Versicherung - Aktuelle Meldungen

11.10.2019 - Die Faustformel für Winterreifen lautet von Oktober bis Ostern (O bis O). Sie ist allerdings nur ein grober Hinweis und hat rechtlich keine Relevanz, wie der ADAC betont. Denn eine generelle Winterreifenpflicht, die an ein bestimmtes Datum anknüpft, gibt es in Deutschland nicht. Stattdessen gilt eine situative Winterreifenpflicht: Das heißt, wer bei winterlichen Straßenverhältnissen (bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte) fahren will, muss mit Winter- oder Ganzjahresreifen unterwegs sein.
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08.10.2019 - Seit der Zulassung von E-Scootern für den Straßenverkehr häufen sich negative Berichte über Gefahren bei der Nutzung, Verletzungen bei Unfällen und Regelverstöße. Um das zu überprüfen, hat der ADAC in Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart und Heidelberg an Werktagen zwischen 7:30 und 17:30 Uhr E-Tretrollerfahrer beobachtet. Insgesamt wurden rund 4000 Scooter-Fahrer bei ihren Fahrten beobachtet. Bei einem Viertel konnte der Automobilclub Regelverstöße erkennen.
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06.10.2019 - Nach Daten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Gefahr von Wildunfällen in den Monaten April und Mai und von Oktober bis Dezember am höchsten. Im Frühjahr sorgen vor allem Wildschweinrotten mit ihren Frischlingen für eine um rund 20 Prozent höhere Unfallgefahr. Zum Jahresende kommt es zu vielen Unfällen mit Hirschen, die in ihrer Brunftzeit sehr aktiv sind.
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03.10.2019 - Die Auftritte chinesischer Marken auf europäischen Automobilmessen verliefen bisher nach einem festen Drehbuch: Die glänzenden Elektromodelle wurden von Hostessen enthüllt, und danach folgten stets vollmundige Ankündigungen über einen baldigen Importstart zu verführerisch kleinen Preisen. Doch dann hörte man von den ambitionierten Unternehmen nichts mehr. Die Marken verschwanden bald wieder von der Bildfläche, bis der nächste Anbieter auf einer Messe auftrat.
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01.10.2019 - Bei Pkw sind Kratzer und Dellen weit verbreitet. Das zeigt eine aktuelle Yougov-Umfrage im Auftrag der DEVK. 84 Prozent der Besitzer sind nicht selbst schuld, oft kann aber kein Verursacher haftbar gemacht werden. Fast 60 Prozent der Autobesitzer hatten schon mal einen Parkschaden am Fahrzeug. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Yougov unter mehr als 2000 Bundesbürgern ab 18 Jahren.
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26.09.2019 - Regen, Dunkelheit, Nebel, Wildwechsel, Schmutz und Laub auf den Straßen sorgen im Herbst für die verschiedensten Gefahren im Straßenverkehr, so der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Allein durch die früher einsetzende Dunkelheit erhöht sich das Unfallrisiko – bei Autofahrern um 50 Prozent, bei Fußgängern sogar um 150 Prozent. Kein Wunder, beträgt die Sehschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen doch nur noch etwa 20 bis 30 Prozent. Umso wichtiger ist es, gesehen zu werden.
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18.09.2019 - Die Chancen von Big Data in einer digital vernetzten Gesellschaft sind derzeit Thema vielfältiger öffentlicher Diskussionen. Die bislang von den Kfz-Versicherern traditionell erhobenen Daten – zu Fahrzeugtyp, Wohnort, Fahrleistung und ähnliches – reichen zwar im Prinzip für eine vernünftige Tarifierung aus, meint Dr. Jörg Rheinländer, Vorstand der HUK-Coburg. Dabei bleibe aber die individuelle Risikobewertung auf der Strecke. Die Telematik hingegen eröffne die Möglichkeit, gutes, sprich defensives, vorausschauendes und sicheres Fahren zu belohnen, betont er.
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13.09.2019 - Die ADAC SE hat im Geschäftsjahr 2018 einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von 77,1 Millionen Euro erzielt und damit im Vergleich zum Vorjahr um 21,8 Prozent zugelegt. Das Ergebnis vor Steuern betrug 108 Millionen Euro. Der Umsatz des Konzerns fiel erwartungsgemäß etwas niedriger als im Vorjahr aus. Er sank um 1,9 Prozent auf 1,142 Milliarden Euro. Während die meisten Versicherungsgeschäfte sowie die Sparten Autovermietung und Luftfahrt ihr Wachstum auch 2018 fortsetzten, resultierte der Umsatzrückgang vor allem aus geringeren Beitragseinnahmen der Sparte Schutzbrief im Zuge eines neuen Gruppenversicherungsvertrages mit dem Verein ADAC.
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11.09.2019 - In Norwegen, Schweden, Hongkong und Malaysia sind sie schon im Markt etabliert, und natürlich in London – die legitimen Nachfolger der London Taxis. Nun kommen sie jetzt mit einem leicht modernisierten Design und batterieelektrischem Antrieb daher. Gebaut werden sie von der London Electric Vehicle Company, einer Geely-Tochter. Bei der IAA bis zum 22. September in Frankfurt versuchen sie in Deutschland zum zweiten Mal, nicht nur Eindruck zu hinterlassen, sondern auch ins Geschäft zu kommen.
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09.09.2019 - Fiat Chrysler Automobiles (FCA) kooperiert mit Transatel beim Aufbau eines automobilen Ökosystems. FCA nutzt die Struktur von Transatel, um die Konnektivität zukünftiger Fahrzeuge in den 28 Ländern des EMEA- und EFTA-Wirtschaftsraums sicherzustellen. Transatel stellt als Provider (Mobile Virtual Network Operator) die nötigen Kapazitäten zunächst im 4G-Netz zur Verfügung. Die Erweiterung auf den 5G-Standard soll erfolgen, sobald diese Technologie für Anwendungen im Automotivbereich zur Verfügung steht.
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09.09.2019 - In Bremerhaven blockiert Greenpeace das Entladen von 2000 BMW, durchweg Sport Utility Vehicles (SUV) aus dem nordamerikanischen Spartanburg. „Es ist völlig unverantwortlich, heute noch SUVs herzustellen und zu fahren", sagt Benjamin Stephan, nach Ansicht seiner Organisation Greenpeace-Verkehrsexperte. Ins gleiche Horn stößt Ernst-Christoph Stolper, Vizevorsitzender des Vereins Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Auch er fordert, die Automobilindustrie müsse auf der Stelle mit der Produktion von SUVs aufhören.
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09.09.2019 - Elektroautos wollen derzeit den Markt für Personenwagen kräftig aufmischen. Das bringt auch neue Spieler ins Geschehen. Zu den jüngsten zählt das chinesische Unternehmen Aiways. Es wurde 2017 gegründet und ist im chinesischen Shanghai zu Hause. Kurz vor der IAA präsentiert Aiways nun sein Modell U5, ein batterieelektrisches SUV mit durchaus beachtlichen Abmessungen von 4,46 Metern Länge, 1,88 Metern Breite und 1,68 Metern Höhe sowie einem Laderaum mit maximal 1543 Litern Volumen.
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