Unfall - Aktuelle Meldungen

Ab 7. Juli hat jeder Neuwagen elektronische Helfer am Start
25.04.2024 - Sinkende Unfallzahlen im Straßenverkehr – das ist ein wichtiges Ziel der Europäischen Union (EU). Bis zum Jahr 2038 sollen mehr als 25.000 Menschenleben gerettet und mindestens 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden. Hochentwickelte Fahrerassistenzsysteme sollen dazu beitragen, Fahrzeuginsassen, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen. Zum 7. Juli 2024 werden weitere Assistenzsysteme in Neuwagen Pflicht. Bereits zugelassene Fahrzeuge sind von der Regelung nicht betroffen. Die Typgenehmigung neuer Autos berücksichtigt die aktuellen Vorschriften bereits seit 6. Juli 2022.
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Mahle senkt Emissionen signifikant
23.04.2024 - Mahle hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023 vorgestellt. Er bietet Einblicke in die aktuellen Fortschritte der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsinitiativen. Besonders signifikante Fortschritte erzielte der Automobilzulieferer bei der Reduzierung seiner CO2-Emissionen, unter anderem durch eine stärkere Nutzung erneuerbaren Stroms in der Produktion.
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600 Verletzte weniger im Straßenverkehr
23.04.2024 - Im Februar dieses Jahres sind in Deutschland rund 21.000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) waren das drei Prozent oder rund 600 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Februar 2024 um neun Personen auf 173. Insgesamt registrierte die Polizei im Februar 2024 rund 178.300 Straßenverkehrsunfälle, das waren in etwa so viele wie im Vorjahresmonat.
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Automatisiert unterwegs, aber mit mulmigem Gefühl
21.04.2024 - Automatisierte Fahrzeuge können als Ergänzung zu Bus und Bahn einen wichtigen Baustein zur Verkehrswende leisten – so die Vorstellung von Verkehrsplanern und Forschern. Dazu sollten sich die Benutzer darin aber auch wohl und sicher fühlen, wenn niemand im Cockpit sitzt. Neue Erkenntnisse zum Sicherheitsgefühl von Fahrgästen in autonomen Shuttlebussen liefert jetzt eine Studie der Hochschule Coburg.
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Der ADAC warnt vor Kindersitz von Peg Perego
11.04.2024 - Der ADAC warnt vor dem Kindersitz Viaggio Twist + Base Twist des Herstellers Peg Perego. Er zeigte nach Angaben des Automobilclubs bei derzeit laufenden Crashtestversuchen gravierende Sicherheitsmängel. Beim Frontalaufprall mit dem entgegen der Fahrtrichtung angeschnallten Dummy brach zunächst der Stützfuß von der Isofix-Basis ab, dann löste sich die Sitzschale von der Isofix-Basis und schleuderte mitsamt Dummy nach vorne – ein hohes Verletzungsrisiko für das Kind.
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Lexus UX bekommt stärkeren Antrieb
08.04.2024 - Lexus spendiert dem UX einen stärkeren Hybridantrieb. Die Leistung steigt von 135 kW (184 PS) auf 146 kW (199 PS), die Typenbezeichnung wechselt von 250h auf 300h. An der Hinterachse der Allradvarianten kommt dabei anstelle des 5,3 kW (7 PS) starken Induktionsmotors nun ein 30 kW (41 PS) starker Permanentmagnetmotor zum Einsatz. Ein Lithiumionen-Akku mit 60 Zellen und 222 Volt ersetzt zudem bei allen Varianten die bisherige Nickel-Metallhydrid-Batterie. Die Normdurchschnittsverbräuche bewegen sich zwischen 5,0 und 5,7 Litern.
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Sieben Bewerber bekommen Job an der Rennstrecke
05.04.2024 - Mit der Initiative „Job-Turbo“ bieten die Motorsport-Arena Oschersleben, das Jobcenter Börde und die Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord jetzt sieben Menschen eine berufliche Perspektive an der Rennstrecke. Drei von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Vorausgegangen war ein offener Bewerbertag, bei dem die Position des Sportwarts im Mittelpunkt stand.
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Viele Wildunfälle im April und Mai
05.04.2024 - Autofahrer sollten in den kommenden Wochen besonders auf Wildtiere achten. Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Gefahr eines Wildunfalls im April und Mai höher als in jeder anderen Jahreszeit. „Mit der Zeitumstellung ist der Berufsverkehr wieder mehr in die Zeit der Dämmerung gerückt, wenn viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Das bedeutet erhöhte Kollisionsgefahr“, warnt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
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DVR bekräftigt Forderung nach Tempo 80
28.03.2024 - Laut einem neuen Bericht des European Transport Safety Council (ETSC) starben 2022 in den Ländern der Europäischen Union etwa 10.000 Menschen bei Verkehrsunfällen auf Landstraßen. Das entspricht ungefähr die Hälfte aller Verkehrstoten. Die Ursachen liegen unter anderem in ungünstiger Infrastruktur und dem breiten Mix an Verkehrsträgern, die mit teilweise hohen Differenzgeschwindigkeiten unterwegs sind. Die EU will bis 2030 die Zahl der Verkehrstoten halbieren. Um das zu erreichen, fordert der ETSC die Mitgliedsstaaten auf, die Bemühungen für mehr Landstraßensicherheit zu erhöhen. Dazu gehören vor allem ein Umbau der Straßen und eine Reduzierung der Geschwindigkeit. Die Deutsche Verkehrswacht hat vor diesem Hintergrund noch einmal ihre Forderung nach einem allgemeinen Tempolimit von 80 km/h auf Landstraßen bekräftigt. Das sei eine schnelle und wirksame Maßnahme, um die Zahl der Getöteten deutlich zu reduzieren.
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Euro NCAP stellt Lieferwagen auf den Prüfstand
27.03.2024 - Euro NCAP hat eine Reihe von Lieferwagen und kleinen Transportern auf den Prüfstand gestellt. Die Verbraucherschutzorganisation testet und bewertet dabei die Ausstattung mit Assistenzsysteme, denn die leichten Nutzfahrzeuge sind wegen des Lieferverkehrs häufig vor allem in Unfälle mit schwächeren Verkehrsteilnehmern wie etwa Fußgänger und Radfahrer verwickelt.
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Zahl der Verkehrstoten im Januar auf Vorjahresniveau
26.03.2024 - Im Januar 2024 sind in Deutschland knapp 23.100 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das in etwa so viele wie im ersten Monat des Vorjahres. Die Zahl der Verkehrstoten war mit 170 genauso hoch wie im Januar 2023, allerdings stieg die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle um sechs Prozent auf rund 203.000 (plus 10.900). Bei 18.000 Unfällen wurden Personen verletzt oder getötet. Das sind rund 100 weniger als im Januar 2023. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um sechs Prozent bzw. 11.000 auf rund 184.900. (aum)
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ADAC testet Fahrradhelme: Teuer ist nicht immer gut
21.03.2024 - Der ADAC hat in die Sicherheit, den Komfort, die Handhabung und den Schadstoffgehalt von 14 verschiedenen Fahrradhelmen für Erwachsene untersucht. Neben elf City- und Urban-Helmen wurden zum ersten Mal auch drei speziell für S-Pedelecs zertifizierte Helme getestet. Für die schnellen E-Bikes (bis 45 km/h) besteht in Deutschland eine Helmpflicht – und normale Fahrradhelme sind dafür nicht zugelassen.
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