2023-05-04 11:45:00 2023-05-04 11:46:00 Automobile

Spürbarer Anstieg der Neuzulassungen

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Auch im April ist die Zahl der Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat spürbar gestiegen. Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet mit 202.947 Neuwagen ein Plus von 12,6 Prozent. 67,1 Prozent (plus 17,8 Prozent) entfielen auf gewerbliche Halter, 32,8 Prozent (+3,2 %) wurden von Privathaushalten zugelassen. Wie bereits im März nahm dabei der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller neuen Pkw wieder zu. Er lag bei 123,3 Gramm pro Kilometer. Das sind 0,7 Prozent mehr als im April 2022.

Unter den deutschen Marken blieb lediglich Ford hinter den Werten des Vorjahres zurück und kam auf einen Marktanteil von vier Prozent. Marktführer blieb VW mit einem Anteil von 18,4 Prozent. Bei den Importeuren erreichte Tesla mit 272,3 Prozent den größten prozentualen Zuwachs. Der amerikanische Elektropionier kam damit auf 1,2 Prozent Marktanteil, aber beispielsweise auch Alfa Romeo konnte seinen Absatz in Deutschland im vergangenen Monat mehr als verdoppeln und verbuchte einen Marktanteil von 0,3 Prozent. Erfolgreichster Importeur bleibt Skoda mit einer Steigerung der Neuzulassungen um ein Drittel auf einen Marktanteil von 5,9 Prozent.

Das größte Marktsegment bilden mit 28,5 Prozent die SUV vor der Kompaktklasse (15,4 %). Während Elektroautos um 34,1 Prozent auf 29.740 Neuanmeldungen zulegten, brach die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden mit dem Aus für die Förderung um fast die Hälfte auf 11.787 Stück ein. 37,7 Prozent aller im April neu zugelassenen Pkw hatten einen Benzinmotor (+17,7 %), 36.138 einen Diesel (+2,4 %). Ein Anteil von 0,4 Prozent entfiel auf Flüssiggas-Modelle (903 Pkw/+7,8 %), dazu kamen 153 Neuanmeldungen von Erdgasautos (Anteil: 0,1 Prozent). (aum)

Veröffentlicht am 04.05.2023

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