Unternehmen - Aktuelle Meldungen

27.03.2020 - Die Volkswagen AG stellt Beschäftigte mit medizinischer Qualifikation für bis zu 15 Arbeitstage frei und zahlt deren Entgelt fort, wenn sie sich wegen der Covid-19-Ausbreitung freiwillig im öffentlichen Gesundheitswesen engagieren. Zu der Zielgruppe zählen Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und -sanitäter sowie Krankenpflegekräfte und Praxispersonal, das an den deutschen VW-Standorten arbeitet. Zusätzlich zu Mitarbeitern, die bei VW bereits hauptberuflich in diesen Feldern tätig sind, soll bei Bedarf auch Personal freigestellt werden, das über entsprechende medizinische Qualifikationen verfügt und sich beispielsweise ehrenamtlich als Rettungskräfte engagiert.
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27.03.2020 - Die Corona-Pandemie bringt die Wirtschaft an ihre Grenzen. Angesichts geschlossener Geschäfte fällt der Konsum, der wichtigste Schmierstoff der Gesellschaft, ersatzlos aus. Viele Betriebe bangen um ihre Existenz. Auch die Automobilwirtschaft ist in ihren Grundfesten erschüttert. Die Produktion liegt lahm, die bei den Händlern stehenden Neuwagen dürfen nicht verkauft werden und die noch geöffneten Werkstätten klagen über stark zurückgehende Umsätze, weil viele Kunden ihre Termine stornieren oder einfach nicht erscheinen.
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27.03.2020 - Volkswagen verlängert die Produktionsunterbrechung in den deutschen Werken um weitere vier Arbeitstage. Dies geschieht vor allem aufgrund der anhaltend sinkenden Nachfrage nach Fahrzeugen und den Lücken in der Lieferkette. Es ist geplant, die Kurzarbeit mit der Nachtschicht vom 9. April auf den 10. April enden zu lassen. Betroffen sind rund 80.000 Mitarbeiter in den Werken Dresden, Emden, Osnabrück, Wolfsburg und Zwickau, am Nutzfahrzeugstandort Hannover und den Komponente-Werken in Braunschweig, Kassel, Salzgitter, Chemnitz und Hannover sowie die Unternehmenstochter Sitech.
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26.03.2020 - Mazda hat die 18 besten seiner 380 deutschen Vertriebspartner mit dem „Dealer Excellence Award“ für höchste Kundenzufriedenheit und Top-Leistung in Service und Verkauf ausgezeichnet. Er wird in vier Betriebsgrößen-Kategorien vergeben. Die persönliche Übergabe der Auszeichnung im Rahmen einer Feier wurde wegen des Corona-Virus abgesagt.
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26.03.2020 - Trotz der zeitweisen Aussetzung der Produktion in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien hält DAF die die Versorgung mit Ersatzteilen, den Pannendienst sowie die Reparatur- und Wartungsdienste aufrecht. In ganz Europa sind alle Werkstätten geöffnet. Kunden und Besucher sind dort aus Sicherheitsgründen allerdings nicht erwünscht. Der DAF-International-Truck-Service (ITS) ist auch in Corona-Zeiten weiterhin 24 Stunden am Tag besetzt. (ampnet/jri)
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26.03.2020 - Trotz der Coronavirus-Krise gibt es zahlreiche Personen, Unternehmen und Organisationen, die auch weiterhin auf ihren Privatwagen oder das gewerbliche Nutzfahrzeug angewiesen sind. Um bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Ansteckungsrisiko zu vermeiden, bietet Ford europaweit einen so genannten „No Touch“-Service. Es wird sichergestellt, dass Werkstattleistungen gemäß spezieller Hygienevorschriften durchgeführt werden. Nach den Arbeiten erfolgt außerdem eine gründliche Desinfektion.
