Wasserstoff - Aktuelle Meldungen

Automechanika Shanghai mit über 5600 Ausstellern
27.11.2023 - 36 Prozent mehr Fläche und 71 Prozent mehr Teilnehmer als zuletzt– mit diesen Zahlen die Automechanika Shanghai 2023 auf. Die Fachmesse (29.11.–2.12. zu der sich 5652 Aussteller angemeldet haben, belegt eine Fläche von 300.000 Quadratmetern. Auch die Vorabregistrierung der Fachbesucher hat einenHöchstwert erreicht. Vertreten sind auch zahlreiche deutsche Unternehmen. So wird Bosch ein umfassendes Angebot an Diagnoseprodukten für intelligente Elektrofahrzeuge und Konnektivitätsdienste für Fahrzeuge vorstellen. ZF präsentiert sein Hochspannungstraining, sein neues Bremssystem und seine Lösungen für ein intelligentes Flottenmanagement im After-Sales-Bereich für E-Autos. Mahle stellt ein umfassendes Angebot an Produkten aus seiner E-Mobility-Sparte vor.
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Die Top Ten der Woche bei der Autoren Union Mobilität
20.11.2023 - Der batterieelektrische Antrieb wird die wichtigste Motorisierung bei Pkw, Lkw und Bussen – aber nicht die einzige. Dabei sei die Nutzfahrzeugbranche viel technologieoffener als die Pkw-Industrie, sagte uns Holger Klein, Vorstandschef von ZF Friedrichshafen, im Interview. Martin Daum, der Chef von Daimler Trucks, setzt ebenfalls nicht allein auf die Batterie. In einem weiteren Interview sagt er uns: „Ohne Wasserstoff wird es nicht gehen.“ Nur mit Strom und Batterie komme der klimaneutrale Truck nicht ans Ziel. So viel Offenheit Sinn für die Realitäten wünschte man sich auch für die Diskussion um den Pkw.
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ZF-Chef Holger Klein: „In Autos aus China steckt viel von uns.“
06.11.2023 - Holger Klein, Vorstandschef von ZF Friedrichshafen, sieht den Erfolg chinesischer Autohersteller in Europa nicht als Bedrohung. In den Fahrzeugen aus China stecke viel Technik von ZF: „Wenn Sie sich die Autos anschauen, die künftig aus China kommen, von Herstellern wie BYD, Nio oder Geely, werden Sie bei Komponenten wie Stoßdämpfern, Lenkungen oder Bremsen viel von ZF finden“, sagt Klein im Interview mit den Medien der Autoren-Union Mobilität. „Wir sind ein weltweit aufgestelltes Unternehmen und machen in unseren Werken in China 50 Prozent unserer Umsätze mit lokalen Kunden, also mit chinesischen Autoherstellern.“
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Porsche will grünen Stahl nutzen
31.10.2023 - Porsche und das schwedische Industrie-Start-up H2 Green Steel haben eine Vereinbarung zur Lieferung von CO2-reduziertem Stahl unterzeichnet. Dadurch verbessert der Sportwagenhersteller die CO2-Bilanz seiner Fahrzeuge.
