Umwelt - Aktuelle Meldungen

01.11.2020 - „Es ist keine Frage ob die Elektromobilität kommt, es ist die Frage wie genau sie kommt und in welcher Ausprägung.“ Dies ist die Kernaussage von Felix Horch, Wissenschaftler bei der Fraunhofer Gesellschaft in Bremen. Denn so pflegeleicht, ausgereift und nach einigen Anläufen auch sehr sauber moderne Verbrennungsmotoren sind, CO2 pusten sie nach der Zündung des Treibstoff-Luft-Gemischs in den Brennräumen allesamt in die Umwelt. Und damit sägen wir an dem Ast, auf dem wir sitzen, so der Forscher.
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31.10.2020 - Die Sitze eines Autos werden von vier der fünf menschlichen Sinne wahrgenommen: Sie werden gesehen, gerochen, erfühlt und unter Belastung sogar manchmal gehört. Der Geschmack kommt lediglich im übertragenen Sinn ins Spiel, als Stilempfinden. Außerdem sollen Autositze für jeden (Mit-) Fahrer bequem sein. Sie sollen beinahe wie ein auf Maß geschneidertes Kleidungsstück passen und ihren Teil zum Wohlbefinden der Insassen beitragen. Wie gelingt diese Quadratur des Kreises bei Volkswagen?
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30.10.2020 - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) macht sich für alternative Kraftstoffe stark. Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe, so genannte E-Fuels, könnten sehr schnell dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Deshalb fordert der Verband das Bundesumweltministerium dazu auf, den Referentenentwurf der nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) nachzubessern. „Zur Verbesserung der CO2-Bilanz gilt es, alle möglichen Maßnahmen und Minderungspotenziale auszuschöpfen“, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn. „Dazu gehört Wasserstoff genauso wie die E-Fuels.“
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28.10.2020 - Alejandro Agag hat die Formel E gegründet. Nun geht er noch einen Schritt weiter. Mit dem Rallye-Format Extreme E hebt der spanische Unternehmer eine Motorsportserie aus der Taufe, die es in so einer Form noch nie gegeben hat. Das betrifft sowohl das Reglement als auch den Klimaschutzsaspekt. Die neue Rennserie findet rund um den Globus in den Regionen statt, die besonders von Umwelteinflüssen betroffen sind. Das reicht vom Regenwald bis zur Arktis. Gefahren wird mit elektrisch angetriebenen Offroad-Buggys. Mit Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Mattias Ekström (um nur einige zu nennen) sowie Abt, Cupra und anderen Marken stehen große Namen hinter der Idee.
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28.10.2020 - Leonardo di Caprio gehört zu den Umweltaktivisten unter den Hollywood-Stars, und ist aktuell, wenigstens in einem Werbefilm für Fiat, auf dem Weg in die Zukunft. Und das mit der elektrischen Version des Fiat 500, die jetzt virtuell in Turin vorgestellt wurde. Die neue Variante ist Fiats zweiter Start in die Elektromobilität. Vor einigen Jahren haben die Turiner bereits (ziemlich erfolglos) einen vollelektrischen 500 in Kalifornien angeboten, um die Umweltvorschriften im „Golden State“ zu erfüllen – doch dieses Modell wurde nie in Europa angeboten.
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27.10.2020 - Zuletzt hatte sich Deutschland für den Aufbau einer Wasserstoffindustrie ausgeprochen, um die CO2-Ziele im Verkehrssektor zu erreichen. Der Verband der Automobilindsutrie sieht dieses Ziel nun durch einen aktuellen Gesetzesplan des Bundesumweltministeriums ernsthaft gefährdet. Nach Ansicht des VDA und drei weiteren großen Industrieverbänden führe der Referentenentwurf zur nationalen Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energie-Richtlinie (RED II), in der die EU die Mindestmengen an erneuerbaren Energien für den Verkehrssektor festlegt, in die falsche Richtung und sollte daher gestoppt werden.
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27.10.2020 - Die Bayrischen Motorenwerke, selbsternannte Spezialisten für Freude am Fahren, setzen zunehmend auf die Elektrizität als Antriebsenergie, ohne jedoch gleich als „Elektrische Motorenwerke“ in die Zukunft zu fahren. Zwar soll die Modellpalette bis zum Jahr 2030 zu 50 Prozent elektrifiziert sein, doch „natürlich werden wir unsere Verbrennungsantriebe in den kommenden Jahren kontinuierlich weiterentwickeln“, erklärt ein Markensprecher bei der Vorstellung der überarbeiteten 5er-Modellreihe.
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26.10.2020 - Vier-Zylinder-Hybrid ersetzt Sechs-Zylinder-Diesel: Dieses Rezept soll Maserati zurück auf die Erfolgsspur bringen. Ob das gelingt, ist keineswegs sicher. Dennoch ist der Verzicht auf die Selbstzünder einleuchtend, fast zwangsläufig – auch wenn sie bei den Modellen Ghibli und Levante zeitweise mehr als zwei Drittel des deutschen Verkaufsvolumens ausmachten. Doch das ist vorbei. Waren noch 2016 rund 1350 der in Deutschland neu zugelassenen Maserati mit Dieselmotor ausgestattet, schrumpfte ihr Anteil in den folgenden drei Jahren bis auf rund 250.
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26.10.2020 - Acht von zehn Europäern wünschen sich einen raschen Ausbau der Elektromobilität. Das geht aus einer repräsentativen Studie mit 5000 Teilnehmern hervor, die Renault zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos im August in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien durchgeführt hat. Neben dem Wunsch nach einem größeren Angebot an Elektro- und Hybridmodellen gaben viele Befragte an, sich einen baldigen Umstieg bereits vorstellen zu können.
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26.10.2020 - Kein anderes Modell im Citroën-Programm verkauft sich besser als der C3. Seit dem Marktstart der aktuellen Generation in 2017 fanden weltweit 850.000 Kunden Gefallen an dem knapp vier Meter kleinen Franzosen, immerhin 40.000 davon auch in Deutschland. Entsprechend vorsichtig fiel die Überarbeitung des Konzernbruders von Peugeot 208 und Opel Corsa aus. Neben einer leicht gelifteten Front gibt es nun mehr Komfort und dreimal so viele Möglichkeiten zur optischen Individualisierung – inklusive Geschmacks-Fauxpas.
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23.10.2020 - Jaguar Land Rover testet neue Leichtmetalle und Verbundwerkstoffe für den Fahrzeugbau mit Hilfe von Luft- und Raumfahrttechnologie. Als Teil eines über zwei Jahre gehenden Projekts unter der Leitung des in Düsseldorf ansässigen Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie (GDA) will das Unternehmen Erkenntnisse gewinnen, wie die neuen Materialien auf eine korrosive Umgebung und härteste Beanspruchung im Gelände reagieren.
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22.10.2020 - Die meisten von uns können sich wohl noch daran erinnern. Es sind gerade mal zwei Jahre her, da brachte Katarina Barley (SPD), heute Mitglied des Europäischen Parlaments und damals noch Bundesministerin der Justiz ein lange geordertes Gesetz auf den Weg. Es solle „endlich einen Schlussstrich unter das grassierende Abmahnunwesen ziehen und die finanziellen Anreize für Abmahner verringern" und „die Voraussetzungen für Abmahnungen erhöhen". Gleichzeitig sollten „die Rechte des Abgemahnten gestärkt" und so „dem Geschäftsmodell der Abmahn-Industrie" die Grundlage entzogen werden.
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