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26.03.2020 - Aufgrund der sich zuspitzenden Situation durch das Corona-Virus haben Vorstand und Gesamtbetriebsrat von Daimler beschlossen, ab 6. April für einen Großteil der Produktion und ausgewählte Verwaltungsbereiche Kurzarbeit zu beantragen. Sie soll zunächst bis zum 17. April gelten. Damit reagiert das Unternehmen auf die zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen. Von der Maßnahme sind sowohl Pkw-, Transporter- und Nutzfahrzeug-Werke des Unternehmens in Deutschland betroffen. Notwendige Grundfunktionen und Zukunftsprojekte sind ausgenommen. Die konkrete Ausgestaltung der Kurzarbeit wird jetzt standortspezifisch in lokalen Betriebsvereinbarungen geregelt, die gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung abgeschlossen werden.
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26.03.2020 - Angesichts der dynamischen Verbreitung des Corona-Virus unterstützt Opel seine Handelspartner in Deutschland mit einem umfassenden Maßnahmenpaket. Ziel ist es, die Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Vertriebs- und Werkstattnetzes aufrechtzuerhalten. Unter anderem gibt es für die Vertragspartner Kostenreduktionen bei Neu- und Gebrauchtwagen, Erleichterungen bei den Standards und Verkaufsprogrammen sowie Liquidität unterstützende Maßnahmen. Auch der Online-Verkauf soll so schnell wie möglich vorangetrieben werden. Dazu kommt Unterstützung für Aftersales-Kampagnen.
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26.03.2020 - Die ZF Friedrichshafen AG hat ihre Ziele erreicht, wenn auch nur die im Sommer 2019 an die Situation angepassten. Mit 36,5 Mrd. Euro lag der Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahreswert von 36,9 Mrd. Euro (minus 1,9 Prozent). Das EBIT betrug 1,5 (2018: 2,1) Mrd. Euro, die EBIT-Marge lag bei 4,1 (2018: 5,6) Prozent. ZF beschäftigte Ende Dezember weltweit 147.797 (2018: 148.969) Mitarbeiter. Aktuell bereitet sich das Unternehmen darauf vor, die Werke in Europa und den USA nach dem Stopp wieder hochzufahren. In Asien ist die Produktion bereits wieder angelaufen.
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26.03.2020 - Mit rund 151 Millionen Reisenden im Fernverkehr hat die Deutsche Bahn (DB) im vergangenen Jahr einen neuen Fahrgastrekord erzielt und erstmals die Marke von 150 Millionen Nutzern überschritten. Im Vergleich zu 2018 sind das 1,9 Prozent oder 2,8 Millionen Menschen mehr, die mit ICE und IC fuhren. Das ist der fünfte Anstieg in Folge. Der bereinigte Umsatz des DB-Konzerns wuchs in diesem Zeitraum um knapp ein Prozent auf 44,4 Milliarden Euro. Mit Spitzenausgaben für Schienennetz, Bahnhöfe und Züge baute die DB ihre Investitionen aus. Der Gewinn sank deshalb um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.
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26.03.2020 - Werner Eichhorn (57) übernimmt ab 1. April das operative China Geschäft von Audi. Er leitete zuletzt Marketing, Vertrieb und Aftersales bei Volkswagen of America. Eichhorn folgt auf Gaby-Luise Wüst, die sich auf eine neue Führungsaufgabe bei der Marke VW vorbereitet.
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26.03.2020 - Das Frühjahr hat offiziell begonnen, und damit nähert sich die Zeit für die Sommerreifen. Eine verbreitete Faustregel besagt, dass Winterreifen von „O bis O“ – von Oktober bis Ostern – gefahren werden sollten. Viele Autobesitzer greifen selbst zu Radkreuz und Wagenheber. Nicht mehr verkehrstaugliche oder unsachgemäß montierte Reifen bergen allerdings Gefahren, warnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Geprüft werden sollten dahei beim Reifenwechsel in Eigenregie bei den zu montierenden Reifen das Profil, der Luftdruck, das Alter und mögliche Beschädigungen. Wichtig ist natürlich auch das richtige Drehmoment beim Anziehen der Radmuttern.
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