village hat ihren Standort im Komplex „Green Pea“ auf dem Gelände des ehemaligen Fiat Werk Lingotto in der norditalienischen Metropole. Im Erdgeschoss präsentiert der italienisch-amerikanische Konzern in einem über 1300 Quadratmeter großen Raum zusammen mit der FCA Bank und dem Haus-Zulieferer Mopar eine „nachhaltige Produktpalette, die auf das Wohl der Umwelt und die Zukunft der Mobilität“ ausgerichtet sein soll.
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03.12.2020 - „Wow, der ist ja riesig!“ – so der erste Gedanke des Redakteurs bei der Ankunft des neuen Sorento. Wie auch die Menschen wachsen die Autos wohl mit den Generationen. Die dritte des koreanischen Full-Size-SUV jedenfalls kommt optisch jedenfalls wie auf Steroiden daher. Die Trainingskur hat ihm gut getan, konnte der Sorento doch die gewünschte Männlichkeit in dieser Klasse nicht immer vertreten. Nun kommen die Werbetexter der Koreaner gar mit dem Claim „Auf elegante Art dominant“ daher. Die Ehrlichkeit hat ihren Charme.
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02.12.2020 - Als Fiat vor vierzig Jahren den Panda auf die Straße brachte, schwankte die automobile Welt zwischen Begeisterung und Entsetzen. Der Kleinstwagen in der Tradition von Citroëns 2CV und dem Renault 4 beschränkte sich auf das absolut notwendigste und entwickelte sich bald zum Bestseller. Nach dem Motto „rechteckig, praktisch, funktionell“ hatte die Designermannschaft um Giorgio Giugiaro ein „Haushaltsgerät auf Rädern“ entwickelt, das die Basis-Bedürfnisse nach preiswerter individueller Mobilität erfüllte.
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01.12.2020 - 1957 war kein so schlechtes Jahr. In Deutschland war das Wirtschaftswunder in vollem Gange, mit dem Start des Sputnik begann die Eroberung des Weltalls und Graf Berghe von Trips holte sich beim Saisonfinale der Formel 1 auf der Rennstrecke von Monza den dritten Platz. Auf einem Ferrari. Mit deutlich geringerer Motorleistung aber kaum weniger erfolgreich begann in diesem Jahr auch die Karriere eines Kleinwagens, der zum Inbegriff der Mobilität im Land, wo die Zitronen blühen, werden sollte. Es war das Geburtsjahr des Fiat 500, eines der erfolgreichsten Kleinwagen überhaupt, ein Kassenschlager für sein Familienhaus und das Fortbewegungsmittel einer ganzen Nation.
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26.11.2020 - Der Kleine kommt als erster ans Kabel. Der ewige Fiat 500 rollt in der nun dritten Modellgeneration ausschließlich elektrisch über die Straßen und wurde für seinen neuen Auftritt von der Kreativabteilung in Turin dezent überarbeitet. Zwar hat der Stadtwagen in allen Bereichen zugelegt und steht nun deutlich selbstbewusster auf seinen neugestalteten 16 -Zollrädern als die Version mit Verbrennungsmotor (die weiter angeboten wird), hat aber seinen Charakter behalten.
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08.11.2020 - Bekanntermaßen greifen Marketingleute der internationalen Automobilindustrie hin und wieder bei der Namensgebung neuer Fahrzeuge total daneben. So hätte sich etwa für Audi vor der Taufe des e-Tron ein Blick ins Französisch-Wörterbuch rentiert. Bezeichnen doch unsere Nachbarn im Westen mit „étron“ einen Haufen, in den niemand gerne rein tritt. Und zu übersetzen, was den Spaniern angesichts des Mitsubishi Pajero durch den Kopf geht, verbietet der Anstand des Autors dieser Zeilen.
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05.11.2020 - FCA entwickelt zusammen mit italienischen Universitäten und Studentenverbänden neue Ideen für alternative Mobilität. Deshalb verstärkt der italienische Automobilkonzern die Kooperation durch die Denkfabrik "Think Factory 2020". Die Denkfabrik ist in die drei Säulen "Herausforderungen", "No Smog Mobility" und "Hackathons" aufgeteilt und soll Antriebssysteme von Elektroautos sowie deren Integration in die Infrastruktur erforschen.
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05.11.2020 - In 1,72 Sekunden von null auf 96 km/h (60 mph): Mit diesem Wert beansprucht das japanische Engineering-Unternehmen Aspark, das beschleunigungsstärkste Auto der Welt zu bauen. Den Rekord soll der Aspark Owl (Eule) auf der Rennstrecke im italienischen Misano aufgestellt haben. Laut Hersteller stehen die ersten Fahrzeuge kurz vor der Auslieferung. Von dem elektrischen Supersportwagen sollen insgesamt 50 Stück gebaut werden.
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05.11.2020 - Während sich das Plattform-Geschwistermodell Smart Forfour bereits schon seit längerem so fortbewegt, bekommt nun auch der Renault Twingo eine Elektrovariante. Der aus dem Zoe stammende Motor leistet 82 PS (60 kW). Das maximale Drehmoment beträgt 160 Newtonmeter, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 135 km/h begrenzt. Für die Beschleunigung von 0 auf 50 km/h gibt Renault 4,2 Sekunden an. Die 21-kWh-Batterie steht für eine Reichweite von bis zu 270 Kilometern im Stadtverkehr. Bei gemischter Fahrweise wird ein WLTP-Wert von 190 Kilometern genannt. Sie soll sich im Eco-Modus bei gedrosselter Leistung auf bis zu 225 Kilometer steigern lassen.
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28.10.2020 - Leonardo di Caprio gehört zu den Umweltaktivisten unter den Hollywood-Stars, und ist aktuell, wenigstens in einem Werbefilm für Fiat, auf dem Weg in die Zukunft. Und das mit der elektrischen Version des Fiat 500, die jetzt virtuell in Turin vorgestellt wurde. Die neue Variante ist Fiats zweiter Start in die Elektromobilität. Vor einigen Jahren haben die Turiner bereits (ziemlich erfolglos) einen vollelektrischen 500 in Kalifornien angeboten, um die Umweltvorschriften im „Golden State“ zu erfüllen – doch dieses Modell wurde nie in Europa angeboten.
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