Ohne Seltene Erden - Aktuelle Meldungen

IAA 2023: ZF kommt mit E-Motor ohne Magnete und seltene Erden
01.09.2023 - ZF entwickelt einen E-Motor ohne Magnete. Im Unterschied zu heute schon verfügbaren magnetfreien Konzepten sogenannter fremderregter E-Motoren wird beim „In-Rotor Inductive-Excited Synchronous-Motor“ (I2SM) von ZF die Energie für das Magnetfeld über einen induktiven Erreger innerhalb der Rotorwelle übertragen. Das führt zu einem einzigartig kompakten Motor mit höchster Leistungs- und Drehmomentdichte. Diese weiterentwickelte Variante eines fremderregten Synchronmotors (FSM) ist damit eine Alternative zu den so genannten permanentmagneterregten Synchronmaschinen (PSM).
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Mahle vereint die Vorteile seiner beiden E-Motoren
16.08.2023 - Mahle hat einen neuen Technologiebaukasten entwickelt, der die Vorteile seiner SCT- und MCT-E-Motoren kombiniert. „Der neue Motor vereint dauerhaft hohe Spitzenleistung, kontaktlose und damit verschleißfreie Leistungsübertragung, den Verzicht auf Seltene Erden und hohe höchste Effizienz. Damit können wir unseren Kunden für jede Fahrzeugklasse, Einsatzzweck oder auch Markenphilosophie maßgeschneiderte Elektrifizierungslösungen anbieten“, erläutert Konzernchef Arnd Franz.
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Elektromotor ohne seltene Erden und verschleißfrei
20.06.2022 - Der Rat für Formgebung hat Mahle für seinen magnetfreien Elektromotor den „German Innovation Award“ in der Kategorie „Excellence in Business to Business E-Mobility Technologies“ verliehen. Der neuartige Antrieb kommt ohne seltene Erden aus. Ein weiteres zentrales Merkmal ist die kontaktlose Leistungsübertragung. So arbeitet der Motor verschleiß- und wartungsfrei. Der Wirkungsgrad liegt in den meistgenutzten Fahrzuständen des Antriebssystems über 95 Prozent. (aum)
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Renault entwickelt neue Generation von Elektromotoren
10.02.2022 - Renault will gemeinsam Valeo und Valeo Siemens e-Automotive eine neue Generation von Pkw-Elektromotoren entwickeln. Sie soll ab 2027 in Frankreich produziert werden und ohne seltene Erden auskommen. Im Fokus steht mehr Leistung bei geringerem Energiebedarf. Gedacht ist an einen Motor mit rund 200 kW (272 PS). Valeo soll den Stator (festsehendes Gehäuse) für den von Renault entwickelten Rotor des Motors liefern. (aum)
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05.05.2021 - Die Elektromobilität verspricht eine saubere Art des Verkehrs ohne Treibhausgase – doch beim genauen Blick hinter die Kulissen zeigt sich, dass die Umwelt nicht ohne Schaden bleibt. Vor allem die Rohstoffe für die elektrischen Antriebe stammen aktuell noch aus zumeist umstrittenen Quellen in der Dritten Welt, wo die Folgen für die Umwelt besonders negativ sind. Die Förderung der seltenen Erden, die bisher in den Motoren eingesetzt werden, verhageln die ökologische Bilanz der E-Motoren. Der Stuttgarter Zulieferer Mahle hat jetzt einen Antrieb vorgestellt, der ganz ohne seltene Erden arbeitet und gleichzeitig weitgehend verschleißfrei arbeitet.
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