Künstliche Intelligenz - Aktuelle Meldungen

12.09.2019 - Fernsteuerungs- und Überwachungsfunktionen für autonome Fahrzeuge sind bisher nur in isolierten Systemen oder plattformabhängig verfügbar. Die X-Tronic-Kontrolleinheit von Schaeffler vereint Sicherheits-, Überwachungs-, Bedien- und Komfortfunktionen in einem System. Die Steuerung reicht von vernetzten und integrierten Komponenten; vom Entertainmentsystem bis hin zur Zustandsüberwachung der Komponenten im Fahrzeugumfeld. Das System vernetzt Fahrassistenzsysteme mit Radar, Lidar und Ultraschall und setzt künstliche Intelligenz ein.
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09.09.2019 - Künstliche Intelligenz (KI) wird der Automobilindustrie neue Wege eröffnen, das Kundenerlebnis zu verbessern und Prozesse effizienter zu gestalten. Um diese Chancen verantwortungsvoll zu nutzen, gibt sich die Daimler AG jetzt als erster Automobilhersteller Prinzipien für den Umgang mit KI. „Wir machen damit deutlich, dass der Mensch Taktgeber des technischen Fortschritts bleibt“, erläutert Renata Jungo Brüngger, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Integrität und Recht. Die Prinzipien seien keine bloße Theorie, sondern praxisbezogene und verantwortungsvolle Leitlinien für den alltäglichen Einsatz.
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09.09.2019 - Die Fachveranstaltungen auf der IAA, die am Donnerstag für die Fachbesucher und am Sonnabend für das Publikum öffnet, sind so vielfältig wie noch nie. Schließlich sieht die Veranstalter, der Verband der Automobilindustrie (VDA) die Messe als das internationale Leitevent der nachhaltigen individuellen Mobilität, auf dem Mobilität nicht nur gezeigt und erlebbar gemacht wird, sondern auch ein intensiver Meinungsaustausch mit Experten stattfindet.
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10.08.2019 - Der 9. August 2019 hätte Chancen gehabt, zu einem historischen Datum zu werden. Erstmals funktionierte nämlich auf Bundesebene – wenn auch nur für einen kurzen Moment – eine kleine Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen. Anlass waren ausgerechnet die sogenannte Deutsche Umwelthilfe (DUH) und ihr berühmt-berüchtigter Chef Jürgen Resch. Zwar gleichen Reschs kalkuliert rüde Sprüche, die er seinen Widersachern gebetsmühlenartig an den Kopf zu werfen pflegt, den Twitter-Tiraden des amerikanischen Präsidenten. Aber daran haben wir uns längst gewöhnt. Doch diesmal hat er eine rote Linie überschritten.
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01.08.2019 - Unvorhersehbare Straßenverhältnisse erfordern maximale Aufmerksamkeit vom Autofahrer und trotzdem wird es immer wieder Überraschungen geben, die in Gefahrensituationen führen. Sensorik, digitale Karten, Internet und Künstliche Intelligenz können schon heute in Oberklasse-Fahrzeugen und später auch in der Breite Überraschungen verhindern. Premium-Automobilhersteller, aber auch Zulieferer von Bosch bis ZF arbeiten daran. Continental bietet dafür die Systeme „eHorizon“ und „PreviewESC“ an.
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31.07.2019 - „Bürgerschreck mit Potenzial zum Hoffnungsträger“ – mit diesem Fazit hat die alljährliche Diskussionsveranstaltung der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern, der Goslar Diskurs, im Januar 2019 das Thema Big Data kontrovers beleuchtet. Das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut startet dazu eine neue Videoreihe zur Vertiefung des Themas (https://vimeo.com/344272042). Zudem wird in Kürze ein Fachbuch erscheinen, dessen Verfasser in dem ersten Video ebenfalls zu Wort kommen.
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25.07.2019 - Fahrer und Beifahrer des bereits vorreservierbaren und ab Anfang nächsten Jahres erhältlichen Honda e sollen über das durchgängig digitale Armaturenbrett des Elektroautos gut vernetzt werden. Es erstreckt sich nahezu über die gesamte Fahrzeugbreite. Fünf hochauflösende Farbbildschirme gehen nahtlos ineinander über. Die Bildschirme des Kamerasystems, das die Außenspiegel ersetzt, finden sich an beiden Enden des Armaturenbretts. Das Bild der Rückfahrkamera wird auf dem zentralen Bildschirm angezeigt. Die direkt vor dem Fahrer platzierte, 8,8 Zoll große TFT-Instrumentenanzeige liefert alle wichtigen Fahrzeuginformationen wie Energie- und Ladestatus, Fahrmodus sowie Details zu den Sicherheitssystemen.
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18.07.2019 - Das Seat-Werk in Martorell ist die erste spanische Produktionsstätte, die bei der Lieferung von Fahrzeugteilen auf Drohnen setzt. In Zusammenarbeit mit dem Logistikdienstleister Grupo Sesé hat der spanische Automobilhersteller einen Service eingeführt, der das Logistikzentrum von Sesé in Abrera über Drohnen mit dem Seat-Werk in Martorell verbindet. Die spanische Agentur für Flugsicherheit (AESA) überwacht das Pilotprojekt. In der Testphase planen Sesé und Seat mehrere Drohnenflüge pro Tag.
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15.07.2019 - Seit 2018 setzt der bayerische Automobilhersteller BMW verschiedene Anwendungen aus dem Bereich der KI in der Serienproduktion ein. Ein Schwerpunkt liegt auf automatisierten Bilderkennungsverfahren bei denen die künstliche Intelligenz in der laufenden Produktion Bilder eines Bauteils auswertet und sie in Millisekunden mit hunderten anderen Bildern der gleichen Sequenz abgleicht. So ermittelt die künstliche Intelligenz in Echtzeit Abweichungen von der Norm und prüft, ob beispielsweise alle vorgesehenen Teile an der richtigen Stelle montiert sind.
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11.07.2019 - Volkswagen Nutzfahrzeuge und Hermes Europe starten heute mit Unterstützung des Start-Up-Accelerators „betahausX“ die „Future Logistik Challenge“. Ziel ist es, im Rahmen des rund viermonatigen Wettbewerbs bestmögliche Synergien zwischen Paketlogistik, den Automobilherstellern und Start-Ups herzustellen, um innovative Lösungsansätze für das Ökosystem „Fahrzeug – Paketzusteller“ zu finden.
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28.06.2019 - Die Bundesregierung will sich intensiv um die Mobilität der Zukunft kümmern. Ein neuer Aktionsplan „Forschung für autonomes Fahren“, eine Kooperation von Forschungs-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium soll Leitlinien für die künftige Ausrichtung der Forschungsförderung für das autonome Fahren ausarbeiten. Der Aktionsplan ist Teil der so genannten Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung. Sie geht davon aus, dass autonomes Fahren vielfältige Chancen bietet, angefangen bei einem Plus an Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr bis hin zu Konzepten für eine emissionsfreie und intelligente Mobilität.
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19.06.2019 - Im Ausland gibt es den Begriff „German Angst“. Darunter wird – vorsichtig formuliert – eine Zögerlichkeit bei neuen Entwicklungen verstanden, seien sie nun politischer oder gesellschaftlicher Art. Auch eine gewisse Technikfeindlichkeit – oder besser Technikängstlichkeit? – wird Deutschen immer wieder unterstellt. Behindert diese möglicherweise auch den Fortschritt in der Mobilität? Umfragen zufolge sehen mehr Bundesbürger die Risiken als den Nutzen, den etwa Künstliche Intelligenz (KI) im Zusammenspiel mit autonomem Fahren bringen kann.
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