Vrchlabi - Aktuelle Meldungen

Vor zehn Jahren begann alles mit dem DQ200
19.10.2022 - Seit Oktober 2012 läuft im Skoda Auto-Werk Vrchlabí die Getriebefertigung mit Doppelgetriebe vom Typ DQ200. Zunächst hatten rund 530 Mitarbeiter am Tag 1000 Einheiten hergestellt. Inzwischen setzen 850 Mitarbeiter 2340 Getriebe pro Tag zusammen, bis heute insgesamt vier Millionen Einheiten. Der Großteil kommt in Fahrzeugen anderer Konzernmarken zum Einsatz, rund 38 Prozent dieser Getriebe werden bei Skoda selbst eingebaut.
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Sieben seltene Skoda starten bei der „Sachsen Classic“
17.08.2022 - Mit sieben Fahrzeugen beteiligt sich Skoda an der morgen in Zwickau startenden „Sachsen Classic“, die nach fast 600 Kilometern am Sonnabend in Chemnitz endet. Fünf der Oldtimer stammen aus dem Museum der Marke, zwei schickt Skoda Deutschland an den Start, ein 110 R von 1978 und den legendären 130 RS (1976). Der 130 RS zählte Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre zu den erfolgreichsten Rallye- und Rennfahrzeugen seiner Kategorie: 1977 holte er den Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo und 1981 gewann Skoda mit ihm die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft.
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Skoda öffnet sich wieder für Besucher
09.06.2022 - Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung öffnet Skoda seine tschechischen Werke wieder für Besucher. Die Führungen durch ausgewählte Werksbereiche und die Endmontage werden in verschiedenen Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch und Niederländisch. Die Besichtigungen eignen sich auch für Familien mit Kindern ab zehn Jahren und Schulklassen.
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Skoda startet Produktion des Enyaq Coupé iV
14.02.2022 - Skoda hat im Stammwerk in Mladá Boleslav mit der Serienproduktion des vollelektrischen Enyaq Coupé iV begonnen. Täglich sollen über 120 Einheiten gebaut werden. Im vergangenen Jahr wurden bereits 50.000 Einheiten des Enyaq iV produziert. Bis 2030 will der tschechische Autohersteller mindestens drei weitere vollelektrische Modelle auf den Markt bringen, die unterhalb des Elektro-SUV positioniert sind. Ziel ist, den Anteil vollelektrischer Modelle an den Verkäufen der Marke in Europa bis 2030 je nach Marktentwicklung auf 50 bis 70 Prozent zu steigern. Auf diese Weise möchte das Unternehmen seine Flottenemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2020 reduzieren.
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Vier Millionen Doppelkupplungsgetriebe aus Vrchlabi
09.02.2022 - Skoda hat im tschechischen Werk Vrchlabi das viermillionste Doppelkupplungsgetriebe des Typs DQ200 gefertigt, dessen Produktion vor zehn Jahren begann. Knapp die Hälfte der Produktion wird bei Skoda verwendet, die andere Hälfte wird in Fahrzeugen anderer Marken des Volkswagen-Konzern eingebaut. Zu den größten Abnehmern zählen Produktionsstandorte in Deutschland (15 Prozent), in der Türkei (12 Prozent) und der Tschechischen Republik (10 Prozent) sowie in Großbritannien (7 Prozent), Israel (6 Prozent) und Polen (6 Prozent). Seit Ende 2020 arbeitet das Komponentenwerk als erster Standort des tschechischen Autoherstellers CO2-neutral. (aum)
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Skoda baute im vergangenen Jahr über 800.000 Autos
27.01.2022 - Obwohl die Covid-19-Pandemie sowie der Halbleitermangel auch Skoda traf, hat der tschechische Automobilhersteller im vergangen Jahr weltweit über 800.000 Fahrzeuge produziert. Mehr als die Hälfte davon liefen im Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band. Zu den am häufigsten gefertigten Baureihen gehören der Octavia (172.000 Einheiten), der Kamiq (111.000 Stück) und der Karoq (109.000 Exemplare).
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21.10.2021 - Im Rahmen seiner 2007 gestarteten Initiative „Ein Auto, ein Baum“ hat Skoda in einem Park am Stammsitz in Mladá Boleslav den einmillionsten Baum gepflanzt. Für jedes Fahrzeug, das der Automobilhersteller in Tschechien an Kunden ausliefert, bringt das Unternehmen einen Setzling aus. Der einmillionste Baum war eine Stieleiche. In den nächsten Tagen folgen weitere Pflanzungen an den tschechischen Standorten des Automobilherstellers: Ein Ginkgo Biloba als 1.000.001. Baum der Initiative im Schlosspark in Vrchlabí sowie eine Rosskastanie als 1.000.002. Baum in Solnice unweit des Werks Kvasiny.
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28.07.2021 - Exakt 75 Jahre ist es her, dass die Marke Skoda die Produktion des ersten Nachkriegsmodells 1101 Tudor aufnahm. Ab 1946 lief die Fertigung des neu entwickelten Multitalents zeitgleich in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí an. In den folgenden Jahren avancierte das ebenso komfortable wie zuverlässige Modell zum weltweiten Erfolgsmodell. Kunden aus mehr als 70 Ländern wussten die Qualität des Modells zu schätzen. Hinzu kamen Erfolge bei internationalen Renn- und Rallye-Veranstaltungen.
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25.06.2021 - Skoda-Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer hat in Prag die neue Unternehmensstrategie des tschechischen Autoherstellers vorgestellt und dabei bis 2030 durchaus ambitionierte Ziele gesetzt: „Wir wollen zu den fünf absatzstärksten Autoherstellern Europas zählen, machen uns auf den Weg zur führenden europäischen Marke in Indien, Russland und Nordafrika und entwickeln unseren Heimatmarkt Tschechien zu einem Elektromobilitätszentrum“, erklärte der neue deutsche Skoda-Chef, der das Amt im August 2020 von Bernhard Maier übernommen hatte.
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20.05.2021 - Skoda setzt bei der Getriebefertigung im Komponentenwerk Vrchlabí ab sofort Smart-Handling-Roboter ein. Sie übernehmen komplexe Bearbeitungsschritte im Umgang mit Schmiedeteilen für die Mitarbeiter. Das System hat der Autohersteller selbst entwickelt.
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22.01.2021 - Skoda hat trotz 39-tägiger Corona-Unterbrechung in seinen tschechischen Werken im vergangenen Jahr mehr als 750.000 Autos gebaut. Im Rekordjahr 2019 waren es rund 910.000 Einheiten gewesen. Meistgebautes Modell war mit 187.000 Einheiten der Octavia. Im Stammwerk Mladá Boleslav wurden insgesamt 480.000 Fahrzeuge gefertigt. Neben dem Octavia werden dort die Baureihen Fabia, Scala, Kamiq und Karoq produziert. Im November ist die Serienfertigung des rein batterieelektrischen Enyaq iV dazugekommen.
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22.12.2020 - Skoda blickt in diesen Tagen auf 125 Jahre Historie zurück. Damit zählt das tschechische Unternehmen zu den traditionsreichsten noch produzierenden Automobilherstellern weltweit. Ihren Anfang nahm die weltweite Erfolgsgeschichte kurz vor Weihnachten 1895, als Václav Laurin und Václav Klement in Mladá Boleslav – heute immer noch Stammsitz – eine Werkstatt für die Reparatur und Fertigung von Fahrrädern gründeten. Später produzierten sie auch Motorräder und Automobile, ab 1925 unter dem Namen Skoda.
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