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Daimler Truck zweigleisig unterwegs
29.10.2023 - Das Ziel ist klar: Auch Lastwagen und Busse müssen künftig klimaneutral unterwegs sein. Aber der Weg dahin ist es nicht: Während manche Hersteller nur auf den batterieelektrischen Antrieb setzen, ist Daimler Truck, weltweit größter Hersteller von schweren Lkw und Bussen, zweigleisig unterwegs: „Ohne Wasserstoff wird es nicht gehen“, sagt Vorstandschef Martin Daum im Gespräch mit der Autoren-Union Mobilität. Nur mit Strom und Batterie kommt der klimaneutrale Truck nicht ans Ziel. (aum)
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BMW und Toyota arbeiten weiter an der Zukunft
24.10.2023 - Lange hat man nichts gehört von der Wasserstoff-Partnerschaft zwischen BMW und Toyota. Doch jetzt, anlässlich der Automesse in Tokio, haben beide Hersteller zu einer gemeinsamen Pressekonferenz geladen, um zehn Jahre Zusammenarbeit zu feiern – und einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Dabei ist klargeworden: Das Wasserstoffauto sollte man noch lange nicht abschreiben. Ganz im Gegenteil. Dennoch haben beide Unternehmen in einem Punkt unterschiedliche Auffassungen. (aum)
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Interview Florian Huettl: Besser Vorreiter als Nachzügler der E-Mobilität
23.10.2023 - Opel setzt auf die Elektromobilität und bleibt der Strategie treu, vom Jahr 2028 an nur noch Elektrofahrzeuge anzubieten. Im Interview erklärt Opel-Chef Florian Huettl: „Für uns ist der Weg klar, und das war auch schon vor dem 2035-Beschuss so. Aus unserer Sicht ist die Batterietechnik der einzige Weg, die Null-Emission-Mobilität in der Breite verfügbar zu machen. Es ist besser diesen Weg, als Vorreiter und nicht als Nachzügler zu gehen.“
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Gebrauchte Busse werden für Olympia auf Brennstoffzelle umgerüstet
19.10.2023 - Toyota wird als offizieller Mobilitätspartner des Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitees mehr als 5000 Besucher der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris in umgerüsteten Brennstoffzellenbussen befördern. Nach den Wettbewerben werden die wasserstoffbetriebenen Reisebusse an öffentliche und private Kunden übergeben.
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Buggy mit Wasserstoffmotor startet bei der Dakar
18.10.2023 - Der Forschungsverbund HySE (Hydrogen Small mobility & Engine technology), an dem sich Toyota gemeinsam mit weiteren japanischen Automobil- und Motorradherstellern beteiligt, will mit einem Buggy-Prototyp an der Rallye Dakar 2024 teilnehmen. Das Fahrzeug basiert auf einem Fahrgestell, das vom belgischen Partner und Motorsportteam Overdrive Racing modifiziert wurde und eingesetzt wird. Der Buggy verfügt über einen wasserstoffbetriebenen Motor für Motorräder, an dem HySE arbeitet. Ziel des Forschungsverbundes ist die Entwicklung vor allem kleiner Wasserstoffmotoren.
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Wasserstoff-Motor von AVL liefert 410 PS
17.10.2023 - Die Motorsportabteilung des österreichischen Entwicklungsdienstleisters AVL hat gemeinsam mit dem ungarischen HUMDA Lab einen wasserstoffbetriebenen Rennmotor entwickelt. Der Prototyp des 2,0-Liter-Turboantriebs erzielte nun auf dem Prüstand eine Leistung von 410 PS (302 kW) bei 6500 Umdrehungen in der Minute. Das Spitzendrehmoment beträgt 500 Newtonmeter und liegt bei 3000 bis 4000 Touren an.
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Vorschau: Colt-Rückkehr, Van-Neuling und Griffiths-Interview
06.10.2023 - Bei Seat und Cupra, den spanischen Töchtern der VW-Gruppe, tut sich was: Während Cupra, die coole Designmarke bei der jungen, hippen Zielgruppe Erfolge feiert, arbeitet Seat an einer bezahlbaren, elektrischen Einstiegsmobilität. Das verriet Markenchef Wayne Griffiths im Interview mit Chefredakteur Guido Reinking.
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Strafzahlungen bis zu 10.000 Euro könnten fällig werden
28.09.2023 - Das Ringen um Emissionsstandards geht weiter, wenn sich heute gleich 17 Verbände und Interessengruppen plus 27 Unternehmen mit einem offenen Brief an Bundesregierung und Bundestag wenden. Die Logistik- und Busbranche sowie die Kraftstoff-, Nutzfahrzeug- und Zulieferindustrie wollen erreichen, dass die Bundesregierung sich in den anstehenden Verhandlungen im Europäischen Rat für eine technologieneutrale Regelung mit Anerkennung erneuerbarer Kraftstoffe für einen effektiveren und schnelleren Klimaschutz im Verkehrssektor einsetzt.
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